Welpen einer dominanten Hündin behalten?
Hallo, unsere Jack Russel Hündin (5Jahre alt, sehr dominant) hat letzte Woche geworfen. Wir würden gerne eins der Kleinen behalten, sind noch nicht sicher ob Rüde oder Weibchen.(Optisch tendiere ich zum Mädel) Wir hatten bis Ende Januar noch eine Hündin, sie war die erste, als die kleine (Jetzt Mama) dazu kam, ging das die ersten 2 Jahre gut, dann hat die kleine angefangen auf die große loszugehen und wir mussten sie ab da dauern getrennt halten. Unsere Tierärztin meinte, bei einem Mutter-Tochter-Gespann käme es in der Regel zu keinerlei Reibungen, ich habe jetzt aber auch schon andere Aussagen in Google gefunden.... Also meine Frage - würde das funktionieren, mit Mutter und Tochter? (Die kleine, die wir gerne behalten würden, wirkt bis jetzt Service ruhig, ist recht genügsam und auch die kleinste des Wurfs.)
5 Antworten
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dsupper hat dir eine sehr gute antwort gegeben...deine hündin ist NICHT dominant, es ist euer versagen für ruhe und ordnung zu sorgen im rudel (sorry, auch wens hart klingt, schönreden bringt nix)...weiters solltest du eigentlich wissen, obs ein junge oder mädel ist, schau dir den bauch der welpen an...nebst dem nabel, haben rüden noch einen penis😉...wie dsupper schon geschrieben hat, auch ich kann deinem tierarzt nicht zustimmen...
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es gibt in jedem rudel eine hirarchie, die wir menschen oft nicht wahrhaben wollen und uns nicht an die hunderegeln halten...und dann knallts immer wieder...hunde kennen keine gleichberechtigung,wie wir menschen...einer ist zwangsläufig der unterhund und das müssen WIR lernen
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Auch Mutter und Tochter sind keine Garantie dafür dass die sich ein Leben lang verstehen.
Spätestens wenn die Tochter erwachsen wird und das erste Mal läufig können Spannungen auftreten.
Bei einem Rüden und einer unkastrierten Hündin ist die Konstellation auch blöd. Da haste dann Ruckzuck Inzucht-Welpen. Also da müsstest Du dann einen von beiden kastrieren.
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wirkt bis jetzt Service ruhig, ist recht genügsam
der Kleine ist ja auch erst 1 Woche alt, wie meinst Du denn sollte sie sich in diesem Alter sonst verhalten, da liegen sie alle noch an Mutters Bauch. Trinken und schlafen bestimmt ihren Tagesablauf.
eine bestimmt Charaktereigenschaft kann man in diesem Alter weder bestimmen noch erkennen!
und natürlich kann es auch zwischen Mutter und Tochter zu Reibereien und ernsthaften Beißereien kommen.
für Hunde spielt es überhaupt keine Rolle ob sie miteinander verwandt sind oder nicht.
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der Kleine ist ja auch erst 1 Woche alt, wie meinst Du denn sollte sie sich in diesem Alter sonst verhalten
lol .... you made my day!
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nein, das kann auch nicht im Vergleich gemeint sein, denn Welpen im Alter von einer Woche zeigen überhaupt noch keine typischen Verhaltensweisen wie "ruhig" oder "genügsam" etc.
und wenn sie die kleinste ist, dann ist es jetzt dringend an euch, ihr stets und ständig den Platz an der besten Zitze zu sichern ....
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Hallo,
nein, ich kann auch nicht verstehen, wie man so einen Hund auch noch vermehren muss. Eigentlich muss man doch an eine Hündin ganz hohe Anforderungen stellen, auch an das Wesen und den Charakter, wenn man beschließt, Welpen zu ziehen.
Aber so denkt ein Züchter - Vermehrer sehen das anders.
Ansonsten kann ich deiner TA nur sehr widersprechen. Auch Mutter-Tochter-Konstellationen gehen nicht automatisch gut. Es dauert gar nicht lange, dann wissen beide gar nicht mehr, dass sie Mutter und Tochter sind - und dann beginnt das bekannte Spiel um die "Vormacht-Stellung".
Deine ältere Hündin wird dabei über kurz oder lang unterlegen sein - das aber mit Sicherheit niemals kampflos (im wahrsten Sinne des Wortes) so einfach hinnehmen.
Natürlich liegt es immer am Besitzer, für Ruhe im Rudel zu sorgen - aber damit scheint ihr ja leider hoffnungslos überfordert, das hat sich ja bereits gezeigt.
Ach übrigens, wenn ihr einen Rüden behaltet: bitte denkt dann nicht ebenfalls, dass der Sohn die Mutter nicht besteigen wird - schon bei der nächsten Hitze in 7 - 8 Monaten ist der Rüde dann alt genug, für neuen Nachwuchs zu sorgen. Und so früh kann man einen Rüden noch nicht kastrieren, denn dann würde er niemals wirklich erwachsen werden.
Und glaub mir - den meisten Leuten gelingt es NICHT, während einer Läufigkeit eine Hündin und einen Rüden in einer Wohnung so dauerhaft zu trennen, dass nichts passiert. Abgesehen davon, dass sich die Nachbarn über die ständige Beschallung der jaulenden, heulenden Hunde überaus freuen werden.
Gutes Gelingen
Daniela
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So wie eure Hündin reagiert solltet ihr das lassen.
Und ich finde es unverantwortlich mit einer Hündin die so einen Charakter hat auch noch zu vermehren.
Sucht für alle ein gutes Zuhause und lasst eure Hündin wenn die Welpen weg sind schleunigst kastrieren.
Sie ist sogar schon viel zu alt für ihren ersten Wurf Welpen und hatte dabei schon ein extrem hohes Risiko zu sterben.
Wirklich lieben könnt ihr sie ja nicht wenn ihr, ihr das antut.
Vermehren bedeutet eigentlich immer man hasst das eigene Tier.
Und falls es ein Versehen war: dann hättet ihr direkt zum TA gehen können. Es gibt eine Spritze die Schwangerschaft verhindert.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Kyara04/1485350440966_nmmslarge.jpg?v=1485350441000)
Es war ein Versehen und wir hassen unsere Hündin ganz sicher nicht!Anscheinend bist du nicht über die Nebenwirkungen dieser Spritze informiert (WIR haben uns informiert), ansonsten hättest du sicherlich keinen solchen Kommentar verfasst.Zumal das keine Antwort auf meine Frage ist ;-)
Wir wissen wer der Rüde ist und wer die Mädels sind.Es ging nur darum, ob und welchen wir evtl behalten können.Als unsere Kleine und unsere verstorbene Hündin angefangen haben aufeinander loszugehen hatten wir regelmäßigen Kontakt zu 2 Hundetrainern, die auch versucht haben mit den Hunden zu arbeiten... Wir sind leider keine Experten, darum machen wir nichts im Alleingang.Vielen Dank für die Antwort.