Was bewundert ihr an spirituellen Menschen?
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9 Antworten
Die meisten Menschen, die sich selbst als spirituell bezeichnen, wissen wahrscheinlich garnicht was dieses Wort überhaupt bedeutet und reden nur irgendeinen esoterischen, pseudophilosophischen Unfug daher, in dem sie Erfahrungen als Tatsachen hin stellen. Am schlimmsten finde ich die Leute, die glauben durch irgendwelche übersinnlichen Erfahrungen eine tiefere Erkenntnis der Welt erlangt zu haben, obwohl sie nicht mal wissen was Erkenntnistheorie ist und glauben sie wären anderen jetzt um längen vorraus und hätten das ganze Leben verstanden. Es gibt aber auch andere, wirklich spirituelle Menschen, die ihre Erfahrungen nicht als Erkenntnisse und Fakten darstellen und ihre persönlichen Erfahrungen der Erkenntnistheorie und Wissenschaft unterordnen, so wie es auch der Dalai Lama tut, diese Menschen finde ich unglaublich interessant und es gibt einige unter ihnen, die man wohl tatsächlich als weise bezeichnen kann.
Ihre Empathie. Dass sie das Wohl anderer über ihr eigenes Wohlergehen setzen. Ihr Verbindung zur Kraft Gottes.
Rosi Gollmann, Lea Ackermann, Michael Stahl, Joni Eareckson Tada, Maggie Gobran, Maria Luise Praen-Bruni, Klaus-Dieter und Martina John, Nathalie Schaller, Tabea Oppliger, Tobias Merckle, Burghard Schunkert, Kathy Izard, Denis Mukwege, Andrea Wegener, Ron Hall, Riley Banks-Snyder, Mandy Harvey, Nick Vujicic, Don Stephens, Stephan Maag.. zu finden auf youtube
Es entstehen dann Hilfsorganisationen wie diese:
https://www.youtube.com/watch?v=LVQ5zeLovuQ
Das glaube ich Dir. Ich kannte auch kaum eine/einen. Es sind fast alle sehr bescheidene Personen, die sich nichts auf ihre grosse Leistungen einbilden. Doch das was sie erreicht haben, das ist gewaltig. Zum Beispiel 1.000.000 Augenoperationen durch die Organisation andheri Hilfe von Rosi Gollmann.
Dass sie die Schuld für diese schlechte Welt weder anderen Menschen (der Gesellschaft) noch Gott oder der Welt in die Schuhe schieben.
Dass sie nicht mehr nach außen zeigen sondern auf sich selbst schauen, Frieden und Glück ausstrahlen, andere nicht kritisieren, sondern die "Sünder" und Verirrten so annehmen wie sie sind.
Dass sie bei sich selber anfangen, das Ende des Leidens und den Frieden und die Quelle des Glücks in sich selbst suchen.
Mit dieser Definition kann man echt spirituelle von den selbst ernannten, eingebildeten Spirituellen leicht unterscheiden.
Ich bewundere doch sehr das diese (versuchen) ein anderes Leben zu führen, als der einfache Mensch der vor sich hinlebt und darauf wartet zu Sterben.
Ist schon Teilweise etwas was man gerne selber leben würde,
Ich finde das total lächerlich… wenn Frauen an so einen Hokuspokus glauben, dann ist das ja noch süß, aber als Mann geht das gar nicht. So einer würde für mich als Partner nicht in Frage kommen.
Ich kenne diese Leute nicht.