Wem gehts genauso/ähnlich?

8 Antworten

Das ist nicht das erwachsen werden. Es ist eine Kombination aus falscher Work-Life-Balance und depressiver Episode mit sozialen Rückzug.

Willkommen in der Arbeitshölle. Sparen, minimalistisch Leben und so schnell wie möglich raus aus dem Hamsterrad, in dem die Arbeit immer an erster Stelle steht.


Elusian07 
Beitragsersteller
 21.09.2023, 21:35

Hölle trifft es gut... für mich war und wird die Arbeit glücklicherweise nie an erster Stelle stehen, es bleibt für mich immer ein Mittel zum Zweck. Sparen tue ich mittlerweile ebenfalls, aus Angst in Existenzkrise zu landen und mich einfach sicherer zu fühlen. Das Konzept von Minimalismus gefällt mir & ist eine gute Lösung gegen Materialismus.

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Das ist viel mehr deine Einsamkeit bzw. dein sozialer ,,Tod“ der hier das Problem darstellt. Wenn ich täglich von Menschen umgeben bin die ich mag und die mich zum lachen bringen, bin ich glücklicher und ausgeglichener.

Ich bin kein Mensch der für das ewige Alleinsein geschaffen worden ist. Du vielleicht auch nicht. Ich verstehe aber dass es als Introvertierter schwierig ist, Kontakte zu knüpfen. Da muss man lernen irgendwie aus sich herauszukommen und auch mal einen Schritt auf andere zuzugehen. Habe ich auch irgendwie hinbekommen und Selbstbewusstsein dadurch gewonnen…

Ja, entweder du gewöhnst dich daran, weil das sich immer weiter so fortsetzen wird (nur das du später lernen wirst trotzdem ein zufriedenen Eindruck zu vermitteln), oder du verabschiedest dich von den gesellschaftlichen Konventionen (Mainstream) und lebst wie es dir gefällt, was zwar auf Kosten der sozialen Sicherheit geht, aber tja, alles hat seinen Preis.

So fühl ich mich schon seit paar Jahren