Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass wenn man an eine Person ständig denkt...?
Sie auch an dich denkt?
8 Antworten
Kommt auf die Person und die Beziehung zu dieser Person an.
Je mehr ihr im Kontakt steht, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit
Normal 0 und wenn man sich liebt 100 %
Das ist doch ganz egal.
Kommt darauf an in welcher Beziehung man zu der Person steht.
Du hast genau ein Thema angesprochen, womit ich als Frau gut rankomme. Habe Mathe studiert und Wahrscheinlichkeiten als Schwerpunkt genommen.
es gibt hier nur 2 Zustände. Denken und nicht-Denken. Nennen wir es einfach 0 und 1
es gibt aber 4 Kombinationen.
du denkst, sie denkt
du denkst, sie nicht
du denkst nicht, sie denkt
du denkst nicht, sie denkt nicht
Wie du unschwe erkennen kannst, hat keine der Kombinationen einen Priorität. Die sind alle gleichwertig.
Der Unterschied ist schon in deiner Frage.
wenn du mehr denkst, überwiegt automatisch die oberen beiden Kombinationen.
jetzt werden aus 4 Kombinationen nur noch 2 bzw sind die beiden unteren vernachlässigbar, wenn du je mehr von „mehr“ an immer „rutschst“
somit erhöht sich auch die Wahrscheinlichkeit das sie auch an dich denkt.
Du assoziierst klassische Mathematik mit Gefühlen und Hoffnung. Das ist der Trugschluss. Wenn du permanent etwas machst, unabhängig davon das du das Ergebnis kennst, wirst du merken, das du dem Erfolg einfach näher kommst als wenn du es nicht machst. 1 mal ist immer mehr als 0 mal.
Hier geht es nur darum ob die Wahrscheinlichkeit groß ist, nicht um wieviel sie größer ist. Spielt aber generell keine Rolle, denn wie schon vorher erwähnt, 1 Mal mehr ist immer größer als kein Mal.
Du hast Recht, jetzt hab ichs verstanden.
Die Frage zielte, genau gelesen, nicht darauf ab, ob sich die "Denkwahrscheinlichkeit" von B dadurch ändert, wenn A häufiger denkt (auch wenn das vielleicht impliziert war), sondern lediglich auf die Wahrscheinlichkeit, daß dies beide zu einem bestimmten Zeitpunkt gleichzeitig tun.
Und die ist natürlich größer, je länger das Person A tut.
Wobei, einen absoluten Wahrscheinlichkeitswert (auch das ist eigentlich die Frage) kann man daraus trotzdem nicht ziehen.
Das halte ich für einen Trugschluss.
Denn die Kombinationen haben zwar keinerlei Priorität, aber auch keinerlei kausalen Zusammenhang. Es gibt hier keine Wahrscheinlichkeitsverteilungen oder -kombinationen wie etwa bei Würfeln oder Münzen oder sonstwelche Faktoren, die sich gegenseitig beeinflussen.
Daher wird sich auch die Wahrscheinlichkeit, ob und wie oft Person B "denkt oder nicht denkt" sich nicht abhängig davon ändern, was Person A macht.
Selbst wenn die Fragestellerin pausenlos an Person B denkt.