Wie berechten man bei den Rennfahrer die Durchschnittsgeschwindigkeit?
Rin Rennfahrer soll zwei Runden fahren und dabei eine Durschschnittsgeschindigkeit von 60km\h erreichen. Eine Runde hat eine distanz von 1 km. Leider schafft er bei der ersten Runde nur eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 40km\h. Wie schnell muss er in der zweiten Runde fahren, um di 60 km\h zu erreichen?
4 Antworten
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80km/h
du rechnest die gefahrene Strecke durch die Zeit, (sieht man an der Einheit km/stunde)
in seinem Fall soll er 1km/1Minute fahren, was 60km/h entspricht ( musst du aber für das bsp nicht wissen)
runde= durchschnittsgeschwindigkeit in dieser runde
gesamt-durchschnittsgeschw. = (runde1 + runde2) / 2
60 = (40+x) /2
120 = 40+x
120-40 = x
x= 80 (x = runde2)
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Er soll eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 60 km/h erreichen. Das heiss für 2 km/h darf er 2/60 Stunden brauchen. Das sind 2 Minuten.
Er ist die erste Runde nur 40 km/h gefahren, das heisst er hat für den km 1/40 Stunde gebraucht, das sind 1,5 Minuten.
Wenn als Gesamtdurchschnitt 60 km/h rauskommen soll, muss er die 2.Runde in nur 0,5 Minuten fahren, damit er die Gesamtfahrzeit von 2 Minuten einhält.
Wenn er 1 km in 0,5 Minuten = 1/120 Stunde fahren soll, dann muss er in der 2. Runde eine Geschwindigkeit von 120 km/h haben
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80 km/h
40km/h+80km/h=120km/h
120km/h:2 [runden]=60km/h :)
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Das ist falsch, Geschwindigkeiten darf man so nicht mitteln.
2 km mit 60 km/h entspricht 120 Sekunden. Davon "verbraucht" der Rennfahrer schon 90 Sekunden beim ersten Kilometer. Für den zweiten hat er also nur noch 30 Sekunden. Das entspricht 120 km/h
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ach mist ich hab die vorgegebene strecke nicht gesehen -.-' ja hast recht ^^
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Hallo saskia19922012,
das ist eine schöne Knobelaufgabe, der Rennfahrer kann es nicht schaffen, er müsste die zweite Runde nämlich unendlich schnell fahren. Die Begründung findest du am besten selber und schreibst sie dann mal in die Kommentare.
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Das ist falsch. Wäre er 30 km/h gefahren, hättest du recht. Bei 40 km/h schafft er es noch.
Durchschnittsgeschwindigkeiten berechnet man nicht so.
Geschwindigkeiten dürfen nicht über die Strecke, sondern nur über die Zeit so gemittelt werden.
Um 2 km mit 60 km/h zu fahren, benötigt man 2 min = 120 Sekunden
Wenn man 1 km mit 40 km/h fährt, benötigt man 90 Sekunden, für den zweiten km bleiben also nur 30 Sekunden. Dies entspricht einer Geschwindigkeit von 120 km/h.
Völlig einsichtig wird dies, wenn wir annehmen der Radfahrer wäre nicht 40 sondern nur 30 km/h in der ersten Runde gefahren. Er hätte bereits für den einen km die 120 Sekunden gebraucht, die ihm für 2 km zur Verfügung stehen. d.h. in dem Fall müsste er unendlich schnell fahren, und nicht, wie es sich aus deiner Rechnung ergäbe, nur mit 90 km/h.