Welpe beißt mich an mein fuß und hand?
Hallo ich habe eine 8.Wöchige französisch bulldoge und sie beißt ständig an meinem fuß und an meinem Hand es tut auch weh meine frage währe was kann ich gegen das beißen tun? Und habt ihr noch Erziehungstipps für welpen
6 Antworten
völlig normal. Alle Welpen beißen. Das ist ihre Art zu spielen, sie haben ja keine Hände.
Ich hab bei allen meinen Welpen nie ein Theater darum gemacht. ich habe sie einfach abgelenkt.
Spiel nicht mit den Händen, und wenn der Hund in die Füße beißt dann gib ihm ein Spielzeug mach ein Zerrspiel, roll einen Ball über den Boden - lenk den Hund davon ab deine Füße zu beissen.Die lernen sehr schnell dass ist nichts bringt in die Füße zu beissen und wenn sie älter werden hört das ganz von alleine auf.
zur Hundehaltung gehört halt auch eine Portion Humor und Geduld.
habe selbst eine frenchiedame seit welpenalter. sie war auch etwas bissig (ist ja ne dogge). ein trick der mir geholfen hat ist die welpensprache; jaule schrill und laut auf wenn sie dich das nächste mal beisst. sei ruhig theatralisch und tu so, als wäre sie voll gemein zu dir. wenn du dich nur lauthals aufregst, könnte der welpe sich nur mehr aufregen und hype werden, sprich ein spiel daraus machen.
spiel auch nicht mit deinen blosen händen. das kannst du machen, wenn dein hund älter ist und grenzen besser versteht. wenn meine mal zu grob wird, kann ich einfach "fiiin" sagen und sie fängt gleich an, meine hand abzulecken.
und keine angst, meine war anfangs ein kleines biest und ist jetzt der liebste kuschelbär überhaupt. die sture rasse braucht einfach klare regeln, die durchgezogen werden.
Wen den Welpen es untereinander zu viel wird oder weh tut, dann quieken sie ganz laut und hoch. Das veranlasst den andern, normalerweise aufzuhören. Mit unserm Welpen haben wir dann in hoher stimme AU gesagt und er hats verstanden. Mit der zeit tats dann nicht mehr weh und man konnte spielen.
wenn du gar nicht gebissen werden willst ist ein bestimmtes Nein! und ein Schritt auf den Welpen zu, einen deutliches Zeichen. Du blockst das Verhalten quasi ab. Mit der Zeit sollte er dann aufhören.
Du solltest ihm aber eine alternative anbieten, wie ein Seil in das er beim spielen und interagieren reinbeißen darf.
Eine Welpen Schule ist auch angebracht, da lernt man sowas mit seinem Hund.
wenn du gar nicht gebissen werden willst ist ein bestimmtes Nein!
Erst empfiehlst Du ein Signal, das der Welpe noch gar nicht kennt,
und ein Schritt auf den Welpen zu, einen deutliches Zeichen.
und nun empfiehlst Du etwas, das bedrohlich ist und dem Welpen Angst macht.
Beides ist absoluter Mist.
Also das mit dem schritt auf den Welpen zu ist kein Mist. das ist eine Art mit Hunden zu kommunizieren, basierend drauf wie Hunde untereinander kommunizieren. Halt mit Körpersprache. (bestimmt, nicht Agresiv natürlich)
Das war der Rat unseres Hunde Trainers. Hat funktioniert. Dazu gibt es auch unzählige Videos von Trainern auf YouTube. Unser Hund hatte dadurch nie Angst.
Ich gebe zu das ist ein komplexes Thema, das man in so ner kurzen Antwort nicht ausreichend erklären kann. Aber da gehe ich davon aus das der Fragesteller sich weiter informiert.
Was das Wort nein angeht. Klar man muss sich dann selbst überlegen was man als Abbruch Signal benutzen will. Es war ja nur ein Vorschlag was man tun kann.
Und ein Hauch falsch in der Körpersprache, schon hat der Hund Angst.
Wie soll ein Wort als Abbruchsignal funktionieren, wenn man dem Welpen die Bedeutung dieses Begriffs nicht beigebracht hat?
Oky, oky, manometer, ich gehe halt davon aus das man sich weiter informiert bevor man blauäugig ausprobiert was auf GuteFrageNet geraten wird. und als Hundebesitzer zumindest grundlegend die Hunde Erziehung versteht. Deswegen schreibe ich keine detaillierte Anweisung sondern einfach nur zusammengefasst, was bei uns geholfen hat.
Vielleicht ist es auch naiv, anzunehmen das der Fragesteller weis das man ein Wort erstmal etablieren muss.
Ich wollt einfach nur ein bisschen mehr schreiben als: gehe zur Welpen Schule. Und gehe davon aus das er dann weiter reschaschiert. Das ist nämlich was ich tuen würde. Die Idee nehmen, recherchieren und dann erst ausprobieren.
Und genau davon darf man hier leider nicht ausgehen. Lese Dich mal tiefer bei den Hundefragen hier ein, es ist oft genug wirklich haarsträubend.
Ja, das Wort "naiv" trifft es, denn viele Ersthundehalter glauben leider tatsächlich, man müsse nur oft genug "nein!", "aus!" oder "pfui!" rufen, und dann würde das funktionieren. Aber so ist es eben nicht.
Man darf hier leider nicht zu sehr von der eigenen Intelligenz auf die anderer schließen. Damit will ich nicht sagen, dass hier alle anderen Leute zu doof wären, aber oft genug schlägt man sich wirklich die Hand vor den Kopf, eben weil die Leute nicht recherchieren.
Mit der Erfragung kann ich deinen Kommentar dann verstehen. nächstes Mal dann nen Aufsatz X-D oder einen link zu ner guten Seite. Den man hat nie alle dinge im Kopf die irgendjemand nicht weis, oder nicht verstehen könnte.
Das ist normal. Es ist ein Welpe. Hunde spielen so miteinander. Der Welpe muss lernen, wo er reinbeißen darf und wo nicht. Und er muss lernen, dass die Haut eines Menschen sensibler ist als die eines Hundes.
Biete dem Welpen Alternativen zum Reinbeißen.
Und suche Dir schleunigst eine Welpenschule uns kaufe Dir ein paar Bücher. Normalerweise informiert man sich vor der Anschaffung eines Hundes.
Übrigens gehört der Hund in diesem Alrer idealerweise noch zu seiner Mutter und seinen Geschwistern.
bekam meinen frenchiewelpen auch schon früher als geplant, mit 8 wochen. da die mutter nicht mehr zu ihnen reinwollte (sie bissen ihr die wangen und nippel blutig) entschied die besitzerin mit der tierärztin, die drei welpen an ihre zukünftigen besitzer abzugeben.
kommt auf die hundemutter und den einzelfall an. meine hat keinen moment geheult und ist super erzogen. man kann nicht alle in einen topf werfen. aber klar, man sollte die welpen oder kätzchen so lange es geht bei der mutter lassen.
Es geht nicht drum, ob sie heulen oder am Ende gut erzogen sind. Es geht um Sozialisierung mit den Geschwistern und der Mutter.
Du redest mit jemanden, der sich eine Qualzucht angeschafft hat. Erwarte nicht zu viel.
Das lesen auch Menschen, die keine Qualzuchten halten, vergiss das nicht.
Wie gesagt, die Mutter hat die kleinen alleine gelassen. Die Tierärztin meinte, es wäre besser, wenn sie zu ihren Bezugspersonen kommen und nicht noch weitere zwei Woche alleine sind. Also haben wir auf die Tierärztin gehört, die es bestimmt besser weiss als wir beide. Ich wiederhole, dies war ein EINZELFALL.
Jeder Hund hat das Recht auf eine artgerechte Erziehung. 80% der Leute, denen ich beim Spazieren begegne, haben keine Ahnung von Erziehung und lassen ihren Hund verängstigt, unsozialisiert und unsicher durchs Leben gehen. Sowieso hat heutzutage leider fast jede Hunderasse ihre zuchtbedingten, körperlichen Probleme.
Da ich als Erstbesitzerin leider von keinem Tierheim einen Hund bekam, habe ich mir einen sehr gesunden Frenchie geholt. Sie hatte nie Probleme mit dem Atmen, röchelt nicht, hat kein Problem mit Essen und ist sonst gesund, fit und nicht gequält. Trotzdem empfehle ich niemandem, einen Frenchie zu kaufen, da ich einfach nur Glück hatte. Aber das interessiert dein beschränktes, negatives Hirn ja eh nicht :)
Ein guter Züchter wählt geeignete Hündinnen für die Zucht aus. Das scheint hier nicht der Fall gewesen zu sein, wenn kein Interesse am Nachwuchs bestand.
habe ich mir einen sehr gesunden Frenchie geholt.
Dass es keine gesunden Frenchies gibt, ist Dir aber schon klar?
Sie stammt nicht von einem Züchter sondern von einer privaten Person aus meiner Stadt. Deiner Logik nach gibt es auch keine gesunden deutschen Schäferhunde?
Auch noch Vermehrer unterstützen, supi.
Doch, die gibt es - kommt eben auf die Linie an.
*Einmalige Vermehrerin
Deiner Logik nach gibt es in dem Fall doch gesunde Linien in allen Rassen..?
Aber schön, wie du mit deiner freundlichen Art Leute darauf aufmerksam machst, dass du nichts besseres zu tun hast, als Menschen zu urteilen, ohne ihren Hintergrund zu kennen. Ich hab meinen Tipp an die Fragesteller abgegeben und somit meine Pflicht hier getan. Ein schönes neues Jahr wünsche ich dir und auf dass du in Zukunft weiter deine ungefragte Meinung abgibst :D
Macht es doch nicht besser, Vermehrer ist Vermehrer.
Nein, die gibt es eben nicht.
Dir ebenfalls ein frohes neues Jahr. Bitte unterstütze künftig weder Qualzuchten noch Vermehrer.
Wenn der Hund beisst, kurz laut aufquitschen und dann weggehen, wenn ihr gerade gespielt habt, das Spiel abbrechen und weggehen. Hunde "quitschen" ja auch wenn ihnen etwas wehtut. Das hat bei unserer großen gut funktioniert 😃
und versuche herauszufinden, was bei ihr der trigger ist. hat bei mir 2 wochen gedauert, aber wenn du genug aufmerksam beobachtest, wirst du es schon rausfinden. meine hatte mich anfangs beim gassi gehen ins knie gebissen, wenn wir den nachhauseweg eingeschlagen haben. als ich herausfand, dass sie absichtich gegen mich läuft habe ich sie beim ersten anzeichen von rumzicken ins sitzen gebracht und so lange gewartet, bis sie sich hinlegt und entspannt. ab da hat sie es nie wider gemacht.