Wie funktionieren die Automatischen Bahnübergänge der DRG?

2 Antworten

Hm. Bei der Bahn gab es früh auch schon elektrische Einrichtungen. Mir ist nicht bekannt, dass es mechanische, gasbeleuchtete Sicherungen an BÜs gegeben hätte. Der selbsttätig gesicherte BÜ funktionierte schon damals so wie heute mit BÜ-Überwachungssignal und Achszählern für die Freimeldung. Und elektrisch, ist ja auch von Siemens.

Woher ich das weiß:Hobby – ehemaliger Inhaber des Bahn-Berechtigungsausweis B

Wissenselch 
Beitragsersteller
 09.07.2024, 16:12

Nein von VES

0
MacMadB  09.07.2024, 16:48
@MacMadB
Aus einem marktstrategischen Bündnis mit der Siemens & Halske AG und der AEG entstand 1928 die Vereinigte Eisenbahn-Signalwerke GmbH (VES), die nach dem Zweiten Weltkrieg vollständig vom Siemens-Konzern übernommen wurde.

siehe Wikipedia!

Also doch ein bißchen Siemens … 🙄

0

Bei der ehemaligen DRG wird das technisch ähnlich gelöst worden sein, wie bei anderen Bahngesellschaften. Gleismagnete erfassen entweder jede Achse eines Zuges (Achszähler) oder vereinfacht die erste Achse des Zuges. Dieser Einschaltmagnet ist in ausreichendem Abstand vor dem BÜ am Gleis montiert und reagiert auf ein Rad. Nach dem Einschaltmagneten folgt das BÜ-Überwachungssignal dass die ordnungsgemäße oder fehlerhafte Funktion der BÜ-Sicherung anzeigt. Hinter dem BÜ ist dann ein Ausschaltmagnet. Aber auch eine Zeitbegrenzung kann die BÜ-Sicherung wieder auflösen. Hersteller wie auf Deinem Bildbeispiel, Siemens oder Pintsch- Bamag sind heute gebräuchlich. Die weißen und roten Lichter für die Straßen sind heute noch in Europa üblich. Soweit ich weiß, ist nur in Deutschland die gelb/rot Ampel für die Straße im Gebrauch.


Wissenselch 
Beitragsersteller
 10.07.2024, 14:31

Die Ampel ist hässlich

0
Carsten1  10.07.2024, 17:57
@Wissenselch

Das sehe ich auch so, zumal die selbe Art auch an Fußgängerquerungen Verwendung findet. Das Alleinstellungsmerkmal Bahnübergang ist nur durch die Beschilderung zu erkennen.

0