Welches Fach in der Schule habt Ihr am meisten gehasst?
112 Stimmen
40 Antworten
Sport, denn ...
1. wird da kein wirkliches Wissen vermittelt: Wer einem Ball hinterher rennen will, soll in einen Verein gehen und das außerhalb der Schule machen
2. bringt es für niemanden einen Vorteil: die talentierten Vereinssportler sind angepisst, wenn sie schlechte Schüler in ihrer Mannschaft haben und die "Amateure" haben keinen Bock darauf. So sorgt das Fach auf beiden Seiten nur für Frust.
3. ist der logistische Aufwand für das Fach eigentlich viel zu hoch: Man muss extra eine Sporthalle vorhalten, sich zweimal umziehen, Geräte aufbauen usw. -- in Anbetracht dessen, was am Ende dabei herauskommt, ist das einfach Zeitverschwendung.
Wenn es -- wie so oft behauptet wird -- hauptsächlich darum geht, dass die Jugendlichen Bewegung und Abwechslung im Schulalltag haben, dann kann man auch einmal im Monat einen Wandertag machen. Das erfüllt den Zweck auch.
Keins.
In Sport war ich nicht besonders gut, und ich hätte da einige Ideen, wie man Sportunterricht besser gestalten könnte. Aber letztlich habe ich es doch ganz gerne gemacht.
Kunst war "schwierig". Der Lehrer hatte ganz eindeutig zwei-drei Lieblinge, und was die anderen gemacht haben, war ihm egal. Also auch ein Fach, aus dem man hätte deutlich mehr machen können. Aber das lief halt so mit.
Staatsbürgerkunde (in der DDR) war bis zur 10. Klasse eigentlich gut, da hatten wir eine gute Lehrerin. Im Abi war es nur "Zeit absitzen".
Alles andere hat wirklich Spaß gemacht.
Kunst war für mich nicht wegen der Lehrer schwierig, sondern weil wir nicht genug Zeit und Platz hatten. Für größere Kunstwerke reichte ein halber Tisch nicht aus. Ich hätte gerne vier oder sechs Schulstunden hintereinander zur Verfügung gehabt.
Heyy 😊
Damals in der Grundschule hatte mich Englisch überhaupt nicht interessiert und ich dachte: Ja, is doch egal. Brauch ich nicht.
Joa und dann auf dem Gymnasium war ich immer ziemlich schlecht in Englisch 😅
LG Zitro 🍋
Musik, weil man dort immerzu singen und tanzen sollte. Völlig absurd, ich bin der größte Musikfreund, habe das Fach allerdings bei der ersten Gelegenheit abgegeben.
Das war in der DDR Werken, Produktive Arbeit und sowas.
Da zählte nur, dass man in der Produktion arbeitet, nach Möglichkeit als Mädchen in Männerberufen. Dabei hatte ich damals schon meine Lehrstelle als Industriekauffrau sicher und hätte gern dort etwas reingeschnuppert.