Wer macht das Rennen?
Bei der Oberbürgermeisterwahl in Cottbus hat der SPD-Kandidat mit 31 % gewonnen und stellt in der Stichwahl den AfD-Kandidaten (26 %). In vier Wochen ist die Entscheidung.
45 Stimmen
4 Antworten
Die 26% sind wohl das Maximum, das Lars Schieske (AfD) ausgeschöpft hat. Der große Unsicherheitsfaktor ist die Wahlbeteiligung von 53,3%, die zwar höher lag als letztes Mal, aber wenn der AfDler noch ein paar Nichtwähler mobilisieren kann, wird er wohl locker die 30%-Marke überspringen. Dennoch - 30% sind keine 50,1%
Ich denke, die Wähler der anderen demokratischen Parteien werden sich für die SPD entscheiden. Trotzdem finde ich es schade, wenn 1/4 der Wähler sich für die Rechtsextremen entscheidet.
Zum Beispiel ist die Bildung einer Koalitionsregierung ein demokratischer Vorgang innerhalb eines Parlaments. Auch wenn dies Feinden unserer Demokratie nicht passt.
Die NSDAP wurde auch gewählt, nur eben mit mehr Stimmen als die AfD. Es geht um Inhalte, die unserem Grundgesetz entgegenstehen. Wie bei der NPD wird das meist nicht öffentlich geäußert. Aber unser Verfassungsschutz ist bekanntlich skeptisch und beobachtet die Leute kritisch.
Zum Beispiel ist die Bildung einer Koalitionsregierung ein demokratischer Vorgang innerhalb eines Parlaments. Auch wenn dies Feinden unserer Demokratie nicht passt.
Inwiefern ist hier jetzt ein Kontext vorhanden ?
Die NSDAP wurde auch gewählt, nur eben mit mehr Stimmen als die AfD.
Und weiter ?
Ich sehe hier noch kein Argument.
Es geht um Inhalte, die unserem Grundgesetz entgegenstehen
Beispiel ?
Wäre das der Fall, hätte man die AfD bereits problemlos verbieten können, aber du wirst das jetzt sicherlich gleich mal untermauern.
Wie bei der NPD wird das meist nicht öffentlich geäußert.
Die NPD bestand gegen Ende aus mehr V-Männern als eigentlichen Parteimitgliedern und lässt sich sowohl von Struktur als auch Ausrichtung nicht mit der AfD vergleichen.
Aber unser Verfassungsschutz ist bekanntlich skeptisch und beobachtet die Leute kritisch.
Den Verfassungsschutz heute noch als neutral zu sehen ist auch eher so lala, aber okay das gebe ich dir.
Aber etwas kritisch zu beobachten ist kein Kriterium dafür, dass sie eine undemokratische Partei ist.
Wäre sie das, hätte man sie schon längst aus der Politik ausgeschlossen.
Wäre sie das, hätte man sie schon längst aus der Politik ausgeschlossen.
Mache dich mal schlau:
Gib du mir mal noch Antworten auf den Rest, während ich mir den Artikel durchlese.
Dazu sehe ich keinen Grund. Ich halte die AfD wie der Verfassungsschutz zumindest in Teilen nicht für eine demokratische Partei.
Sehr wahrscheinlich die SPD. In Stichwahlen sind alle gegen das geschaffene gemeinsame Feindbild "Rechts"
die AFD ist rechts bis rechtsextremistisch. kalbitz ist in der Wolle gefärbte NSler
Die %-Zahlen bilden das "normale allgemeine Wählerpotenzial" dieser 2 Parteien ganz gut ab, denke ich. Das denke ich bald auch für ganz D , daß es genau so ist!
Ich glaube ebenso, daß es immer so wie z.B. in Frankreich sein wird. Wenn denn eine Stichwahl kommt, dann wird dort ja auch immer eher der Gegenkandidat von Fr. Le Pen mit den meisten Stimmen durch's Ziel gehen. So wird es auch in Cottbus sein! ;-)
Erklär mir mal wo die AfD nicht demokratisch ist.
Meiner Erinnerung nach hat man die letzte große demokratische Wahl, wo die AfD ihren Einfluss mal ausgespielt hat "rückgängig" gemacht.