wie erklärt man seinem Vorgesetzen das er falsch führt?
Der Vorgesetze meiner Firma hat einen grauenhaften Führungsstil er überwacht alle Kollegen dauerhaft.
Wenn er zwei Kollegen sieht die reden unterbindet er das ohne vorher zu hinterfragen ob es vielleicht gerade ein Fachliches Gespräch ist.
Es werden Mitarbeiter zu Einzelgesprächen zitiert weil sie Anweisungen ausgeführt haben die er eine Woche vorher gegeben hat und jetzt anders sieht und das sind hier mal nur ein paar Beispiele.
Viele Mitarbeiter sind dadurch schon sehr unmotiviert und haben teilweise angst zur Arbeit zu gehen. Ich habe ihn schon in einem Einzelgespräch angesprochen aber er erklärte mir da drauf nur das er nicht an der schlechten Stimmung schuld ist weil er ist ein guter Chef
Ist das "nur" Dein Vorgesetzter oder ist das der Arbeitgeber?
Arbeitgeber
5 Antworten
Ich habe ihn schon in einem Einzelgespräch angesprochen aber er erklärte mir da drauf nur das er nicht an der schlechten Stimmung schuld ist weil er ist ein guter Chef
Da Dein Vorgesetzter auch der Arbeitgeber ist, solltest Du Dich nach einem neuen AG umsehen.
Ein AG der widersprüchliche Anweisungen gibt, zu eigenen Aussagen nicht steht und "beratungsresistent" ist, wird sich nicht ändern.
Wäre es nicht der AG sondern z.B. ein Teamleiter, Abteilungsleiter, hätte ich ein paar Ideen aber beim AG der so von sich überzeugt ist, sehe ich keine Möglichkeit ihm seinen "falschen Führungsstil" zu erklären
Kündigen was willst du sonst machen?
Der Typ ist entweder ein ignorantes A*loch oder ein Narzisst der seine Fehler nicht sieht.
Solchen Menschen tut man nur weh wenn sie niemanden mehr zum kommandieren haben.
LG
Juli
In deiner Realität hab ich ihn vielleicht beleidigt, in meiner hab ich lediglich meine freie Meinung geäußert
https://www.strafrechtsiegen.de/beleidigung-mit-den-worten-dreckspack-und-ar schloch/
Daraufhin beleidigte der Angeklagte den Geschädigten zumindest mit den Worten „Dreckspack“ und „A*schloch“.
III.
Der Angeklagte hat sich nach dem vorstehenden Sachverhalt der Beleidigung gemäß § 185 StGB strafbar gemacht.
Ja, das kommt leider gar nicht so selten vor.
Du hast das schon richtig gemacht - alleine mit ihm ansprechen, ihn nicht bloßstellen oder in die Ecke drängen.
Tips
- Löse dein Problem mit ihm und lasse weg, was die anderen so erleben.
- Sprich darüber, wie das bei dir ankommt. Das kann er kaum kritisieren. "Wenn Sie das tun, dann fühle ich mich..." oder "... dann kommt mir das so vor, als...". Dein Chef muss einsehen, dass seine Aktionen bei dir Reaktionen hervorrufen.
- Wenn deine Position das hergibt, kannst du ihn auch fragen, ob du ihm bei irgendwas helfen kannst; er muss als Chef ja nicht alles alleine machen.
Wenn das alles nichts bringt
- Distanz zu deinem Chef aufbauen, damit du von ihm nicht so oft genervt bist.
- Personalabteilung einschalten, damit die vielleicht eine Moderation machen können. Letztlich wird sich die Personalabteilung aber vermutlich hinter den Chef stellen, leider.
- Wenn es gar nicht geht, was Neues suchen: Neue Abteilung intern oder neuen Job bei einem anderen AG.
Viel Erfolg!
Ich vermute leider, dass Du Deinen Chef nicht wirst ändern können. In der Regel ist es nicht möglich, einen Menschen zu ändern.
Dokumentiert solche kleineren Vorfälle, damit Ihr konkrete Situationen als Beispiel habt. Redet mit ihm, erklärt ihm, dass solches Verhalten das Betriebsklima eher stört als fördert.
Oder, da Du bereits das Gespräch versucht hast zu führen, wende dich an eine Ebene höher.
Du kennst ihn doch gar nicht