Wie funktioniert das Konzept der Reinkarnation?

8 Antworten

Praktisch gesprochen funktioniert es gar nicht, da jeder eben nur ein mal lebt und danach Tod ist und nicht wiedergeboren wird.

Du merkst schon - hier gibt es sehr viele Atheisten etc - das ist aber nicht meine Richtung. Ich weiß nicht wie du denkst:

  • Bist du Atheist (o.ä.) und wirfst du einfach mal dieses Thema in die Diskussion?
  • Bist du gläubig und suchst du da nach Antworten ?

Kann man deiner Frage nicht entnehmen.

Meine Ansicht:

  • ja - nach dem Tod zerfällt der Körper - unbestreitbar.
  • Fähigkeiten lassen nach - sieht man ja

Ist das schon alles ? Besteht der Körper nur aus Atomen (Zwischen den Bestandteilen der Atome ist reichlich Leere - also: besteht der Körper eigentlich aus nichts )? Wie entstehen dann Gedanken ?

Reicht mir alles nicht. Was ich aber sehe / lese

  • es gibt Indizien, die darauf hindeuten, dass es sowas wie Reinkarnation gibt. Auch die Forschung beschäftigt sich damit und auch mit den Nahtod-Erfahrungen - Würde sich auch nur ein Wissenschaftler damit beschäftigen und sich evtl. er Kritik aussetzen, wenn er nicht darin etwas (undefinierbares) vermuten würde ?
  • alle NTE und Reinkarnations-Sachen haben immer wieder etliche Gemeinsamkeiten. Sind das Spinnereien eines Gehirne, wenn es aufgibt ? Warum gibt es keine Berichte von Leuten, die auf einer Alien-Welt geboren wurden ? Oder auf einer Comic-Welt ? Das würde ich als Spinnerei akzeptieren.
  • Verlust von Fähigkeiten - das ist auch offensichtlich. Was ist denn eine Fähigkeit ? Das ist doch etwas was man gelernt und benutzt hat. Guck mal ein Gehirn an (und Langzeit- und Kurzzeit-Gedächtnis mit den entspechenden Arealen). Langfristig gemerktes Wissen wird im Gehirn umgesetzt auf neue Neuronen, Verbindungen etc. Wenn das Gehirn nachgibt, funktionieren die eben nicht mehr - das ist dein Verlust an Fähigkeiten. Alles logisch.
  • Aber: irgendwann hast du begonnen, zu leben (hoffentlich). Da gab es noch keine Fähigkeiten, sondern nur rudimentäre Körperfunktionen. Hast du da nicht auch schon gelebt - eben mit weniger Fähigkeiten ?

Da weiß man einfach noch nicht genug - jede Diskussion an diesem Thema endet in einer Diskussion zwischen Atheismus und Glauben. Keiner kann seinen Standpunkt beweisen - Aber: ist das notwendig ?

Lass doch jeden seinem Glauben folgen.


bexad 
Beitragsersteller
 25.04.2024, 18:36

Ich lass doch jeden seinen Glauben folgen, ich versuche mich in dem Bereich durch die Frage evtl. lehren zu lassen?

Es gibt kein "Konzept der Reinkarnation".

Es gibt nur eine uraltverstaubte Wundergläubigkeit.

Es müßten pro Person hunderte "Wunder" geschehen, damit Reinkarnation funktionieren würde. Und trotzdem würde der Giganto-Aufwand keinen Sinn machen und wäre nur hoch lächerlich.

Funktionieren?

Ob es funktionert und wie?

... das kann niemand sagen.

Was buddhisten dazu sagen: Man kann immer gutes Karma ansammeln - auch mit verminderten Fähigkeiten!

und das soll eine Reinkarnation in "besseren Umständen" bewirken - was auch immer das heißt.


bexad 
Beitragsersteller
 25.04.2024, 19:31

Man kann doch auch gutes Karma sammeln und am Leben bleiben, das meinte ich damit

CarlosMerida  25.04.2024, 20:03
@bexad

Klar doch!

Ich hatte Deine Frag so verstanden, dass es Dir eher so um das "NachdemDahinscheinden" zu tun wäre;)

welches Problem ich mit diesem Glaubenskonzept habe.

Das ist aber nur dein persönliches Problem, wer hat das denn sonst, wer glaubt hier daran ?


berloff  25.04.2024, 18:15

"... wer glaubt hier daran ? "

Ich glaube daran obwohl oder besser gesagt weil ich Christ bin. LG

Viktor1  25.04.2024, 18:24
@berloff
Ich glaube daran obwohl oder besser gesagt weil ich Christ bin

Nun - deine Sache/Phantasie, hat mit dem Christentum aber Nichts zu tunn.

berloff  25.04.2024, 18:28
@Viktor1

Ich bezeichne es als Logik, denn Phantasie kann auch logisch sein. Und Logik hat etwas mit dem Christentum zu tun. LG

Viktor1  25.04.2024, 18:32
@berloff
Ìch bezeichne es als Logik

Was besagt das schon was du wie bezeichnest ? - Nichts.

Logik hat etwas mit nachvollziehen zu tun nicht mit Bauchgefühl