Du „brauchst“ überhaupt keine eigenen Sachen. Das „dem eigene Sachen kaufen“ hat oft etwas besitzergreifendes. Aber vom Pony gehört dir ja nicht ein einziges Haar, und das sollte dir bewußt bleiben. Wenn mir das Putzzeug nicht behagt, kaufe ich das, was mir gut in der Hand liegt, oder von dem ich annehme, dass es dem Pferd besonders gut tut. Das ergibt sich . Keinesfalls kommt man gleich mit eigenem Kram angeschleppt. Vor allem nicht schon, wenn man die Pflegebeteiligung „vielleicht“ bekommt.

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Es gibt ganze Bücher und auch etliche YouTube Videos mit Aufwärmgymnastik für Reiter.
Priorität bei dir würde ich sehen in Übungen

  • zur Verbesserung der Gleichgewichtsreaktion
  • Lockerung der Hüftgelenke
  • Dehnung der Körpervorderseite (Bach, Hüftbeuger)
  • Stabilisierung der Rumpfmuskulatur.

Ganz wichtig auch einfach das Bewußtsein, dass der Reiter sich in keinster Weise mit den Beinen festhalten sollte, sondern allein durch das Balancieren der Hüftbeinhöcker im Sattel eine Verbindung mit dem Pferd findet.

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Wendungen dir die Homepage genau anschaust, findest du zu all deinen Fragen Antworten. ZummTagesablauf, zu Anfängerunterricht, und auch zum Thema „allein reisen“. Und wenn man die Fotos anschaut, sieht man nicht nur kleinere Kinder.
Und das beste: es ist eine Telefonnummer angegeben.
Am besten rufst du dort einfach mal an, dann wirst du schnell merken, ob man dort freundlich ist, und bekommst genaue Auskunft.

Hier auf GF ist die Chance ziemlich gering, jemanden zu finden, der diesen Ferienhof persönlich kennt. Auch sind die Wahrnehmungen verschiedener Menschen ja ohnehin oft ziemlich unterschiedlich. 🙂

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Wenn du ohne Bügel klemmst, klemmst du mit genauso. Und zum Sitzen kommst du so nie.

Bei entsprechend ungünstigen anatomischen Verhältnissen brauchst du unglaublich viel Beweglichkeit in ALLEN Gelenken, besonders der Hüftgelenke, bei gleichzeitig sehr großer, elastischer Körperspannung. Jeden Tag entsprechende Gymnastik, intensiv betrieben, kann helfen. Zusätzlich Übungen zur Schulung des Gleichgewichts. Wenn du ohne Bügel noch mehr klemmst als mit, kommst du wohl ins Rutschen weil du nicht mittig sitzt. Da fehlt die Balance.

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Zuerst mal muß man sicherstellen, dass die körperlichen Vorraussetzungen gegeben sind - super bewegliche Hüfte und freie Gelenke vom Kiefer bis in die Zehen sind notwendig, um weich mitschwingen zu können. Und dann das Bewußtsein, dass du dich NIRGENDWO festhalten kannst. Vor allem nicht mit den Beinen, sondern allein auf den Sitzbeinhöckern balancierst wie ein Seiltänzer. Die Bewegung des Pferdes muß durch rollende Hüftgelenke (nicht verwechseln mit wackelnder Taillie!) aufgefangen und rauf ins Genick sowie runter in die federnden Absätze fließen.

Wichtig auch, anfangs immer nur konzentriert 2-3 Tritte auszusitzen, dich im Leichttraben wieder zu erholen und dann wieder erneut ein paar Tritte zu sitzen versuchen.

Was auch sehr viel helfen kann ist visualisieren, indem du dir Lehrvideos in Zeitlupe anschaust.
zum Beispiel hier: https://www.google.com/search?q=aussitzen+Trab+wolfgang+rust&ie=UTF-8&oe=UTF-8&hl=de-de&client=safari#fpstate=ive&vld=cid:3b5415f1,vid:m-POZojgDaw,st:0

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Das ist der Grund, dass man möglichst viel unterschiedliche Pferde reiten sollte: damit man flexibel auf verschiedene Pferde und Situationen reagieren kann.

Um ein „holpriges“ Pferd zu sitzen, braucht man auch die körperlichen Voraussetzungen. Ich kann die nur empfehlen, täglich intensiv entsprechende Gymnastik zu betreiben. Insbesondere Übungen zur Hüftbeweglichkeit. Und klar, wenn man einige Zeit von einem weich zu sitzenden Pferd verwöhnt wurde, fällt einem das sitzen auf einem Pferd, das ungünstig gebaut oder/ und schlecht ausgebildet ist, deutlich schwerer.

Und nebenbei: Glückwunsch zur bestandenen Prüfung!

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Dass du das Pferd reichlich bewegst, trägt gewiss viel dazu bei, dass es ihm gut geht. Das Longieren würde ich allerdings ganz hinten an stellen. In dem Alter sowieso, und mit Arthrose erst recht.
Frag doch die Eigentümerin bei Gelegenheit mal, wie es denn eigentlich zu der Diagnose gekommen ist. Vielleicht klärt sich dann auf , wie es kommt, dass das Pferd keine unterschiedlichen Tagesformen zeigt.
Bei nicht ganz so weit fortgeschrittener Krankheit ist es aber auch nicht ungewöhnlich, dass angepasste Bewegung eine langjährige Nutzung ermöglicht.

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Klar geht das. Der Hamster braucht den Menschen nicht so sehr. Wenn dafür gesorgt ist, dass er von allem genug hat, ist es völlig in Ordnung.

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„Safty First“! Immer und bei allem! Alles weitere ergibt sich doch von allein aus der jeweiligen Situation.

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Warum Angst? Es wird niemand gesteinigt. Natürlich erhofft man sich in einem solchen Laden Menschen, die etwas mehr Erfahrung mitbringen. Aber beim heutigen FachkräfteMangel ist man vielleicht auch froh über jemanden, der zumindest zupacken und rechnen kann. Regale auffüllen, Sättel schleppen, kassieren,… und dich sehr interessiert fortbilden wird Du ja können. Lies doch den Katalog eines Reirsporthauses durch, um zumindest allerlei Utensilien unterscheiden und benennen zu können. Dann ist man zumindest sicher, dass du richtig einräumen kannst.

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Du sagst es: du klemmst mit den Knien/Oberschenkel. Befasse dich mit dem Gleichgewichtssitz. Stell dir mal beim Reiten vor, du hättest zwischen den Knien und dem Sattel je eine Himbeere, die du keinesfalls zerquetschen darfst.
Sitz aufrecht ausschließlich auf den Sitzbeinhöckern, lass die Hüftgelenke rollen und lass die Bewegungen des Pferdes durch deinen Körper fließen bis rauf ins Genick und runter in die Fußgelenke.

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Es gibt nicht viele Leute, die eine Reitbeteiligung mit so rudimentären Erfahrungen haben möchten. Aber immerhin gibt es welche! Wenn du das möchtest, mußt du dich eben auf eine eventuell längere Suche gefasst machen. Eine Pflegebeteiligung ist nie ein Fehler.

Aber ehrlich gesagt verstehe ich nicht, wozu eigentlich. Einen ordentlichen Schulbetrieb würde ich immer vorziehen.

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Tja - ich reite leidenschaftlich gerne, und die Viecher schaffen es immer wieder , sich in mein Herz zu schleichen. Dabei will ich doch eigentlich einfach bloß reiten…😂

In der Kindheit / Jugend bin ich wohl so ca 10 Jahre geritten, und nach langer Pause seit 2008 wieder. Also insgesamt vielleicht so etwa 25 Jahre.

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Ich glaube, ich würde sie darauf hinweisen, dass es keinen derartigen Vertrag gibt, und ab sofort nicht mehr komme, und dementsprechend auch nicht mehr weiter zahlen.

Wenn es keinen Vertrag gibt, wird sie wohl auch keinen Rechtsstreit vor Gericht anstreben.

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Wenn man so wenig Ahnung hat, dass man mit seinem Wissen mehrere Jahre hinterher hinkt, kann das schon schwierig werden… denn den „Basispass“ gibt es nicht mal mehr.
Analog dazu gibt es heute den „Pferdeführerschein Umgang“, wenngleich der Inhalt wohl ähnlich ist.
Es kommt in der Theorie alles dran, was im Buch steht. Und praktisch mußt du ein Pferd ordentlich auf der Dreiecksbahn vorführen und offen aufstellen können, sowie selbstverständlich zielgerichtet den jeweils richtigen Strick zum Führen und zum Anbinden nehmen. Wenn du erwachsen bist und einen Führerschein hast, kann es auch passieren, dass man dich draußen bittet, eine Hänger startklar zu machen.

Wenn du das Buch vorher schon mal durcharbeitest und beim Kurs gut zuhörst, ist das nicht schwer. Da fällt eigentlich selten einer durch - und wenn, dann sind das völlig leichtfertige, desinteressierte Personen. Die Lehrgsngsleiter und selbst die Richter sind schon sehr hilfsbereit, um jeden mit durchzubringen.

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Das ist unterschiedlich. 6 Monate wären schon ziemlich wenig. Vor einiger Zeit habe ich in einem Stall nachgefragt , allerdings nicht als Anfänger, sondern auf der Suche nach gutem Dressurunterricht. So weit fortgeschritten hätte man mir wohl in Kürze etwas anbieten können, und erzählte mir, dass Anfänger schon 2-4 Jahre auf der Liste stehen, weil man fur die nötigen Longenstunden eigentlich kaum Kapazitäten hat. Und da geht es auch nicht ausschließlich nacheinander nach Datum, sondern auch nach andern Kriterien. Als Erwachsener mit einem entsprechenden Gewicht rückt man nicht so schnell auf, weil Ponys oder brave alte Pferde nur leichte Reiter tragen dürfen, und das vielleicht einzige Pferd, dass für erwachsene Anfänger geeignet ist, ja auch nicht rund um die Uhr an der Longe laufen kann.
Also du wirst schon etwas Geduld benötigen, um dich am besten alle paar Monate mal in Erinnerung bringen. Was vielleicht auch etwas beschleunigen kann, falls es sich um einen Verein handelt: tritt dem Verein schon mal bei und engagiere dich dort ehrenamtlich. Schau auch viel bei den Reitstunden zu, dann lernst du schon einiges durchs sehen und hören, so dass man davon ausgehen kann, dass du nachher auch schneller in eine Gruppe integriert werden kannst und nicht ganz so viele Einzelstunden benötigen wirst.

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Es ist immer gefährlich, einen Satz aus dem Zusammenhang zu reißen. Wenn ein Pferd nix zu fressen kriegt, reicht richtig reiten natürlich auch nicht…😜

Und was deinen konkreten Fall angeht, kommt es auch auf das Gesamtpaket an. War das Pferd vorher gut im Training und der Reiter ist von Gewicht und Sitz her in Ordnung, würde ich einfach reiten - natürlich moderat. War der „nicht so gute“ Muskelzustand vorher schon eher ne Vollkatastrophe und der Reiter von Gewicht , Größe und reiterlichem Können her eher grenzwertig, sollte man erst mal andere Maßnahmen ergreifen. Sofern man kann und das Pferd keine Arthrose oder sowas hat, wäre zuerst mal etwas lockernde Arbeit an der Longe sicher ein guter Einstieg.

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Tja - dann schwingst du wohl doch nicht genügend mit. Tägliche Intensive Gymnastik ist da angesagt.Hüftbeweglichkeit, Crosscordination, Burpees (mit vollkommener Streckung!).. Und übe ruhig noch eine Weile an der Longe, halt dich ruhig fest, und lass nur in dem Maß los, wie du ruhig sitzen kannst. Mach dir bewusst, dass die Bewegung bis runter in den federnden Absatz und hoch bis ins Genick fließen muß. Lass die Hüftgelenke rollen.

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Ja, kann man. Ein Pferd kann wie der Mensch in jedem Alter noch was lernen im Rahmen seiner körperlichen Möglichkeiten. Allerdings braucht man immaterielle mehr Geduld. Und selbstverständlich mit Hilfe eines Profis.

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