Wie Freundin sagen, dass ich ihren Hund nicht mag?
Hallo, meine Freundin hat in letzter Zeit oft Termine und ich habe des öfteren freie Tage. Sie hat die Möglichkeit, mich oder ihre Eltern zu fragen, ob diese auf ihren Hund aufpassen. Ich habe ihr also gesagt, dass ich das machen kann. Heute ist es das 3. Mal. Beim ersten Mal habe ich kurz etwas zu trinken beim Supermarkt geholt. Als ich zurückgekommen bin, hat die Wohnung gestunken. Dann habe ich entdeckt, dass der Hund reingemacht hat. Er ist zwar schon 2 Jahre alt, ich habe mir aber trotzdem nichts dabei gedacht, da es ja ein Zufall sein kann. Letzte Woche saß ich auf dem Sofa, es war dieselbe Situation. Ich habe den Gestank nicht mehr richtig rausbekommen, trotz lüften. Heute ist es wieder passiert.
Wie soll ich meiner Freundin sagen, dass ich keine Lust mehr auf ihren Hund habe? Wir leben in verschiedenen Wohnungen, aber ich will lieber, dass der Hund zu ihren Eltern kommt. Ich habe aber Angst, es könnte sie verletzen, da der Hund der Sohn ihrer ersten Hündin ist, die aber vor einem Jahr gestorben ist, weshalb sie sehr daran hängt. Bitte helft mir.
4 Antworten
Sag ihr die Wahrheit, aber sei Dir bewusst, dass es das Ende eurer Beziehung sein könnte. Manche Leute gibt es nur mit Hund...
Man sollte vorher evtl klären, warum der Hund in die Wohnung macht. Ist er krank, hat er Verlassensängste, war er vorher nicht raus? Das sind alles Dinge, an denen man arbeiten kann.
Die Frage ist, bist Du prinzipiell gegen Hunde, oder nur gegen diesen, weil er in die Wohnung gemacht hat?
Sprich mit deiner Freundin. Erkläre, dass er und unter welchen Umständen er in die Wohnung gemacht hat. Eventuell gab es ein Kommunikatonsproblem zwischen euch.
Mein Hund muss nach dem Essen zwingend noch mal Pipi machen. Kann er das nicht, pinkelt er in die Küche. Für mich kein Problem, aber wenn jemand das nicht weiß... Arbeitet an der Unsauberkeit. Eventuell ist es nur eine "kleine" Ursache.
Danke, ich werde versuchen, es vorsichtig anzusprechen.
Zur Vorsicht besteht kein Grund.
Sag einfach, wie es ist. Ist doch nicht wild. Je nach dem, wie der Hund erzogen und sozialisiert wurde, kann er mit Ortswechseln nicht gut umgehen. So etwas passiert.
Bleib sachlich und ohen Vorwürfe. Wenn Du unsicher bsit, packe das ganze als Frage. Nach dem Motto:
Er war letztes Mal unsauber. Hat er was gefressen, war er nicht raus o.ä.
Dein Ratschlag klingt vernünftig. Ich versuche es so.
Du solltest den Gang zum Supermarkt aber nicht verschweigen!
Auch für mich wäre das ein Trennungsgrund.
Mein Partner hat nie Haustiere gehalten, wollte auch keine haben, weil er 1. nicht die Zeit hat und 2. weil er nicht annähernd so tiervernarrt ist wie ich, aber er weiß auch, dass ich niemals ein Tier für einen Menschen abgeben würde, denn Probleme auch mit Tieren sind zum lösen da.
Deine Freundin sucht extra jemanden, dass der Hund unter Aufsicht ist und Du rennst zum Supermarkt, mal darüber nachgedacht, dass Deine Freundin eben genau wegen dieser Problematik jemanden für den Hund zum beaufsichtigen sucht!? Der Hund kann nicht alleine bleiben, g´hst es vermutlich nie richtig gelernt und zeigt deshalb nun Trennungsstress...Der Hund macht hier nichts falsch, aber Du bist als Sitter redlichst ungeeignet!
Also für mich widerspricht sich da schon mal was in der Frage.Du sagst du magst Tiere?WENN man Tiere mag kann man eigentlich damit leben WIE ein Tier ist und dass es nicht immer wie ein Roboter funktioniert.
Oder magst du Tiere nur wenn sie immer nur lieb und süß sind,keine Arbeit und keinen Dreck machen und plangemäß funktionieren?Dann bist du kein wirklicher Tierfreund.Was würdest du denn mit deinem Hund machen wenn er einige Male in die Wohnung pinkelt(vielleicht weil er krank ist oder alt wird)?ihn dann nicht mehr mögen und direkt abgeben?
sowas passiert eben mal und kann aus unterschiedlichen Gründen auch bei eig.stubenreinen Hunden passieren-ein wirklicher Tierfreund nimmt nen Lappen ,putzt das weg und Thema ist erledigt.Von 2-oder 3mal rein pinkeln kann die Wohnung auch kaum so schlimm stinken dass es nicht auszuhalten ist und der Geruch nicht mehr weggeht -vor allem nicht wenn man es merkt und gleich saubermacht.Da zu müsste der Hund schon über Wochen ständig reinpinkeln und selbst dann wäre das nur der Fall wenn es z.B.in Teppich oder Sofa reinzieht und nie /selten saubergemacht wird.
Meine Hündin ist durch ei ne Behinderung schon 7Jahre lang mal mehr mal weniger inkontinent ,da passiert fast jeden Tag was -und wenns bei mir deshalb so schlimm stinken würde dass man es nicht mehr aushält oder wegbekommt hätte ich schon längst Ärger mit Vermieter und Nachbarn und bekäme wohl auch von niemand mehr freiwillig Besuch in der Wohnung. Putzen heißt da das Zauberwort😀!
Wem das Zuviel ist oder wer schon bei nem gesunden Hund so ein extremes Hygienebedürfnis hat sollte vielleicht besser gar keine Tiere haben und auch auf keine aufpassen.
Warum der Hund deiner Freundin das macht kann nun viele Gründe haben:Krankheit,
Trennungsangst weil sein Frauchen weg ist-oder gehst du vielleicht auch nicht genug raus mit ihm weil es dir unangenehm ist?
Ein weiterer Grund könnte auch sein dass du ihn eigentlich ablehnst.Selbst wenn du ihn das nicht merken lässt ,ihn einigermaßen gut behandelst und nicht körperlich bestrafst oder so:Tiere haben gute Antennen dafür wer sie annimmt und mag wie sie sind und wer sie eigentlich innerlich ablehnt auch wenn er sich -wie du wohl auch-nur aus Pflichtgefühl um sie kümmert .Wenn das der Hund spürt ist er verunsichert und hat vielleicht auch Angst vor dir.Weil er kann dich ja dann nicht einschätzen weiß nicht ob er bei dir sicher ist oder ob du eine mögliche Gefahr für ihn bist.Das kann sich dann etwa auch mit Wohnungspinkeln ausdrücken .
Also würde sagen da gibts nur 2 Lösungen:Entweder versuchst du den Hund jetzt mal WiRKLICH zu mögen mit allen seinen vielleicht auch weniger tollen Eigenheiten und schaust mal ob er dann immer noch drinnen pinkelt -oder du sagst ehrlich bei deiner Freundin dass du mit dem Hund eben nicht klarkommen kannst oder-willst.Dann weiß sie dass sie sich ne andere Betreuung suchen muss und wird sich auch darum kümmern wenn ihr ihr Hund nicht komplett egal ist
..Also ich wär dir da nicht so sehr böse wie wenn du mir was vorspielst und mein Hund leidet eigentlich darunter dass er bei dir ist /sein muss !
Denn wenn man seinen Hund schon für Stunden in andere Hände geben muss will man doch auch dass es ihm dort gutgeht und er sich dort wohlfühlt -und nicht dass er eigentlich abgelehnt wird -und das auch noch wegen im wahrsten Sinne des Wortes so nem Pipi Kram wie paar kleinen schnell wegzuputzenden Pfützchen in der Bude!
Wäre es klug, meine Freundin zu bitten, mit dem Hund zum Tierarzt zu gehen?
Würde mein Partner meinen Hund nicht mögen, wäre das für mich ein Trennungsgrund.
Mein Hund gehört einfach zu mir.
Nein, ich liebe Tiere und insbesondere Hunde, da ich früher welche hatte.