Wenn ihr wählen könntet: Buddhismus oder Christentum?
und warum? :)
9 Antworten
Wenn ihr wählen könntet: Buddhismus oder Christentum?
Ich habe gewählt, und zwar das Christentum. In meiner Kindheit wählte ich die "evangelisch-lutherische Kirche" soweit ich mich recht entsinne, lernte dadurch später die Bibel und damit die Evangelien kennen, ebenso wie dadurch die Lehre, Werte und Verheißungen Jesu, erkannte dadurch auch die Differenzen zwischen dem klaren Inhalt der Evangelien und der Lehre der genannten Kirche, wurde in letzterer als Jugendlicher inaktiv, lernte als Erwachsener die "Kirche Jesu Christi - Der Heiligen der Letzten Tage" kennen und schloss mich dieser, nachdem ich diese hinreichend kennen gelernt hatte, ebenfalls aus eigener Wahl an. Auch wenn dieser letztere Beitritt jetzt fast 17 Jahre her ist, ist es in Hinsicht auf meine Konfessionswahl mit Abstand die beste Wahl in meinem Leben gewesen und könnte durch nichts, mehr besser werden - insbesondere nicht durch einen Religionswechsel wie etwa zum Islam.
Ich habe schon den Glauben an Jesus Christus auf der Grundlage der Bibel gewählt und würde das immer wieder tun...
Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).
5 Beispiele dafür:
- Biblische Prophezeiungen und Vorhersagen beweisen Gott
- Zur Historizität der Auferstehung von Jesus Christus
- 332 Vorhersagen im Leben Jesu erfüllt
- Eternity is in Our Hearts
- Begründet Glauben: Kann ich der Bibel trauen?
Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"
Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.
Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.
All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.
Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?
Ich bin in der evangelischen Kirche und dort auch gerne Mitglied. :)
Mir ist mein Glaube sehr wichtig. Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern.
Ich bin Christ. Gott liebt Dich. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Ich finde am Christentum u.a. schön, dass man an einen liebenden, gnädigen Gott glaubt und das die Nächstenliebe sehr wichtig ist.
Buddhismus, weil es darin keine Geschichten von Kindsmord, Ersäufen der kompletten Zivilisation und Steinigung von Homosexuellen gibt. Außerdem will ich nicht mit der katholischen Kirche und Ihren massenhaften pädophilen Sexualverbrechen und deren Verschleierungstaktiken in Verbindung gebracht werden.
Aber am Ende entscheide ich mich für die Wissenschaft.
Ich war Christ und bin Buddhist geworden. Niemand hat mich gefragt, ob ich Christ werden wollte. Man hat mich getauft. Irgendwann habe ich mich gefragt, was das denn heißt, Christ zu sein. Das Christentum basiert – wie die meisten Religionen – auf glauben. Glauben heißt, ich muss etwas als wahr ansehen, obwohl ich es nicht weiter nachprüfen kann. Da geht es um Behauptungen, die ich für ziemlich abenteuerlich halte – abgesehen von den „normalen“ Wundern wie Krankenheilung, wunderbare Brotvermehrung und Wasser in Wein verwandeln: Jungfrauengeburt, leibliche Aufnahme in den Himmel, Auferstehung von den Toten. Da hinterfrage ich noch nicht einmal, was es denn mit einem allmächtigen Gott auf sich hat. Auf meiner Suche bin ich auf den Buddhismus gestoßen. Der kommt ganz ohne einen allmächtigen Gott aus, da geht es um eine vernünftige Lebensführung, um Mitgefühl. Der Buddha soll gesagt haben, nimmt nur das als wahr an, was du selbst als richtig erkannt hast. Und das sind nur einige Punkte, die für den Buddhismus sprechen.