Warum gibt es Einzelgänger?
Warum gibt es Menschen die lieber alleine sind?
Und von anderen Menschen genervt sind?
Der Mensch wird doch immer als soziales Wesen bezeichnet, das immer soziale Kontakte braucht.
14 Antworten
Ich empfinde viele Menschen als nervig und anstrengend. Habe keine Lust permanent ihrem Gerede ausgeliefert zu sein über alle möglichen banalen Themen, die nur angesprochen werden, um überhaupt sich was erzählen zu können. Viele sind auch nicht auf meiner Wellenlänge, was es noch anstrengender macht. Viele begreifen das auch einfach nicht, sprechen einen sogar noch an warum man sich hier und da mal zurückzieht. Unglaublich nervig.
Daher bin ich froh, wenn ich meine Ruhe habe. Mir reichts, wenn ich z. B. auf der Arbeit mit 2-3 Kollegen mit denen ich mich verstehe mal 15 Minuten laber am Tag, nicht nur wegen Unterhaltung, sondern auch um die Zeit totzuschlagen. Mir reichts auch, wenn ich meine Familie 1x die Woche sehe oder gar 1x alle 2 Wochen. Ansonsten bin ich gern allein.
Selbst Einzelgänger brauchen soziale Kontakte.
Aber nicht in dem Ausmaß, wie andere. Es ist normal allein zu sein.
Ich selbst bin eher Einzelgänger. Das ist schön.
Bei Fragen dazu, kannst du mir das gerne schreiben.
Sehr schöne Antwort! Und was Du sagst, das stimmt. Auch Einzelgänger brauchen soziale Kontakte. Das ist doch das Gute hier an GF! ;-)
Also ich weiß nicht warum ich so bin aber ich habe immer das Gefühl alleine schneller ans Ziel zu kommen und das andere Menschen mich nur ablenken oder Verlangsamen.
Ich habe einige Freunde nur treffe mich nicht gerne mit denen..
Bei mir ist es phasenweise. Habe viele Phasen, in denen ich keine Gesellschaft ertrage außer meine eigene. Ja, einige Menschen sind ent-täuschend. Sie täuschen andere und man merkt es im Laufe der Zeit. Das ist für mich ent-täuschend. Andere sind verletzend und merken es nicht mal. Wieder andere stellen sich unglaublich dumm. Obwohl sie was aufm Kasten haben.
Ich genieße dann meine eigene Gesellschaft, ich muss keine (faulen) Kompromisse eingehen beim Essen, ausgehen, Musik, Ziele, Ausflug, Tempo beim Wandern, welcher See, FKK oder nicht, etc., bin keinem was schuldig, muss mir kein Geschwätz oder Klatsch und Tratsch anhören.
In diesen Phasen, sicher 9 Monate im Jahr, empfinde ich Menschen mit ihren Problemen extrem anstrengend, bremsend und verbringe lieber Zeit mit mir allein. Das sind Zeiten in denen ich mich schnell weiterentwickle, viel neues entdecke, viel nachdenke, plane und Ziele verfolge.
Es sind die vielen negativen Eigenschaften der Menschen, die mich in meinem Flow stören.
Aber Leben und leben lassen.
Einsam fühle ich mich dabei nie.
Das hängt vermutlich mit der Sozialisierung zusammen