Wer hat die Bibel erfunden oder wer hat die Bibel als erstes geschrieben?

13 Antworten

Die Bibel behauptet von sich selbst, Gottes eingegebenes (inspiriertes) Wort zu sein (vgl. 2. Timotheus 3,16 und 2. Petrus 1,21).

Weitere Infos dazu auf dieser m. E. sehr interessanten Seite: http://www.gottesbotschaft.de/?pg=3177

Die Brüder Grimm haben Märchen gesammelt und veröffentlicht. Andersen-Nexö hat dies getan, ebenso Hauff u. a.

Bei der Bibel ist diese Frage nicht so einfach zu beantworten! Es weiß nämlich keiner so richtig, wer diese "erfunden" bzw. sich "ausgedacht" hat!

Allein die Übersetzung des Wortes "Bibel" ist eine Anmaßung: "Buch"!

Sämtliche christliche Kirchen berufen sich für ihre dogmatischen und ethischen Lehren auf die Bibel, als ein durch Inspiration und Offenbarung mitgeteiltes göttliches Wort. 

Die Bibel stellt kein einheitliches Werk dar, sondern eine Sammlung verschiedener Literaturgattungen, die im Laufe von Jahrhunderten vor allem in Palästina entstanden sind.   


BestesLexikon  05.01.2021, 12:04

Das erstaunliche an der Bibel ist, dass alle Bücher, wenn sie auch in noch so unterschiedlicher Zeit geschrieben wurde, ist, dass alles zusammen passt. Die Propheten reden Jahrhunderte vor Jesu Geburt über Jesus. Dass zeigt, dass der lebendige Gott ihnen die Worte eingelegt hat.

Es soll die katholische Kirche gewesen sein, wo sich dann mehrere Leute trafen und es gemeinsam schrieben.

Der erste Schreiber der Bibel war Moses.

Lange Zeit wurden nur einzelne Buchrollen verfasst. Das lag daran dass das Buchbinden noch nicht erfunden war. Die Jesaja Schriftrollen die Jesus in Natzareth vorlas war 44 Meter lang. Mit Schriftverweisen zu anderen Büchern sogar 48 Meter lang.

Das Alte Testament war als Kanon immer schon im Besitz der Hohen Priester. Sie sammelten die Bücher Gottes. Die heute das Alte Testament bildeten.

Als Jesus die Ersten Christen versammelte und ausbildet schrieben seine Apostel das Neue Testament. Beendet wurde es im Jahr 99. Es war der Apostel Paulus der diese Bücher mit denen des Alten Testament als Bibelkanon, oder auch "Katalog inspirierter Bücher" verband. Quellen hierfür sind der 2.Korintherbrief und der Galaterbrief.

Hatte der Apostel Matthäus sein Buch noch in Aramäisch verfasst wurden die Bücher nun im Griechischen zum ersten Mal als mehrere Bände im Jahr 100 verfasst.

Die Juden schrieben 280 vor unserer Zeit bereits die Septuaginta. Diese fasste das Alte Testament in Griechisch zusammen. Die Autoren dieser Zusammenfassung waren Juden die in Ägypten lebten.

Im Jahr 90 kam eine jüdische Sind in Jamaika zusammen die beschloss alle Apokryphen Schriften jüdischer Sekten nicht in den Bibelkanon aufzunehmen. Der Apostel Paulus hielt in Römer 3:1-2 fest, dass diese Sichtweise richtig war. Echte Christen lehnen deshalb nach wievor Hinzufügungen ab, wie sie bsplw. in der Luther 2017 hinzugefügt wurden.

Neben der Septuaginta gibt es auch die aramäischen Targume, die Pischitta und die Vulgata. Alle drei hielten sich lange an den Hebräischen Urtext. Die Targume ist meist freier Übersetzt. Beispiel die Targume Onkelos die ziemlich wortreich war.

Die erste Septuaginta wurde etwa 285-246 vor unserer Zeit begonnen und 150 unserer Zeit vollendet. Sie enthält Gottes Namen an fasst 7000 Stellen. Erkennbar das sie z.B. im Deutschen verwendet wird ist der Zusatz Quelle LXX. Funde dieser Bibel machte z.B. John Ryland aus dem Jahr 458.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Bibelfest  21.01.2020, 12:24

Im 2.Jahrhundert kam es zu einigen Revisionen der Septuaginta. Aquitus aus Pontus blieb herbei fast wortwörtlich. Von Theodotions gibt es nur kleine Fragmente ebenso wie von Symmachus.

Die römische StaatsKirche die sich 376 unserer Zeit zum Christentum bekannte, forderte per päpstlichen Beschluss Hieronymus zu einer Revision der Bibel auf die als Vulgata 405 beendet wurde. Die Apokryphen waren nicht enthalten. Diese wie andere später katholische Übersetzungen wurden an den Katholischen Glauben angepasst. Indem man Gottes Name durch GOTT ersetzte und Andeutungen für die Hölle und andere römische Glaubenslehren einfügte. Jedoch war es Papst Franziskus der erstmals forderte eine Bibel komplett in römischer Tradition zu erstellen. BEISPIELE sind Revisionen der Luther 2017, der Schlachter und der Elberfelder ab dem Jahr 2016. Diese haben gänzlich ihre Dogmen in die Bibel eingefügt. Diese Bibeln widersprechen dem Bibelkanon und der Warnung des Apostel Paulus. Zum Beispiel wurde das Wort Hölle überall dort eingefügt wo das Wort Grab (heb. Scheol) steht. Möglich machen es das diese Bibeln komplett aus Kirchenspenden und nicht unabhängig produziert wurden wie früher.

Grüße scheisenetz

Die Antwort der Bibel

Immer wieder hört man, niemand könne mit Sicherheit sagen, wer die Bibel geschrieben hat. Dabei nennt die Bibel die jeweiligen Schreiber oft direkt mit Namen. Einige Abschnitte werden mit Formulierungen eingeleitet wie „Die Worte Nehemias“, „Die Vision Jesajas“ oder „Das Wort Jehovas, das an Joel ... erging“ (Nehemia 1:1; Jesaja 1:1; Joel 1:1).

Die meisten Bibelschreiber sagten ganz offen, dass sie im Namen und unter der Anleitung Jehovas schrieben, des einzig wahren Gottes. Mehr als 300 Mal erklärten die Propheten in den Hebräischen Schriften: „Dies ist, was Jehova gesprochen hat“ (Amos 1:3; Micha 2:3; Nahum 1:12). Anderen Schreibern übermittelte Gott seine Botschaft durch Engel (Sacharja 1:7, 9).

An den Büchern der Bibel schrieben im Lauf von 1600 Jahren etwa 40 Männer. Einige von ihnen ließ Gott sogar mehr als ein Buch niederschreiben. Die Bibel ist also eigentlich eine kleine Bibliothek mit 66 Büchern. Sie enthält die 39 Bücher der Hebräischen Schriften (oft Altes Testament genannt) plus die 27 Bücher der Christlichen Griechischen Schriften (oft Neues Testament genannt).

MEHR DAZU Die eindrucksvolle Überlebensgeschichte der Bibel Warum man der Bibel vertrauen kann. Grund 2: Die Ehrlichkeit der Schreiber

Weitere info;http://www.jw.org/de/publikationen/zeitschriften/wp20091101/%C3%BCberlebensgeschichte-der-bibel/

Gruß konstandin