Welpe schiebt den Wassernapf durch die Gegend
Hey,
wir haben seit zwei Wochen eine kleine Aussiedoodle-Dame (Mischling aus Australian Shepperd (Showlinie - kein Hütehund) und Pudel). Neben den normalen Kleinigkeiten, die bei Welpen eben nun einmal noch nicht ganz sitzen, ist ein großes Problem, dass unsere kleine nur Mist mit ihrem Wassernapf macht. Sie haut ihre kleinen Pfoten ins Wasser, als würde sie versuchen, etwas herauszufischen, dabei schwimmt überhaupt nichts drin, dann beginnt sie ihn durch die Küche zu schieben und hört auch nicht auf, wenn er endlich leer ist. Wir sind momentan ständig nur am Füße abtrocknen und Fliesen wischen. Mittlerweile sind wir dazu übergegangen, den Napf nur noch wenig zu befüllen, aber das hilft auch nicht und alle "Nein's" und jedes Wegdrehen/-tragen oder Ablenken hilft nicht.
Wir würden gerne bald damit anfangen mit ihr zu trainieren, mal für ein paar Minuten allein zu bleiben, aber die Kleine Maus setzt uns die Bude schon unter Wasser, wenn wir daneben stehen oder im offenen Raum nebenan sind.
Ausgelastet ist sie ausreichend. Mit ihren zehn Wochen kann sie schon einige Kommandos und Spielen und Toben tun wir auch viel mit ihr, meist ist danach nicht nur der Hund komplett kaputt :P Und die Spaziergänge werden auch von Mal zu Mal einfacher.
Habt ihr vielleicht eine Idee? Ein "gesicherter" bzw. nicht verrückbarer Napf würde vermutlich nichts bringen, da sie ihre Pfoten ja auch im Stand immer wieder hineindippt xD
4 Antworten
Vielleicht gebt Ihr ihr Gelegenheit zum Baden, bzw. offiziellen Plantschen. Dusche oder Badewanne, Bach, See. Sie scheint sich ja sehr für Wasser zu interessieren, da wäre das vielleicht eine Möglichkeit das auszuleben.
Ansonsten gibt es Trinkbrunnen als Möglichkeit und dann kann man natürlich Hundetrainer fragen. In Tierheimen weiß man auch oft sehr viel, besonders über rassespezifische Eigenheiten.
Habt Ihr mal dieses spezielle Wasser für Hunde in den Trinknapf gemacht ? Wäre ja vielleicht auch ne Idee.
Ansonsten würde ich wirklich mal einen Hundetrainer/-Fachmann fragen. Vielleicht kann man das ja auch einfach durch bestimmte "Spielchen" wieder abtrainieren.
Wenn ich 2 Intelligente Rassen, die eine mit nerm Mörderhütetrieb, die andere mit seit Jahrhunderten zur Wasserjagd gezüchtet mitteinander vermische darf ich mich nicht wundern wenn da ein aufgewecktes Kerlchen herauskommt.
Beschäftigt sie vernünftig. Auch ein Welöpe braucht Kopfarbeit.
So ein Hund ist eben sehr kreativ. Aber ihr habt euch doch bewusst für die Vermischung beider Rassen entschieden - nun tragt die Folgen dieser idiotischen Hundevermeherei.
Es gibt so Futtenapfhalter wo der die Töpfe auf höhe eingestellt werden können so das das Tier mit der Schnautze ans Futter Wasser kann vieleicht hört er dann auch af mit den Pfoten rein zu tapsen bei meinem Hund hat es gewirkt er hat seine Töpfe auf 25 cm vom Boden hängen und das gestell hab ich an der Wand befestigt da ist nichts mit wegschieben ein versuch wäre es wert und er weis dann auch gleich wo sein futterplatz ist,viel spaß mit dem kleinen
lass doch mal Futter im Wasser schwimmen. vielleicht ist dein hund zufrieden wenn er es sich rauspföteln kann. oder, nimm eine schwere Schüssel, die dein hund nicht herumschieben kann.
"Baden" (also meistens nur einma in die Wanne, Füßchen abduschen und wieder raus) muss sie sogar öfter, weil sie ein kleiner Dreckspatz ist und sich zielstrebig in jeden Erdhügel, den wir im Garten haben (wir bekommen gerade einen Zaun wegen ihr und die Erde aus den Pfahllöchern liegt noch im Garten), hineinwirft und umgräbt. Wenn sie allerdings nicht gerade dabei ist, ihr Badewasser zu trinken, quietscht und fiept sie in ziemlich schrillen Tonlagen umd gibt erst Ruhe, wenn sie wieder auf dem Trockenen sitzt.
Wir lassen immer so fünf Zentimeter lauwarmes Wasser in die Wanne und sie auch manchmal extra einige Zeit drin stehen, bevor wir sie von dem Dreck zwischen ihren Krallen berfreien, aber sie findet das im Moment alles noch nicht so witzig.