Keine Ahnung, was Bw Sw heißt. Jedenfalls bietet dieser Hof doch auch ganz normale Kurse für jedermann an? In Bayern ist der Kollerhof ganz nett, der Fuchsenhof bietet ebenfalls Ferienprogramme oder auch Abzeichenkurse an. In Badenwürthemberg Reiterhotel Konle, oder wenn es auch Islandpferde sein dürfen, Lichtenberg.

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Das ist doch ok - mach dir keinen Stress. Befass dich vielleicht mal in der Theorie mi5 dem Bewegungsablauf, und und mach Gymnastik zur Förderung der Crosscordination. Irgendwann fühlst du dich sicher genug, um erst mal kurz, später auch etwas länger loszulassen.

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Da sind eigentlich jegliche Übungen geeignet, die zu besser Körperkontrolle und Körperspannung führen. Zusätzlich kann man auf dem Ball knien, und die Hüftbeweglichkeit trainieren, indem man einfach drauf sitzt und hüpft, wobei man die Hüften rollen läßt wie auf dem Pferd. Bei allem immer darauf achten, dass die Schultern in der Wagerechten bleiben! Etwas mehr Gewicht auf die Füße geben, während man „aufstehend“ einen leichten Ententenpopo macht, „Platznehmend“ den Ball vorschieben, wie wenn man einen Stuhl auf die vorderen Beine kippelt („ransitzen“), wieder „aufstehen“… das ganze aber immer ohne den Kontakt zum Ball aufzugeben.

Wolfgang Rust zeigt in einem Video auf dem Ball, wie man Paraden gibt https://youtu.be/lN8EY6elbrw

Aber gern auch einfach die „klassischen“ Übungen sind sehr gut, um die reiterliche Fitness zu steigern https://blackroll.com/de/uebungen/produkt/gymnastikball-uebungen

Solche Bälle gibts ab und zu beim Discounter für ca 10€. Die teureren aus dem Sportgeschäft halten lediglich die Luft etwas länger.

Nebenbei, wenn auch nicht mit Ball: auch Planks und ausdauernd Seilspringen können wahre Wunder beim Reiten wirken.

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In meiner Herkunftsfamilie ward auch auch so. Man läßt die Leuten einfach wissen, dass einem das fremd ist. Dann wundern sie sich nicht, wenn man unbeholfen reagiert, und keine Umarumg von sich aus anbietet.
Regelrecht davonlaufen wirkt schon krank - vielleicht solltest du über professionelle Hilfe nachdenken.

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Schwierig… mit 13 darfst du eigentlich noch nicht arbeiten, ausgenommen Blättchen austragen. Aber da brauchst du unter Umständen relativ viel Zeit (was hoffentlich mit deinem Schulunterricht zusammen passt) und verdienst kaum genug für regelmäßige Reitstunden.
Aber den Versuch ist’s wert!
Vielleicht kannst du zusätzlich für ein Taschengeld da und dort etwas für Bekannte, Nachbarn und Verwandte erledigen: Rasen mähen, Kehrwoche erledigen, Auto aussaugen…

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Beim Chio gab es eine Ponyquadrillie aus dem Emsland - offensichtlich sehr gut ausgebildete Reiter und Ponys. Also nein, man sollte sich vor Verallgemeinerungen hüten. Wenn es im Emsland 2 oder 3 berühmt berüchtigte Höfe gibt, muß das längst nicht den ganzen Landstrich betreffen.

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Nein, das ist lieb gemeint, aber keine gute Idee. Ein Pferd kann auch ohne Leckerli glücklich sein. Eventuell wären Schnitze einer mürben Apfelsorte eine Möglichkeit. Aber so was bekommt man ja heute nicht mehr im Laden; manche Landwirte haben noch ein paar Bäume solcher Sorten.

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Der Zirkel muß immer den Hufschlag frei lassen. Ist ja auch logisch: wie sollte man denn sonst umeinander herumkommen? Wenn du da „ausweichst“, weil du rechts bist, rennst du dem Pferd im Zirkel ja erst recht vor die Füße.

Trab oder Galopp ist ohnehin VÖLLIG egal. Beides gleichberechtigt.

lLediglich im Schritt muß man den Hufschlag prinzipiell frei halten für die Schnelleren. Und wenn man da jemand auf dem Zirkel in die Quere käme, bleibt man eben kurz stehen, bis der vorbei ist.

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Über die Notwendigkeit, gesunderhaltend zu reiten/ longieren. Um dein Wissen entsprechend zu vertiefen empfehle ich das Buch „Das Pferd in positiver Spannung“ von Stammer.

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Du hast da einen Glücksgriff! Du kannst keinem Lebewesen abgewöhnen, sich zu erschrecken. Wenn das Pferd bei so extremen Bedingungen wie einem Motorrad zumindest nur zusammenzuckt, aber kontrolliert bleibt, kannst du dich äußert glücklich schätzen. Tausende Reiter wären froh, das mit ihrem Pferd so hinzubekommen.

Wenn das dennoch wirklich ein Problem für dich ist: immer ein Motorrad neben dem Pferd starten im Moment, wo der Futter wagen kommt.

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Stall wechseln?

Hallo,

ich war früher schon auf der Suche nach einen Stall und bin dann auch schon sehr viel gewechselt, bis ich zu meinem jetzigen Stall gekommen bin, wo ich eigentlich dachte das ganz gut ist. Allerdings würde mir jetzt (schon wieder!) ein Pferd zugeteilt mit dem ich gar nicht zurecht komme.

( Wir kriegen immer ein festes Pferd zugeteilt, das wir dann meistens so lange reiten bis wir zu groß/schwer werden oder was anderes passiert)

In der ersten Reitstunde mit ihr hat es einigermaßen gut geklappt, was vielleicht auch daran liegt das wir dort nur zu 2 waren, aber die letzten paar Stunden waren echt schlimm. Sie ist relativ tribig, deshalb reite ich sie auch mit Gerte. Wenn ich allerdings die Gerte einsetzt, nuckelt sie und tritt aus. Deshalb benutzte ich die Gerte auch nicht so oft, weil mich das ein wenig eingeschüchtert. Gallopiren klappt fast gar nicht.

Wir haben dann auch probiert, sie gebislos zu reiten was nicht wirklich was gebracht hat. Meine Reitlehrerin (RL) ist da auch nicht wirklich unterstützend. Sie schreit die ganze Zeit nur Rum und rennt dann mit der Longierpeitsche Hinter mir her, wenn ich sie nicht in den Trab kriege. Die anderen aus meiner Gruppe finden sie auch schlimm. Was mich auch etwas an ihr stört ist, dass sie mich wie ein Anfänger der gerade seine 10 Reitstunde hat behandelt, weil ich eben nicht mit meinem Pony zurecht komme.

(Zb. Sollten wir letztes Mal im leichtem sitz gallopiren. Dann bin ich dran und sie fragt mich ob ich mich das überhaupt traue. Hat sie bei den anderen nicht gemacht, ist ja jetzt auch nicht so schlimm. Ich hab mein Pony dann versucht anzugallipiren, hat natürlich nicht geklappt. Sie sagt direkt ich soll aufhören. Die ganze Stunde durfte ich dann kein einziges Mal mehr gallopiren,sie hat mich nicht mal gefragt. Alle andere sind nicht 3-4 mal.)

Meine Frage ist jetzt, würdet ihr an meiner Stelle den Stall wechseln? Oder einfach dort bleiben?

Vielen Dank für (freundliche) Antworten ❤️

Sorry für den langen Text...

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Hmmmm….

Man kann ja mal Pech haben. Aber wenn du schon „sehr viel gewechselt“ bist, stellt sich dann doch die Frage, ob es nicht irgendwie an Dir selbst liegen könnte? Was war denn sonst so bei den anderen Ställen der Grund, weg zu gehen?

Vielleicht kommunizierst du nicht klar genug? Dass Reitlehrer achreien, ist immer noch relativ üblich. Daran darf man sich, wenn man in grade hochwohlgeboren im Barockstsal reitet, nicht stören. Und dass man, wenn man den Stall gewechselt hat, sozusagen „bei null“ anfangen muß, ist auch relativ normal. Selbst mit Jahrzehntelanger Erfahrung und diversen Abzeichen kann einem das passieren. Ist doch ok; damit bricht man sich doch keinen Zacken aus der Krone.

Und alles weitere: nur sprechenden Menschen kann geholfen werden. Nach so einer Reitstunde, wie du sie oben beschreibst, würde ich ein Gespräch mit der Reitlehrerin suchen, um ihr mitzuteilen, dass ich keine Angst habe und auch sehr gerne mehr galoppieren möchte. Vielleicht sitzt du klemmig auf dem Pony, so dass sie deine Körpersprache fehlinterpretiert. Darüber muß man reden. Allerdings darfst du dich dann auch nicht andererseits nicht beklagen, wenn sie vom Boden aus mit der Peitsche nachhilft.

Und die Auswahl des Ponys - na ja, man kann nicht kommen, und das beste Pferd wollen. Das bekommen meist eher die Reitschüler, die es sich „verdient“ haben.
In diese Lage kommst du aber nicht, wenn du mit einer „der Kunde ist König“ - Mentalität bei jeder Unzufriedenheit „den Laden wechselst“. Sorry, das soll nicht despektierlich klingen, aber ich weis es nicht netter zu formulieren 😉

Was den sinnvollen Einsatz der Gerte angeht, wird dies leider in sehr vielen Reitschulen sehr ungenügend beachtet. Buckeln kommt gewöhnlich durch Einsatz am falschen Körperteil (dem Pferd auf den Hintern zu hauen beantwortet das Pferd folgerichtig durch hochwerfen des selben), oder dass man komplett versäumt, die Reitschülern das korrekte Treiben zu lehren. Wie soll man denn bitte den inneren Schenkel unterstützen, wenn man nicht mal weiß, wie und wann dieser einwirken muß, um sein Zeil zu erreichen? Das sind aber Sache , die man sich parallel autodidaktisch durch entsprechende Bücher und Lehrfilme aneignen kann.

Ich hoffe, ich konnte hiermit etwas zu deiner Erhellung beitragen - ob du wieder einmal den Stall wechseln sollst, kann die ja kein Fremder wirklich sagen. Man kennt ja die Alternativen nicht.

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Selbstverständlich. Hat sogar therapeutische Wirkung. Natürlich kommt es auch auf deinen Charakter an. Ein Mensch ist ja nicht nur auf so eine „Krankheit“ zu reduzieren. Solltest du generell cholerisch sein, zu Jähzorn neigen, und dann obendrein eben noch sehr stark unter der bei ADHS typischen mangelnden Impulskontrolle leiden, müßte man natürlich mal sehen, ob dein Verhalten für das Pferd zumutbar ist.

Aber: oft erledigen sich die Symptome ziemlich von allein, wenn der Betroffene Umgang mit Natur und Tieren hat.

Also fang einfach an, dann wird sich bald zeigen, ob du und die Pferde euch gegenseitig gut tut.

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Dressurarbeit ist ja auch wesentlich anspruchsvoller, als durchs Gelände zu laufen. Da benötigt man eben bei vielen Pferden eine Motivationsstütze, oder auch eine Unterstützung für die (noch) fehlerhaften reiterlichen Fähigkeiten.
Viele Reiter haben nie wirklich gelernt, wie man korrekt treibt. Und wenn man es gelernt hat, fehlt es noch am Gefühl für das perfekte Timing, oder an den körperlichen Vorraussetzungen. Da braucht nur die Körperspannung zu gering zu sein, oder umgekehrt ein Hüftbeuger leicht verspannt zu sein, und schon kommt man mit dem Schenkel kaum durch. Wo ist dann das Problem, eine Gerte zu Hilfe zu nehmen?
Nur Geduld.

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Kenne ich nicht. Weil du mich mit der Frage neugierig gemacht hast, habe ich den Klappentext dazu gelesen. Für mich würde es sich keinesfalls lohnen. Ich lese eigentlich sehr gerne - aber lieber würde ich nen Berg Geschirr abwaschen, als dieses Buch zu lesen. Aber wer’s mag….

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Möglicherweise gemischt. Und weil solche, die auch gerne reiten würden oder neidisch sind, nicht zugeben möchten, dass ihnen die Möglichkeiten fehlen, schlagen sie sich eben auf deine Seite solcher, die darüber lachen. So ist das nun mal bei pubertierenden Mädchen. Stör dich nicht dran. Sicher sind einige dabei, die es eigentlich lieb meinen, aber eben „mit den Wölfen heulen“.

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In Deutschland werden meines Wissens keine Pferde zur Fleischgewinnung gezüchtet. Auch als „Schlachtpferd“ deklarierte Pferde werden normalerweise vor der Schlachtung anderweitig genutzt, so dass das Fleisch in der Regel keine gute Verzehrsqualität mehr aufweist.
In Österreich könnte das anders sein - dort werden wohl teilweise auch Haflinger fürs Fleisch gezogen. Aber letzteres weis ich auch nur aus unsicheren Quellen.

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Ich habe schon einige ehemalige Springpferde kennengelernt , die nach Sehnenschaden noch viele Jahre als Schul - oder Freizeitpferd gute Dienst tun konnten. Auch Dressurpferde, die nachher wieder Turniere gingen.

“Antrainieren“ bedeutet da aber auf keinen Fall longieren, sondern Schritt führen, später reiten, auf hartem Boden ohne engere Wendungen. Also am besten auf befestigten Wegen. Und das über mehrere Monate täglich.

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Du „brauchst“ überhaupt keine eigenen Sachen. Das „dem eigene Sachen kaufen“ hat oft etwas besitzergreifendes. Aber vom Pony gehört dir ja nicht ein einziges Haar, und das sollte dir bewußt bleiben. Wenn mir das Putzzeug nicht behagt, kaufe ich das, was mir gut in der Hand liegt, oder von dem ich annehme, dass es dem Pferd besonders gut tut. Das ergibt sich . Keinesfalls kommt man gleich mit eigenem Kram angeschleppt. Vor allem nicht schon, wenn man die Pflegebeteiligung „vielleicht“ bekommt.

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