Pflegebeteiligung kostenlos?

(Bitte bis zum Ende durchlesen)

Hallo, ich habe mal eine frage an euch.

Vorab nicht wundern, ich habe selber pferde, suche aber jemanden der sein pony als Pflegebeteiligung vergibt.

Ich habe bei kleinanzeigen eine Anzeige hochgeladen und dort drinnen geschrieben, dass ich jemanden suche, der es für wenig Geld bzw kostenlos anbietet.

Ich persönlich finde es gibt zwei Arten von Pflegebeteiligungen. Die einen suchen jemanden der mit hilft und andere, weil sie nicht wirklich zeit haben, geld....

Mich schreiben ab und zu Leute an und fragen mich ob das wirklich mein ernst ist, da ich nie jemanden finden werde der es kostenlos anbietet. Ich versuche es immer nett zu erklären, aber irgendwie verstehen sie das nie.

Ich suche jemanden, den ich die Arbeit abnehme, da er/ sie es nicht kann aus jeglichen Gründen. Das heißt ich miste, füttere, halte alles sauber und kümmere mich um das pony und bewege es. Meiner Meinung nach mache ich dann die ganze Arbeit und dann verstehe ich nicht warum ich Geld zahlen sollte.

Eine reitbeteiligung ist was anderes. Schließlich reitet man da ja auch und benutzt mehr Equipment als bei einer pflegebeteiligung.

Klar kosten pferde Geld, aber damals hatte ich einen Unfall und konnte mich für eine Zeit nicht mehr um die Pferde kümmern. Ich habe dann auch jemanden gefunden, der es kostenlos macht. Schließlich hat die jenige die ganze Arbeit abgenommen. Ich sage nicht, dass alle kostenlos werden müssen. Im Gegenteil, aber es gibt eben Unterschiede und da ist es eben so, dass die einen Geld zahlen müssen und die anderen nicht (je nach Besitzer und aufgabrn).

Ich habe schon viele Anfragen bekommen, die aber leider zu weit weg waren bzw schlecht zu erreichen waren.

Wie seht ihr das? Und was ist eure meinung dazu?

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Ich zahle in der Regel nicht mal als Reitbeteiligung. Und es würde mir nicht im Traum einfallen, dafür zu zahlen, das sich anderen die Arbeit abnehme. Einzig, wenn der Eigentümer des Pferdes einigen Aufwand betreibt, um der Pflegebeteiligung erst mal Grundkenntnisse beizubringen, sehe ich eine Bezahlung evtl. als gerechtfertigt an. Würde aber selbst als Pferdebesitzer dennoch nichts verlangen wollen.

Wenn du so seltsamen Reaktionen bekommst, hast du die Anzeige womöglich etwas ungünstig formuliert.

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Halligalli und Harlekin.

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Angst hat ja eine wichtige Aufgabe- sie soll uns vor Gefahren bewahren. Die Gefahr, die von einer halben Tonne Lebendgewicht ausgeht, ist ja wirklich nicht zu unterschätzen.Daher sollte man grade im Umgang mit Pferden auf seine Ängste „hören“, und seine Aufgaben dementsprechend wählen. Mit der Erfahrung, dem Wissen und dem Können , das man gewinnt, weicht die Angst von alleine.
Das heißt also die Angst kann und soll man nicht direkt bekämpfen. So, wie du die Dunkelheit nicht bekämpfen kannst. In demMaße, wie das Licht deiner Kompetenz heller wird, weicht die Dunkelheit der Angst.
Und hör auf, dich mit irgendwelchen anderen Leuten zu vergleichen. Lass das Kind Kind sein. Ob es einfach im Stall geboren, besonders begabt, besonders leichtsinnig ist, oder ob du das „durchgehend falsch interpretierst, ist doch völlig egal.

Hab einfach Spaß an deinem Hobby und du wirst dich langs aber sicher weiterentwickeln. 🙂

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Freude an der Bewegung im Einssein mit dem starken Wesen. Die unbeschreibliche Symbiosen zwischen Kraft und Leichtigkeit.

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Ich kombiniere gern auch mal mit Halbfertigprodukten.

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Die Chancen, einen Arbeitplatz zu bekommen, sind gut - sofern du keine 2 linken Hände und ein Gehirn im Kopf hast. Auch wetterfest sollte man in dem Job natürlich sein. Einfach hin gehen und fragen - kannst wahrscheinlich gleich morgen anfangen.

Ob du dann durchhältst, wird sich zeigen. Ist schon harte Arbeit bei relativwenig Lohn. Und um ein wenig mehr zu kriegen, musst du dich schon beweisen.

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Abgesehen davon, dass ein Autokennzeichen nicht wirklich aussagekräftig ist betreffs der tatsächlichen Strecke: Bei einer übermäßig langen Fahrt muß man eine Übernachtung an einem Reiterhof einplanen. Oder man nimmt einen Lastwagen, darin stehen die Pferde deutlich komfortabler als im Anhänger .

Deffiniere Transporter - manchmal wird das Pferd in einem Kleinlaster transportiert, und im Hänger befinden sich Futter und Equipment.

Wenn ein Pferd sich mal eine Nacht nicht hinlegen kann, macht das nichts. Das kommt auch ohnedies öfter mal vor. Ist zwar nicht ideal, aber aus unterschiedlichen Gründen durchaus nicht völlig unüblich.( Alter, Krankheit, fehlendes Gefühl von Sicherheit…).

Und ja, da hast du durchaus recht: Man sollte unterwegs ein Pferd niemals ausladen, wenn nicht wirklich für Sicherheit in einer ausgiebigen Pause gesorgt ist.
Das Pferd hat während der Fahrt ein Netz voll Heu in Reichweite, an dem es sich auf ruhigen Strecken gütlich tun kann.
Man muß nur gelegentlich mal beim Anhalten einen Eimer Wasser geben.
Und ja, das Ausbalancieren von Richtungs - und Tempowecheseln ist in gewisser Weise anstrengend fur das Pferd, und hat daher während der Fahrt auch schon eine Art „Bewegung“; es liegt ja nicht auf einem Kissen wie ein Hund. 😉

Auch läßt es seine Exkremente einfach da fallen, wo es sich grade befindet. Es kann garnicht wie ein Mensch oder ein Hund „warten“. Auch dafür ist also kein „Gassi“ notwendig.

Gegen Langeweile hilft ein Sichtfenster, und im Idealfall ein zweites Pferd an Bord. Turnierpferde sind ans Fahren gewöhnt. Mit Pferden, die da weniger geübt sind, vermeidet man nach Möglichkeit lange Strecken.

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Ja, ich reite, und bin alt genug, dies bereits seit mehreren Jahrzehnten zu tun.

Das schlimmste Erlebnis war die Blamage, als ich behauptet hatte, reiten zu können, damit mich jemand aufs Pferd ließ, und das Pferd dann über die Begrenzung des Reitplatzes stolpernd ins Grüne trat, weil ich es überhaupt nicht mal richtig gradeaus lenken konnte 😂😂😂😂

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Da kann man aus der Ferne nichts zu sagen. Möglicherweise hat das Pferd einfach eine Marotte angewöhnt, möglicherweise spürt es bei dir Unsicherheit, aber leider wäre es auch möglich, dass das Pferd auf gut begründetes Unbehagen aufmerksam machen möchte.
Sprich am besten mal mit den Verantwortlichen darüber.

Ich habe zum Beispiel mal irgendwo ein Schulpferd geritten, dass jeden, der aufsitzen wollte, versuchte in den Hintern zu beißen. Es hatte eben gemerkt, dass man so über den Beginn der Arbeit diskutieren konnte, obwohl es dann beim Reiten ein recht passables Reitpferd war. Manche Pferde haben da einfach einen gewissen Humor. Ich habe aber auch schon mal erlebt, dass ein Pferd, welches immer brav gewesen war, sich plötzlich gegen das Einschnallen der Ausbinder zu wehren begann, was den Eigentümer wenig interessierte. Wenige Wochen später war es stocklahm und kam zum Metzger.

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Wenn da so einfach wäre, würden alle Pferdebesitzer mit grünen Kennzeichen herumfahren - es wird ja einen Grund haben, dass kaum jemand auf diese Steuerersparnis „verzichtet“.

Möglicherweise ist das Beantragen so schwierig, das man es lieber läßt.

Hier kannst Du versuchen, Dich schlau zu machen:

https://www.bussgeldkatalog.org/autokennzeichen/gruenes-kennzeichen/

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Statt Schmerzmittel lass dir besser vom Arzt Buscopan verschreiben. Unabhängig davon ist moderate Bewegung (Schrittreiten..) sicher eine gute Therapie. Ich würde aber von einer schweißtreibende Stunde auf einem schwierigen Pferd abraten.

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Bei Medikamenten macht es so wie beim Futter schon einen Unterschied, ob es sich um ein Minishetty oder ein Kaltblut handelt, denn es wird ja mehr Material benötigt. Die Behandlung an sich kostet gleich.

Bei schwierigen Pferden kann die Behandlung deutlich teurer ausfallen, oder gar völlig verweigert werden, wenn der Tierarzt um seine eigene körperliche Unversehrtheit bangen muß.

Ich selbst habe mein Pferd schon lange nicht mehr. Aber bei einer Reitbeteiligung habe ich schon vor Erhöhung des GOT mitbekommen, wie ein kleiner Kratzer von vielleicht 5 -7 cm, den das Pferd sich auf dem Paddock an der Vorderseite des Fesselkopfes zugezogen hatte, Behandlungskosten von insgesamt etwa Tausend € nach sich zog. Dumm gelaufen - blöde Stelle, schwierige Wundheilung, notwendig gewordene Gabe von Antbiotika,…und es hat dann über einen Monat gedauert, bis das Pferd wieder „einsatzfähig“ war. Alles nur wegen eines kleinen Kratzers….

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