Wie ist es dumm zu sein?
5 Antworten
Bereits als Kind bemerkte ich meine Dummheit. Es war im zweiten Schuljahr in der Grundschule. Ich kam im Unterricht nicht mit und verlor immer mehr den Anschluß. In Mathe bekam ich nur 5er und 6er. Ich war auch allgemein eher langsam. Ich war immer der schlechteste Schüler der Klasse. Meine Mitschüler lachten mich deswegen aus. Die Lehrer nannten mich "Schlußlicht", "Spätzünder" oder "Nachzügler". Auch auf der Hauptschule kam ich eher schlecht als recht durch und schaffte den Hauptschulabschluß nur gerade so. Damals habe ich mich deswegen sehr geschämt. Inzwischen habe ich mich damit abgefunden, nicht der Hellste zu sein.
"Wie ist es dumm zu sein?"
Wenn Du,
wie ich, tagtäglich merkst, dass Du, je mehr Du weißt, nichts weißt!
Weil Du erkennst, das Du nur über einen winzigen Teil des Wissens verfügst, das die Welt Dir zur Verfügung stellt und das sie betrifft!
D a n n fühlst Du Dich dumm!
So zumindest ergeht es mir!
Dagegen hilft, sich bis zum letzten Atemzug Wissen um die Welt und die Menschen anzueignen und - zu lernen!
Dumm sein, heißt, sich selbst eine Denkbeschränkung aufzuerlegen oder auferlegen zu lassen. Denken endet nie, das Leben schon. Das heißt also, es ist, als ob man den Zug verpasst. Er fährt ohne einen ab und man sieht zu, das hätte es sein können, schade. Und vielleicht fehlt "Denkbeschränkten" sogar dann diese Einsicht. Fazit: Lebe dein Leben jetzt. Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.
LG
Olga
Zum Glück tut Dummheit nicht weh.
Denn wenn es anders wäre ,würdest du auf der Straße in der Bahn im Bus und überall draußen laute Schmerzensschreie von den Leuten wahrnehmen.
Nicht gut