Über die Notwendigkeit, gesunderhaltend zu reiten/ longieren. Um dein Wissen entsprechend zu vertiefen empfehle ich das Buch „Das Pferd in positiver Spannung“ von Stammer.

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Du hast da einen Glücksgriff! Du kannst keinem Lebewesen abgewöhnen, sich zu erschrecken. Wenn das Pferd bei so extremen Bedingungen wie einem Motorrad zumindest nur zusammenzuckt, aber kontrolliert bleibt, kannst du dich äußert glücklich schätzen. Tausende Reiter wären froh, das mit ihrem Pferd so hinzubekommen.

Wenn das dennoch wirklich ein Problem für dich ist: immer ein Motorrad neben dem Pferd starten im Moment, wo der Futter wagen kommt.

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Ist vielleicht Zufall. Du wirst möglicherweise ganz einfach grade krank, ob mit oder ohne Gummibärchen. Solltest du allerdings unter einer Paprika - Unverträglichkeit leiden, solltest du wissen, dass Paprikaextrakt als Farbemittel drin ist. Kommt man auch nicht so einfach drauf, in Süßigkeiten…

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Selbstverständlich. Hat sogar therapeutische Wirkung. Natürlich kommt es auch auf deinen Charakter an. Ein Mensch ist ja nicht nur auf so eine „Krankheit“ zu reduzieren. Solltest du generell cholerisch sein, zu Jähzorn neigen, und dann obendrein eben noch sehr stark unter der bei ADHS typischen mangelnden Impulskontrolle leiden, müßte man natürlich mal sehen, ob dein Verhalten für das Pferd zumutbar ist.

Aber: oft erledigen sich die Symptome ziemlich von allein, wenn der Betroffene Umgang mit Natur und Tieren hat.

Also fang einfach an, dann wird sich bald zeigen, ob du und die Pferde euch gegenseitig gut tut.

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Dressurarbeit ist ja auch wesentlich anspruchsvoller, als durchs Gelände zu laufen. Da benötigt man eben bei vielen Pferden eine Motivationsstütze, oder auch eine Unterstützung für die (noch) fehlerhaften reiterlichen Fähigkeiten.
Viele Reiter haben nie wirklich gelernt, wie man korrekt treibt. Und wenn man es gelernt hat, fehlt es noch am Gefühl für das perfekte Timing, oder an den körperlichen Vorraussetzungen. Da braucht nur die Körperspannung zu gering zu sein, oder umgekehrt ein Hüftbeuger leicht verspannt zu sein, und schon kommt man mit dem Schenkel kaum durch. Wo ist dann das Problem, eine Gerte zu Hilfe zu nehmen?
Nur Geduld.

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Kenne ich nicht. Weil du mich mit der Frage neugierig gemacht hast, habe ich den Klappentext dazu gelesen. Für mich würde es sich keinesfalls lohnen. Ich lese eigentlich sehr gerne - aber lieber würde ich nen Berg Geschirr abwaschen, als dieses Buch zu lesen. Aber wer’s mag….

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Möglicherweise gemischt. Und weil solche, die auch gerne reiten würden oder neidisch sind, nicht zugeben möchten, dass ihnen die Möglichkeiten fehlen, schlagen sie sich eben auf deine Seite solcher, die darüber lachen. So ist das nun mal bei pubertierenden Mädchen. Stör dich nicht dran. Sicher sind einige dabei, die es eigentlich lieb meinen, aber eben „mit den Wölfen heulen“.

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In Deutschland werden meines Wissens keine Pferde zur Fleischgewinnung gezüchtet. Auch als „Schlachtpferd“ deklarierte Pferde werden normalerweise vor der Schlachtung anderweitig genutzt, so dass das Fleisch in der Regel keine gute Verzehrsqualität mehr aufweist.
In Österreich könnte das anders sein - dort werden wohl teilweise auch Haflinger fürs Fleisch gezogen. Aber letzteres weis ich auch nur aus unsicheren Quellen.

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Du „brauchst“ überhaupt keine eigenen Sachen. Das „dem eigene Sachen kaufen“ hat oft etwas besitzergreifendes. Aber vom Pony gehört dir ja nicht ein einziges Haar, und das sollte dir bewußt bleiben. Wenn mir das Putzzeug nicht behagt, kaufe ich das, was mir gut in der Hand liegt, oder von dem ich annehme, dass es dem Pferd besonders gut tut. Das ergibt sich . Keinesfalls kommt man gleich mit eigenem Kram angeschleppt. Vor allem nicht schon, wenn man die Pflegebeteiligung „vielleicht“ bekommt.

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Es gibt ganze Bücher und auch etliche YouTube Videos mit Aufwärmgymnastik für Reiter.
Priorität bei dir würde ich sehen in Übungen

  • zur Verbesserung der Gleichgewichtsreaktion
  • Lockerung der Hüftgelenke
  • Dehnung der Körpervorderseite (Bach, Hüftbeuger)
  • Stabilisierung der Rumpfmuskulatur.

Ganz wichtig auch einfach das Bewußtsein, dass der Reiter sich in keinster Weise mit den Beinen festhalten sollte, sondern allein durch das Balancieren der Hüftbeinhöcker im Sattel eine Verbindung mit dem Pferd findet.

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Wendungen dir die Homepage genau anschaust, findest du zu all deinen Fragen Antworten. ZummTagesablauf, zu Anfängerunterricht, und auch zum Thema „allein reisen“. Und wenn man die Fotos anschaut, sieht man nicht nur kleinere Kinder.
Und das beste: es ist eine Telefonnummer angegeben.
Am besten rufst du dort einfach mal an, dann wirst du schnell merken, ob man dort freundlich ist, und bekommst genaue Auskunft.

Hier auf GF ist die Chance ziemlich gering, jemanden zu finden, der diesen Ferienhof persönlich kennt. Auch sind die Wahrnehmungen verschiedener Menschen ja ohnehin oft ziemlich unterschiedlich. 🙂

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Wenn du ohne Bügel klemmst, klemmst du mit genauso. Und zum Sitzen kommst du so nie.

Bei entsprechend ungünstigen anatomischen Verhältnissen brauchst du unglaublich viel Beweglichkeit in ALLEN Gelenken, besonders der Hüftgelenke, bei gleichzeitig sehr großer, elastischer Körperspannung. Jeden Tag entsprechende Gymnastik, intensiv betrieben, kann helfen. Zusätzlich Übungen zur Schulung des Gleichgewichts. Wenn du ohne Bügel noch mehr klemmst als mit, kommst du wohl ins Rutschen weil du nicht mittig sitzt. Da fehlt die Balance.

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Zuerst mal muß man sicherstellen, dass die körperlichen Vorraussetzungen gegeben sind - super bewegliche Hüfte und freie Gelenke vom Kiefer bis in die Zehen sind notwendig, um weich mitschwingen zu können. Und dann das Bewußtsein, dass du dich NIRGENDWO festhalten kannst. Vor allem nicht mit den Beinen, sondern allein auf den Sitzbeinhöckern balancierst wie ein Seiltänzer. Die Bewegung des Pferdes muß durch rollende Hüftgelenke (nicht verwechseln mit wackelnder Taillie!) aufgefangen und rauf ins Genick sowie runter in die federnden Absätze fließen.

Wichtig auch, anfangs immer nur konzentriert 2-3 Tritte auszusitzen, dich im Leichttraben wieder zu erholen und dann wieder erneut ein paar Tritte zu sitzen versuchen.

Was auch sehr viel helfen kann ist visualisieren, indem du dir Lehrvideos in Zeitlupe anschaust.
zum Beispiel hier: https://www.google.com/search?q=aussitzen+Trab+wolfgang+rust&ie=UTF-8&oe=UTF-8&hl=de-de&client=safari#fpstate=ive&vld=cid:3b5415f1,vid:m-POZojgDaw,st:0

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Das ist der Grund, dass man möglichst viel unterschiedliche Pferde reiten sollte: damit man flexibel auf verschiedene Pferde und Situationen reagieren kann.

Um ein „holpriges“ Pferd zu sitzen, braucht man auch die körperlichen Voraussetzungen. Ich kann die nur empfehlen, täglich intensiv entsprechende Gymnastik zu betreiben. Insbesondere Übungen zur Hüftbeweglichkeit. Und klar, wenn man einige Zeit von einem weich zu sitzenden Pferd verwöhnt wurde, fällt einem das sitzen auf einem Pferd, das ungünstig gebaut oder/ und schlecht ausgebildet ist, deutlich schwerer.

Und nebenbei: Glückwunsch zur bestandenen Prüfung!

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Dass du das Pferd reichlich bewegst, trägt gewiss viel dazu bei, dass es ihm gut geht. Das Longieren würde ich allerdings ganz hinten an stellen. In dem Alter sowieso, und mit Arthrose erst recht.
Frag doch die Eigentümerin bei Gelegenheit mal, wie es denn eigentlich zu der Diagnose gekommen ist. Vielleicht klärt sich dann auf , wie es kommt, dass das Pferd keine unterschiedlichen Tagesformen zeigt.
Bei nicht ganz so weit fortgeschrittener Krankheit ist es aber auch nicht ungewöhnlich, dass angepasste Bewegung eine langjährige Nutzung ermöglicht.

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Klar geht das. Der Hamster braucht den Menschen nicht so sehr. Wenn dafür gesorgt ist, dass er von allem genug hat, ist es völlig in Ordnung.

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„Safty First“! Immer und bei allem! Alles weitere ergibt sich doch von allein aus der jeweiligen Situation.

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Warum Angst? Es wird niemand gesteinigt. Natürlich erhofft man sich in einem solchen Laden Menschen, die etwas mehr Erfahrung mitbringen. Aber beim heutigen FachkräfteMangel ist man vielleicht auch froh über jemanden, der zumindest zupacken und rechnen kann. Regale auffüllen, Sättel schleppen, kassieren,… und dich sehr interessiert fortbilden wird Du ja können. Lies doch den Katalog eines Reirsporthauses durch, um zumindest allerlei Utensilien unterscheiden und benennen zu können. Dann ist man zumindest sicher, dass du richtig einräumen kannst.

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Du sagst es: du klemmst mit den Knien/Oberschenkel. Befasse dich mit dem Gleichgewichtssitz. Stell dir mal beim Reiten vor, du hättest zwischen den Knien und dem Sattel je eine Himbeere, die du keinesfalls zerquetschen darfst.
Sitz aufrecht ausschließlich auf den Sitzbeinhöckern, lass die Hüftgelenke rollen und lass die Bewegungen des Pferdes durch deinen Körper fließen bis rauf ins Genick und runter in die Fußgelenke.

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