Welches Pferd wolltet ihr immer haben und welches Pferd habt ihr jetzt?

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Wunschvorstellung als Kind: Black Beauty, ganz klar! Ein feuriger Rappe musste es sein! Da ich mit Westernpferden groß geworden bin, wollte ich einen schwarzen Quarter, mit eisblauen Augen. Sein Name sollte Devil sein!

Später, als alles realer wurde mit dem eigenen Pferd, dachte ich an einen gemütlichen Quarter, Farbe egal, so um die 10-15 Jahre, gut geritten, lieber etwas zu langsam als zu spritzig, westerngeritten natürlich, Verlasspferd rund herum. Ällabätsch, ich kaufte mir einen 8 Monate alten Hengst.

Das zweite Pferd sollte dann aber ein Quarter werden! Wurde es nicht... Es wurde ein Traber von der Rennbahn.

Nummer 3 wurde dann ein Quarter, aber eine Stute und leider kamen wir nicht wirlich top miteinander aus, wir können einander leiden, miteinander arbeiten, aber eher auf unfreiwilliger Basis...

Nummer 4 wurde jetzt ein Paint Horse, das wegen seinem Papier vermutlich als Zuchtstute weiterverkauft wird.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Habe drei eigene Pferde, mehrere Zertifikate und Kurse

Fliederfeder007 
Beitragsersteller
 31.07.2023, 11:54

Tatsächlich wollte ich nie einen Rappen haben - stand eher immer auf Füchse und generell Schecken. Mittlerweile reite ich durch Zufall aber nur noch Rappen.. so kanns kommen und ich liebe sie alle trotzdem, aber nicht wegen der Farbe :))

Danke für deine Antwort^^

ShadowTaking  31.07.2023, 12:55
@Fliederfeder007

Ein gutes Pferd hat keine Farbe ;) Soll so viel heißen wie: Egal was für eine Fellfarbe, der Charakter machts.

Und das kann ich bestätigen. Mein "langweiliger" Traber ist das beste Pferd auf dem Planeten, wenn es ums aufpassen auf seinen Reiter geht, der liebste und stärkste Wallach, der größte Kämpfer, der beste Seelentröster.

Als Kind habe ich von einem Friesen geträumt, mit dem ich am Strand rumgaloppieren könnte.

Hab dann irgendwann gemerkt, Friesen eignen sich nur begrenzt zum Reiten, und einen Strand haben wir hier auch nicht.

Als es realistischer wurde mit "irgendwann ein eigenes Pferd" war mir klar, dass ich definitiv ein Warmblut haben möchte, nachdem ich jahrelang Isländer, Hafis und Fjordis geritten war, Wallach, so um die 10 Jahre, am liebsten Schimmel oder Rappe.

Es wurde dann ein Schimmelwallach, Warmblut, aber zu dem Zeitpunkt erst 5.

Woher ich das weiß:Hobby – Reitsport seit 2007, eigenes Pferd seit 2020

Klar, dass man diese Wunschvorstellungen hat. Im Laufe der reiterlichen Ausbildung erfähr man ja, was einem liegt und was eher nicht, welcher Pferdetyp einen anspricht.

Wenn man sich aus freien Stücken, aus dem privaten Interesse heraus, ein eigenes Pferd zu halten, etwas anderes kauft, ist man schlicht und ergreifend selbst schuld. Ich würde das nicht machen.

Bei meinem ersten Pferdekauf hat ein Schulbetrieb geschlossen und ich habe das Pferd erworben, das mit lag, das ich auch ohne die Schließung über kurz oder lang raus gekauft hätte.

Als dieser Wallach starb, habe ich zielgerichtet wieder nach dem Pferdetyp gesucht, der mir liegt. Warum auch sollte ich nach etwas anderem suchen? Immerhin investiert man jede Menge Geld, Zeit und Emotionen - das fällt doch leichter, wenn es 100 % passt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Durchgenend Pferdeerfahrung seit 1981

Ich wollte damals immer ein shetty am liebsten einen Rappen haben jetzt habe ich meinen Gigolo einen Spanier :)

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Woher ich das weiß:Hobby
 - (Pferd, Reiten, Pony)

Ich wollte immer Schimmel/Apfelschimmel - und habe welche. Zum Bestand gehören aber auch Braune und Füchse - besonders auch der Sorrel ist echt ein Hübschi. Bei den Isis sind auch windfarbene, Rappen und Schecken dabei.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Pferdewirtschaftsmeisterin