Wem würde die Allgemeinheit und die Justiz eher folgende Lüge glauben?
Wenn 2 biologisch weibliche Menschen fälschlicherweise behaupten, vergewaltigt oder von einem Mann geschlagen worden zu sein.
1. Weiblich aussehende, zierliche, kleine hetero cis Frau mit guter Sozialkompetenz, emotional, intelligent, extrovertiert, beliebt, viele Freunde, viele bisherige Liebesbeziehungen, attraktiv für sie meisten Männer, managt ihr Leben selbstständig
2. Geschlechtsneutral aussehendes Mannsweib (evtl trans Mann), durchschnittlich groß, übergewichtig, schlechte Sozialkompetenz, weniger intelligent, autistische Züge, kaum Freunde, keine oder wenige Liebesbeziehungen, unattraktiv für die meisten Männer, managt ihr Leben nicht selbstständig, bekommt Hilfe von außen, ist unselbständig
8 Stimmen
5 Antworten
Als Mensch im Bereich Justiz wird man in den meisten Fällen geschult Lügen zu erkennen und wenn nicht, lernt man es mit der Zeit weil man sehr oft mit Lügnern zu tun hat. Das bedeutet das beide Kandidaten da eher schlechte Karten hätten. Was die Allgemeinheit angeht, geht es ums soziale Umfeld und das Ausshen des Opfers. Schlechtes soziales Umfeld, erhöhte Chance für Täteraufkommen. Gutes Aussehn, erhöhte Chance für Triebtat.
Der entscheidende Punkt für mich (die Allgemeinheit) ist aber der, als Täter möchte man ungeschoren davonkommen. Das ist bei Opfer Nummer1 schwierig, denn es hat viele soziale Kontakte, das bedeutet viele Potenzielle Zeugen und wahrscheinlich kaum alleine oder nur an gut besuchten Orten unterwegs.
Bei Opfer Nummer2 ist es "fast" umgekehrt und in sozial schwachen Kreisen ist es (so lächerlich es klingt) eher verpönt andere in die Scheiße zu reiten. Eben weil man da weniger Freunde hat, neigt man eher dazu Dinge zu vergeben anstatt jemand in die Scheiße zu reitten.
Das bedeutet, ich würde es Nr.2 eher abkaufen. Aber das beutet gar nichts, es kann immer anderes sein. Man erlebt Alles was das Betrifft, in jeder nur denkbaren Form und Konstelletion. Man muss von Fall zu Fall genau hinschaun ...
Danke für die Frage ;-)
Denk dran was ich unter meine Antwort schrieb, es gibt Alles in dem Bereich. Auch Sachen von denen du und ich noch gar nichts gehört haben. Wenn man mal richtig anfängt sich mit dem Thema zu beschäftigen und ich bekommen schon Gänsehaut während ich das schreibe. Da tun sich Abgründe der Menschlichen Psyche auf woo ha ha ha ahhhhhhhhhhhhhh :-/
Natürlich, es gibt immer wieder Täter die sich so wohl und vor allem versiert in ihrem Verhalten im eigenen Umfeld fühlen, das sie glauben dort alles unter Kontrolle zu haben was sie dort tun. Dieses Gefühl bietet natürlich eine verlockende Sicherheit. Aber die kannst du überall verspühren, bei ein paar Pennern unter der Brücke, wo ich selbst schon lebte oder in der High Society, wo ich auch schon mal reinschnüffeln durfte.
Die Entscheidung zwischen 1 und 2 ist mir übrigens sehr schwer gefallen ;-)
das kannst du dir aussuchen. Persönliche Motive spielen dabei eine weit größere Rolle, denn diese Überlegung macht man nicht aus Langeweile.
Ich habe mitbekommen, dass man kleinen, zierlichen, lieb aussehenden hetero cis Frauen eher glaubt als anderen, daher kam die Fragestellung
Das ist der Normalzustand .
,,Das Gericht folgt der Logik eines Alptraumes." - Der Prozess
Du glaubst wohl nicht, dass „die Justiz“ aufgrund solcher oberflächlicher Betrachtungen einen definitiven Entscheid bezüglich der Glaubwürdigkeit fällt?
Ich hörte schon von solchen Fällen. Und selbst wurden mir manchmal Dinge zugemutet, weil ich nicht den Kategorien entspreche. Beispielsweise anstrengende arbeiten erledigen.
"Das ist bei Opfer Nummer1 schwierig, denn es hat viele soziale Kontakte, das bedeutet viele Potenzielle Zeugen und wahrscheinlich kaum alleine oder nur an gut besuchten Orten unterwegs."
Es gibt aber Täter, die sich gerade vor ihrem Umfeld sehr gut verstellen können.