Wie das Vertrauen meines Hundes wieder herstellen?
Hallo, Mein Problem: ich habe (meine Familie) ein Hund sie heißt Mia und ist ein Weibchen. Wir haben sie seid ca. 2 Jahren, sie ist auch 2 Jahre alt. Ich weiß nicht wieso aber ich 'spiele' mit ihr schon etwas doll..weiß ich selbst..doch sie schnappt öfter auch zu. Ich weiß selbst das das Problem bei mir liegt😐😳 Wenn ich sie hochnehmen möchte, knurrt sie.. wie kann ich das Problem wieder beseitigen? Wie kann ich das Vertrauen wieder herstellen?
Ich gehe auch öfter wieder mit ihr raus oder Spiel mit ihr (mit einem Ball).
PS: ich bin erst 14 und ein Mädchen (Mia gehört nämlich meiner großen Schwerer und nicht mir).
6 Antworten
Erstmal hör auf mit dem hund grob zu spielen, denn ich vermute du kannst keine Körpersprache lesen und rechtzeitig reagieren...
ich vermute nämlich, dass sie diese Art von spiel richtig doof findet und dir das mit ihrer Körpersprache zeigt. Allein das Schnappen sagt ja schon: lass mich in ruhe..
Das Vertrauen herstellen ist schwer.. du musst lernen den hund zu verstehen, setzt dich mit der Körpersprache auseinander...
Rum erziehen würde ich dir nicht raten... du wirst es wahrscheinlich schlimmer machen...
Meine hunde wurden in ihren 7 und 4 Jahren bis her vlt 3mal geduscht... dann nur weil sie sich in Wildschweinmist gerollt haben.. dann wird das aber behutsam gemacht.. mit leckerchen und geduldt. Nicht einfach Hund hoch und rein in die Dusche... sondern vorsichtig...
Ich wollte mich einmal bedanken für eure sehr hilfreichen Antworten😉. Ich habe mein Verhalten inzwischen geändert, ich gehe vorsichtig mit ihr um und ich spiele nicht mehr so soll mit ihr. Sie knurrt auch kaum noch (jedenfalls nicht mehr bei mir). Da eine Veränderung an der Erziehung etwas schwer werden kann, da wir um die 9 Personen im Haus sind. Ich gehe auch oft mit ihr spazieren wo sie mir auch gehorcht. (Wollte das nur einmal als zwischenstand erwähnen)
Wir Baden sie auch nur vorsichtig und auch nur alle 3-4 Monate
Wenn du schon weißt, woran es liegt, sollte dir doch auch die Lösung nicht schwer fallen.
Den Hund nicht mehr mit ruppigem Verhalten irritieren. Der weiß offensichtlich nicht mehr ob du spielst oder ernst machst und schnappt auch mal heftiger zu.
Du bist das Wesen mit dem größeren Gehirn, also mach Gebrauch davon. Dem Hund ist nichts vorzuwerfen.
Ich würde selbst jetzt erstmal überhaupt nichts versuchen. Rede mit deinen Eltern und der großen Schwester und stellt erst mal fest wer ähnliche Probleme oder andere Probleme mit dem Hund hat. Wer die eigentliche Bezugsperson von Mia ist. Die meiste Zeit verbringen ist nicht gleich zu setzen mit Bezugsperson. Sondern Bezugsperson ist derjenige auf den sie am besten "hört" und das meiste Vertrauen hat... Mit all den Infos würde ich mich an einen Hundetrainer wenden der von der Rudeltheorie überzeugt ist. Martin Rütter zum Beispiel ist ein solcher Hundetrainer. Heißt jetzt nicht, dass ihr ausschließlich den nehmen sollt. Es muss dann die komplette Familie mitarbeiten.
Mit anderen Worten, das Problem liegt nicht an dir alleine und du alleine kannst da garnix ausrichten.. Das geht nur wenn alle zusammen arbeiten...
Laute Stimme braucht man nicht wenn man einen Hund erzieht. Man kann auch Konsequent seine ohne die Stimme zu erheben.
Wenn der Hund der Schwester gehört, dann kannst du nicht einfach selbstständig irgendwas an der Erziehung ändern. Rede doch mal mit deiner Schwester über das Problem und wenn das erfolglos bleibt, ziehe deine Eltern hinzu. Das Schnappen und Knurren kann auch ganz schnell gefährlich werden und zu ernsthaften Verletzungen führen die so Mia auch vielleicht garnicht wollte. Du alleine und vor allem ohne Erlaubnis deiner Schwester kannst und darfst da nichts machen..
Sie kann aber sehr wohl ihr eigenes Verhalten dem Hund gegenüber ändern.
Was sollte sie darin einschränken, ihr Verhalten zu ändern?
Nimm sie doch nicht hoch. Und spiele nicht so doll mit dir. Zeigt sie doch eindeutig was sie möchte und was nicht.
Ein Hund ist kein Kuscheltier, der hat 4 Beine welche er auch benutzen sollte. Ich schleppe ja meinen 24 Kilo Hund auch nicht umeinander.
Behandle den Hund mit Respekt, lese viel über Körpersprache und schafft euch einen Trainer an.
Hallo Teddy,
es ist immer sehr schwierig, aus der Ferne eine Diagnose zu stellen, denn eigentlich muss man Mensch und Hund in Aktion beobachten.
Aber vllt. kann ich dir aus meiner Erfahrung heraus einfach ein paar Tipps geben:
Versuche doch mal, die wilden Spiele nicht mehr mit Mia zu spielen. Manche Hunde werden durch solches Verhalten so hochgepuscht, dass sie sich "vergessen". Erfinde neue Spiele, z.B. Futter-Suchspiele. Im Internet gibt es z.B. viele Bastelanleitungen, um Denkspiele für den Hund aus einfachsten Dingen (z.B. leeren Klorollen) herzustellen. Versuche einfach mal, ein ruhender Pol für Mia zu werden.
Wenn sie nicht hochgenommen werden möchte, dann akzeptiere das einfach. Es besteht doch gar kein Grund, einen Hund hochzuheben. Und wenn sie das nicht möchte, dann solltest du das im Moment erst einmal akzeptieren.
Übe mit ihr Tricks, z.B. tot stellen, Rolle, da gibt es doch so viele Dinge. Gemeinsam zu üben und zu lernen, mit viel Lob und viel gemeinsamer Freude schafft eine gute Bindung und Vertrauen.
Wenn du diejenige wirst, mit der Mia viel Spaß haben kann, dann wird sie gerne zu dir kommen und weder nach dir schnappen noch dich anknurren.
Wenn Mia dich beim Spiel etc. anknurrt oder schnappen will, dann drehst du dich weg und gehst - Pech gehabt, keiner spielt mehr tolle Spiele mit ihr - das wird sie sich merken nach einiger Zeit.
Denke daran: alles braucht Zeit und Geduld und leise Worte.
Gutes Gelingen
Daniela
@AdmiralAckbarx...," der Hund knurrt, wenn Teddy die Hündin hoch nehmen möchte...." Wie würdest Du denn in dieser Situation auf den Hund einwirken?
Dann tut man so, als hätte man nichts bemerkt, setzt den Hund kontrolliert ab und geht.
Und in Zukunft vermeidet man die Situation wenn man klug ist.
Es wäre jedenfalls ziemlich dumm, es auf eine Konfrontation ankommen zu lassen.
Und jetzt komm mir nicht mit Dominanz und der Hund muß wissen, wer der Chef ist.
Antiautoritäre Erziehung hat schon bei Kindern nicht funktionert, aber soll jetzt bei einem Tier mit scharfen Zähnen funktionieren?! Solch ein Verhalten falsches ignoriert man nicht einfach und geht..
Ich würde einen Hund deren Bezugsperson ich nicht bin erst gar nicht baden. Meine eigenen Hunde habe mich noch nie angeknurrt. Wenn mir das pers. passieren würde, dann den Hund sofort auf den Platz schicken meinen Unmut mehr als deutlich machen und im Anschluss mir selbst Gedanken machen und die "Rudelposition" überprüfen und wenn nötig intensiv daran arbeiten. Würde es def. in absehbarer Zeit erneut versuchen.
Ich vermute, dass bei Teddy die Rudelposition nicht geregelt ist. Das fällt mir des öfteren bei Familien auf, die sich nicht so gut mit Hunden auskennen.
Doch, genau das tut man. Wenn man einen Kampf provoziert, kann es leicht sein, daß man den kürzeren zieht.
Meist ist das dann das Todesurteil für den Hund.
Das behauptest du. Irgendwelche zuverlässigen Quellen außer deiner Meinung?
Außerdem gibt es einen Unterschied zwischen Hunden und Menschen, erwachsenen und nicht erwachsenen Wesen, Äpfeln und Birnen.
Wenn es so weit kommt, fragt sich wessen Verhalten falsch war.
Japp die gibt es.. Die Anwendung der antiautoritären Erziehung bei Hunden begründet sich also in der Tatsache, dass es einen Unterschied zwischen Menschen und Hunden gibt? Im Umkehrschluss bedeutet dies dann aber auch, dass man die Erziehungsmethode die auf körperlicher und psychischer Gewalt beruht und ebenfalls beim Menschen erfolglos gewesen ist, ja dann auch beim Hund anwenden kann... Die Begründung muss demnach total unsinnig sein!
Es gibt einen großen Unterschied zwischen etwas nicht ignorieren und den Hund akut zu einem Verhalten zu zwingen. Es gibt m.E. die Möglichkeit jeden Hund zu resozialisieren und zu erziehen, dies aber eben nicht mit der vermeintlich ach so modernen Form der Erziehung. .
Deine Argumentationskette war mir jetzt ein bißchen zu verdreht.
Mich hätten mehr Quellen zu deiner Behauptung des Versagen der antiautoritären Erziehung bei Kindern interessiert.
Nochmal: Wenn die Ursache für das "Fehlverhalten" des Hundes in einem noch größerem Fehlverhalten des Menschen liegt, ignoriert man das Verhalten des Hundes erst mal und überlegt, was schief gelaufen ist. Wenn man es nicht weiß, holt man sich Hilfe und macht es besser.
Übrigens können sowohl Kinder als auch Hunde sehr gut zwischen autoritärem Verhalten und echter Autorität unterscheiden.
Den Hund in der beschriebenen Situation zu maßregeln wäre autoritär. Mit echter Autorität hätte das nichts zu tun.
admiral@ neeee das solltest DU als hundeknner doch wissen-- tiere gehen den weg des geringsten widerstandes- soll heißen ,sie VERMEIDEN kämpfe weil es kraft kostet, die man zum übereben braucht --
aber -- anstatt hierr ständig kluge sprüche zu hinterlassen erklär doch mal aus deiner sicht, wie man sich in solch einem fall -- den wir ja alle nicht bildlich kenne --verhalten sollte -- so ganz allgemeine -- wie stehts im hundelehrbuch =?
@admiral höre ich da die erziehungmethoden eines gewissen amerikanischen hundeflüsteres , denen du anhängst??? das find ich aber sehr erstaunlich, weil du ja martin rütters methode schon mal hervor gehoben hast und DER arbeit nicht ,mit unterwerfung und erzwingen .
@ admiral Rudelposition Tolles wort -- was meinst du damit ?? was bedeutet es für dich ??? nur um dich besser zu verstehen !!
@ admiral das hilft insofern weiter, dass die eltern / schwester wer auch immer erziehungsberechtigt ist -- sich klar machen muß , dass die pubertierende noch nicht wirklich erzogen wurde . menschlein muß lernen, dass es sein lüstchen nicht ständig am hund auslassen darf und kapieren, dass sich auch ein hund zur wehr setzen darf , zumindest durch knurren,
und das pubertiernde dann kapieren muß " das war eine warnung , bein nächsten überschreiten beiß ich zu "
UND DAS IST KEINE ANTIAUTORITÄRE HUNDEERZIEHUNG das ist RESPEKT VOR LEBEWESEN HABEN was dieser kleinen Prinzessin wohl niemals wirklich mit konsequenz beigebtracht wurde .
Das alles kannst aus dieser einen Situation rauslesen? Das alles kannst rauslesen ohne die Zustände zu Hause zu kennen? Hier irgendwas zu Behaupten ist schon sehr heftig.. Wie man auf solch einen Unsinn kommt is tmir schleierhaft..
Und wieder interpretierst du hier dinge rein die ich nie geschrieben habe. Erst das Mädel hier keine gute Erziehung genossen, jetzt zwinge ich Hunde zu einem Verhalten!
Mit weniger Ausrufe- und Fragezeichen hätte ich mir sehr wahrscheinlich die Zeit genommen und dir geantwortet. Nach der Netiquette ist dies wie Dauerverwendung von Großbustaben als sehr unfreundlich anzusehen. Aus diesem Grunde werde ich mir hier und jetzt die ganze Arbeit ersparen.
kinder in der pubertät schießen --übrigends genau wie hunde-- über ihre grenzen hinaus --wenn dem nicht einhalt geboten wird , dann passieren eben solche reaktionen,wie zu doll mit einem hund spielen -
-"mal sehen ,wie der reagiert ,wie weit ich bei dem gehen kann--ich bin der boss der hat zumachen was ich will"
auch sich darüber hinwegsetzen ob das tier getragen werden will ,oder eben auch nicht --
sag mal , du hast wohl keine eigenen kinder ,sonst wüßtest du sehr genau wovon ich( 3 eigene kinder u. 4 enkelkinder ) rede, oder?? -- was ich viel mehr annehme --du bist selber erst kurze zeit aus der pubertät raus .
HAHAHAHAHAHA ( auch zu viel? ) wie soll ich denn ausdrücken, dass ich mich gerade kaputt lache ?
und eigentlich von DIR keine andere antwort erwartet habe -- dank UNWISSENHEIT
Wenn ich nicht die Besitzerin oder die Bezugsperson bin, dann kann ich nicht einfach ohne Erlaubnis irgendwelche Kunststückchen trainieren. Vor allem sollte vorab auch erst mal ausgeschlossen werden können, dass der Hund nach einem schnappt. Das Knurren und Schnappen zu ignorieren ist mehr unverständlich. So einen Rat kann ich nicht nachvollziehen. Das muss klare Konsequenzen haben und darf nicht einfach "ignoriert" werden. Hat bei Kindern mit der antiautoritären Erziehung schon nicht funktioniert. Warum dann sowas bei einem Tier mit scharfen Zähnen angewendet werden soll in dem Zusammenhang ist mir schleierhaft und noch dazu kann es sehr gefährlich sein!
Die Bezugsperson ist meine große Schwester, da ihr Mia gehört (mit ihrem Freund zusammen). Mia hat auch ein Problem mit dem Freund meiner Schwester.Wenn er mal nicht so gut drauf ist, lässt er die Wut manchmal am Mia aus (er redet mir einer lauten Stimme mit ihr). Danke für eure Antworten, ich versuche mal einiges aus;)