Gibt es wirklich kein Jenseits?

12 Antworten

Gibt es wirklich kein Jenseits?

Weiß ich nicht, aber ich glaube in der Tat an die Existenz von einer Art Jenseits. Genauer glaube ich in der Tat an die Existenz eines ewigen Daseins sowie der Möglichkeit ewiger Liebe, Ehe und Familie.

Also gibt es Stand jetzt keine konkreten Anhaltspunkte dafür?

Ich denke, es gibt noch nicht einmal eine wirklich wissenschaftliche Sichtweise, wie solche Anhaltspunkte aussehen könnten oder sollten. Aber das hat meiner Ansicht nach ebenso wenig zu sagen, wie vor Albert Einstein das Fehlen von wissenschaftlichen Beweisen zur Bestätigung von relativer Raumzeit.

Dann könnte sich jeder benehmen wie er möchte

Machen das die Menschen nicht sowieso?

und sich durch den Freitod entspannt aus dem Staub machen, das klingt irgendwie nicht richtig.

Wäre es das jemals? So oder so, das Leben, das man jeweils gegenwärtig durchlebt, dessen kann man sich möglichst sicher sein, so nach dem Motto "ich denke, also bin ich". Darüber hinaus, besonders so lange nichts definitives sicher ist. kann man schlussendlich nur glauben, ob es da noch etwas gibt oder nicht.

Außerdem habe ich paranormalen Dinge erlebt, die ich mir bis Heute auch nicht erklären kann;

Erlebt habe ich auch einiges, was beispielsweise andere durchlebte Leben und die Existenz des oben angedeuteten ewigen Daseins betrifft, aber ich würde das nicht als paranormal verstehen und ich kann mir das, was ich dahingehend erlebte, durchaus erklären, obwohl es für mich durchaus eine Art positiver Schock war, zu erkennen, dass es wahr sein muss.

Zum Beispiel bin ich genau dann schreckhaft erwacht (kein Albtraum) als meine Mutter im Krankenhaus verstarb, den Zeitpunkt des Todes fand ich später heraus und war schockiert über diesen Zusammenhang.

Was mich angeht so waren zwei Begegnungen mit einer (wie ich es verstehe) Seelenverwandten sehr überzeugend. Beim ersten dieser leider nur zwei Treffen habe ich sie aufgrund in Träumen vorher wieder erlebter Erinnerungen sofort wiedererkannt und beim zweiten Treffen erzählte sie mir von einem gemeinsamen Erlebnis aus einer früher durchlebten Variation des gegenwärtigen Lebens, in allen Details übereinstimmend mit meiner Erinnerung, ohne dass ich sie, während sie davon erzählte, irgendwie beeinflusst hätte. Und da ich bis damals niemals jemandem davon erzählt und auch keine Notizen in irgendeiner Form davon angefertigt hatte, konnte sie davon nur durch eigene Erinnerung daran wissen. Und obwohl das Szenario nur in einer früher durchlebten Variation des gegenwärtigen Lebens spielte, beinhaltete das Thema des Szenarios auch verschiedene Bezüge hinsichtlich dessen, was ich als ewiges Dasein ansehe.

Doch, natürlich gibt es das Jenseits. Gott hat es in seiner Offenbarung mehrfach bestätigt und durch ihn auch die Propheten.

Nach dem Tod folgt definitiv das ewige Leben im Jenseits in der Hölle oder im Paradies. Es gibt nicht nur das Paradies. Und man kann sich eben in diesem Leben nicht benehmen, wie man will. Ja, man kann es, aber man muss dann auch mit den Konsequenzen rechnen.

Und auch nix mit Freitod. Darauf steht eine gewaltige Strafe:

Abu Huraira berichtete, dass der Gesandte Gottes sagte:

„Wer Selbstmord begeht, in dem er sich von einem Berg runter wirft, kommt in die Hölle. Und er wird sich dort auf alle Zeit weiterhin vom Berg werfen. Wer Selbstmord begeht, in dem er Gift zu sich nimmt, wird sich in der Hölle dauerhaft dieses Gift zu sich nehmend wiederfinden. Wer sich das Leben nimmt, in dem er sich selbst mit einem Metallstab den Bauch aufspießt, wird ebenso in der Hölle auf ewig, sich wieder und wieder den Bauch damit aufspießen.

[Quelle: Kutub-u Sitte Hadith Nr. 4935]

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Was du mit dem Tod deiner Mutter beschreibst, setzt du in einen Zusammenhang. Das heißt noch lange nicht, dass es einen gibt.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Autodidakt Islam seit 2010 und Online-Studiengang Tauhid

Wenn zwei Dinge gleichzeitig eintreffen, ist das längst kein Beweis für eine jenseitige Welt.

Noch niemand konnte begreifbar erklären, wie das Jenseits funktionieren soll. Da bekanntlich der Körper im Boden verrottet und man einen kompletten Körper bräuchte um in Freuden im Jenseits zu leben.

Die Konstruktion "Seele" ist abwegig unglaubwürdig.

Weiterhin wäre ein ewiges aufgabenloses Aufbewahrtwerden in irgendwelchen Traumwelten völlig sinnlos und ungeheuer aufwendig. Das Ganze ist nur ein Köder von den Lügenpredigern, damit man ihnen gehorcht.

Damit sich die Menschen moralisch benehmen, braucht es definitiv keine Religionen. Es gibt hierfür weltliche GESETZE und auch Strafverfolgung.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Diplomierter Naturwissenschaftler

Du bekamst hier eine sehr gute Antwort.

Vorstellungen sind immer falsch.

Und genau das ist das Problem, die Menschen verlassen sich vorwiegend auf vorstellungen.

Vorstellungen auf der Grundlage dessen was andere sagen (Atheisten, Christen und sonstig religiöse Menschen).

Es sind überlegungen die zum Teil vernünftig sind und zum anderen unvernünftig.

Aber schlussendlich sind es doch alles nur Vorstellungen.

Aber es gibt eine Möglichkeit, die uns mehr liefert als nur Vorstellungen.

Wahrheit.

Was ist Wahrheit.

Wahrheit ist unveränderlich.

Die ist die selbe vor tausenden von Jahren wie heute.

Also wirst du die Wahrheit durch ein altes Buch finden.

Nicht das Buch ist die Wahrheit, aber es führt dich zur Wahrheit.

Denn wenn das was dort geschrieben ist auch heute noch so ist, dann ist es wahr.

Und dieses Buch erzählt von der Wahrheit, die in die Welt kam.

Diese Wahrheit ist eine Person.

Und diese Person kann man kennenlernen.

Und wer sie kennt, der weiss zuverlässig dass es ein Jenseits gibt.

Denn diese Person kam aus dem Jenseits in die Welt um uns Freundschaft anzubieten und Gemeinschaft.

Sie redet zu denen die sie aufrichtig suchten.

Dann erst ist es nicht mehr nur eine blinde Vorstellung, sondern ein Wissen aus dem Kennen, dessen der von dort kommt und aus der Wahrheit ist.

Die Wahrheit aber lügt nicht.

Das kann ich natürlich nicht wissen, aber ich hoffe auf ein Jenseits. Ich würde aber nicht daran glauben, dass es auch etwas negatives (etwa eine Art der Hölle) geben kann, sondern wenn, dann würde ich von einer Art der Apokatastasis ausgehen.

Man kann das auch als Wiederherstellung oder Allversöhnung bezeichnen.