Wie findet ihr das Altern und den Tod?

Das Ergebnis basiert auf 36 Abstimmungen

Finde ich gut. 44%
Ich möchte dazu etwas anderes schreiben, und zwar... 31%
Finde ich schlecht. 25%

22 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet
Ich möchte dazu etwas anderes schreiben, und zwar...

Alt werden ist immer mit persönlichen Einschränkungen der Leistungsfähigkeit, oft auch der geistigen Leistungsfähigkeit verbunden.

Geriatrische Befindlichkeiten oder Leiden kommen noch on top, was Alt werden nichts für Schattenparker macht.

Ein Aspekt des alt werden ist die oft damit einhergehende Altersarmut, das ist dann ganz hartes Brot wo man sich zudem häufig ohne Zähne durchbeißen muss.

Die Zustände in den Senioren-Sterbe-Heimen sind katastrophal und waren bereits mehrfach Gegenstand von verdeckten TV-Reportagen.

Man kann es drehen wie man will die Alternative jung zu sterben und eine hübsche Leiche abzugeben ist auch nicht das Gelbe vom Ei.


Udavu  26.04.2023, 19:28

⭐Danke

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Ich möchte dazu etwas anderes schreiben, und zwar...

Ich mache mir dazu sehr viele Gedanken. Unter anderem da ich noch keinen wirklichen Sinn für mein Leben habe (bin jetzt 19).

Klar, man geht arbeiten, hat Freizeit und kann sich mal etwas gönnen oder Dinge unternehmen. Aber wirklich glücklich macht mich das Leben bisher nicht. Das liegt aber eben daran, dass ich noch kein "Warum?" für mich definiert habe.

Bereits in der Schulzeit wusste ich nach der Schule nicht viel mit mir anzufangen, zieht sich bis heute. Ich mache zwar gerne Sport, ein ganzes Leben kann man damit aber auch nicht füllen.

Von daher finde ich das Altern irgendwie angsteinflößend. Ich denke jetzt schon an die "gute alte Zeit" zurück, also an die Schulzeit. Diese vermisse ich auch sehr. Der Tod übt auch einen gewissen Druck auf mich aus, da ich ja schließlich ein bestmögliches Leben haben will.

Ich möchte dazu etwas anderes schreiben, und zwar...

Dieses Thema entzieht sich komplett den Kategorien "gut" und "schlecht". Man kann es als biochemisches Pänomen, theologisch, philosophisch, usw. betrachten.

Die Tatsache bleibt, das alles Leben zum Tode hin strebt und quasi schon in der Geburt angelegt ist. Nur selten machen sich Menschen darüber Gedanken, bevor sie in ein fortgeschritteneres Alter kommen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung
Finde ich schlecht.

Der Körper geht ganz langsam zu Grunde und es ist schrecklich mit anzusehen. Lieber würde ich sofort sterben wollen, als zu Altern und so schwächen zu entwickeln.
Den Tod an sich finde ich nicht schlimm, nur das Altern.

Ich möchte dazu etwas anderes schreiben, und zwar...

Ich finde es einerseits gut , weil man immer ernster genommen wird , mehr Möglichkeiten hat, Erfahrungen sammelt usw.

Ich finde es schlecht weil man eben eines Tages mehr verluste (durch tod) erleiden muss und man eines Tages selber dem Tod immer näher rückt.

Ich glaube aber an etwas danach weswegen ich hoffe, dass mit dem Alter erstrecht meine ansgt vorm altern und sterben vergeht und mein Glaube das noch stärkt.

Ich bin aber auch erst 17. Mein Vater sagt , dass das altern auch sehr schöne dinge mit sich bringt , auch wenn man gerne auf die Vergangenheit zurück schaut. Man denkt gerne an früher , aber man muss die Zeit auch nicht zurück haben.

Das gibt mir Hoffnung:)

So wie die Großeltern meines Freundes. Die sind Ü90 und super glücklich. Sie sind zufrieden , dass sie in nicht all zu langer Zeit ins Paradies kommen und ein so tolles Leben hatte.