Welche Partei ist in Deutschland am ausländerfeindlichsten?
Welche Partei in Deutschland hat am meisten Hass auf Ausländer?
6 Antworten
Der III. Weg vermutlich
Moin,
NPD => Bedeutungslos
AFD => Wenn man den Rassismus weglässt wären sie fast Themenlos! Merkel ist ja nun weg ...
(Es gibt noch andere Parteien ... ich habe mich nicht im Detail mit den Rechtextremen Parteien beschäftigt ... III-Weg...Republikaner ... Basis ... etc.)
Grüße
Die Republikaner waren ein erfolgloser Versuch so zu sein wie die AFD
Nur haben sich auf die Dauer bei den Republikanern die konservativen und nicht die extremen durchgesetzt
AfD - NPD
Die rechtsextremistischen Parteien wie die NPD oder Der III. Weg. Die AfD sieht Zuwanderung kritisch, vor allem die unqualifizierte.
Eben und wie ist ihre Außenwirkung? Was würdest du also abschließend sagen? Nicht ausländerfeindlich?
Ausländerfeindlich hört sich so brutal an. Ich würde eher sagen ausländerkritisch. Laut Programm der NPD sollen alle Ausländer raus, die AfD ist da etwas gemäßigter. Dennoch bin ich kein Fan dieser Partei.
Die völkischen und extremen Teile der Partei schon
Ansonsten ist halt die Frage , wie definiert man Ausländerfeindlichkeit
Wenn man allgemeine Skepsis gegenüber Migranten oder Migration oder man nicht will, dass sie kommen oder spezielle kommen - als ausländerfeindlich definiert dann müsste man zb einst die Schill-Partei genauso definieren.
Dann müsste man die NPD oder den dritten weg aber mit irgendwas wie Ultra ausländerfeindlich beschreiben
Ja, stimme völlig überein. Brutal und es steckt auch ein gewisses Framing dabei.
Bzw es stellt sich die Frage wie man das definiert. Schauen wir uns Japan an. Gegen den EInzelnen hat "der Japaner" nicht und trotzdem kannst du als nicht-Japaner es dort schwer haben, also ist das herrschende Klima dort "ausländerfeindlich".
Das bpb definiert Ausländerfeindlichkeit wie folgt:
AusländerfeindlichkeitNegative Einstellung gegenüber Ausländerinnen und Ausländern, die von Vorurteilen geprägt ist. Sie werden als Fremdkörper im eigenen Land betrachtet, ausgegrenzt, im Extremfall Opfer von Bedrohung und Gewalt.
Ich denke damit kann man relativ gut arbeiten.
Wobei hier die Frage ist, ob denn die Haltung von Vorurteilen immer so zutrifft. Oftmals müssen es keine Vorteile sein
Fremdkörper, ein hartes Wort. Allerdings wäre der Zeitgeist ein anderer , währe wahrscheinlich bei diesem Begriff der Aufschrei Recht gering. Da wären wir wieder bei Framing
Ach, ist gar nicht so kompliziert.
Vor·ur·teil
Substantiv, Neutrum [das]
nicht objektive, meist von feindseligen Gefühlen bestimmte Meinung, die sich jemand ohne Prüfung der Tatsachen voreilig, im Voraus über jemanden, etwas gebildet hat
Vorurteile bedeutet, wenn man sich aus altertümlichen Klischees bedient und eine Bevölkerungsgruppe diffammiert, bzw diese auf den Einzelnen überträgt. Selbiges gilt für statistische Erkenntnisse einzelner Bevölkerungsgruppen, die man nie auf den Einzelnen anwenden sollte.
Kann sein, ist aber nicht zwingend der Hauptgrund.
Ich für meinen Teil möchte auch keine große fremde Einwanderungswelle weil dadurch rein optisch ein Land schon seine Identität verliert. Zumindest wenn diese aus völligst fremden Kulturen oder teilen der Welt kommen
Ich denke auch nicht, dass es zwingend ein auf individuen angewandtes Vorurteil ist oder eine pauschalisierung wenn man das Risiko ausschließen will, Probleme mit Problemgruppen zu haben . Mein Urteil unterstellt hierbei nicht der Einzelperson das selbe Problem wie den Problemfällen, aber unterstellt der Gesamtsituation die höhere Wahrscheinlichkeit besagte Fälle zu bekommen. Eine höhere Wahrscheinlichkeit als aus anderen Gruppen. Eine einfachere Chance evtl, da die Unterschiede vlt auch zu groß sind
Allerdings, kann ich mit der oben genannten Definition d'accord gehen.
Die Leute müssen einfach lernen ob dieser oder dieses Begriffes und Haltung nicht mehr durch die Decke zu gehen . Immerhin sprechen wir hier noch lange nicht von den Gedanken und Ideen eines Höckes oder der NPD
Das bpb schreibt außerdem:
Vorurteile sind stabile negative Einstellungen gegenüber Gruppen bzw. Personen, die dieser Gruppe angehören.Vorurteile beruhen oftmals nicht auf eigenen Erfahrungen, sondern werden übernommen
Deine Haltung halte ich z.B für vorurteilsbehaftet.
Natürlich müssen strikte Regeln her beim Miteinander u. Zugewanderte müssen aufgeklärt werden.
Maßnahmen eben, dass kulturelle Unterschiede auf eine Basis wiederfinden, damit Risiken beseitigt werden.
Aber zu sagen, nur weil sie aus völlig fremden Kulturen kommen, dass dann nur mit viel Spannungen bzw Risiken ein Miteinander herrschen kann, halte ich für falsch.
Warst du mal dort? Hast du dir eigene Meinungen gebildet? Oder bist du geprägt von altertümlichen Klischees/Tradtiionen und Erzählungen. Es gibt junge Menschen die im Iran beispielweise nichts mehr mit Religionen zu tun haben wollen, die liberal denken, was auch immer. Es sind Menschen, wie du und ich letzlich.
Man muss sich bewusst machen, dass viele Stereotypen, die heute noch existieren, aus der Zeit des NS kommen. Stereotypen über Menschen des slawischen Volkes z.B.
Andererseits hatten bestimmte Stereotypen EVTL gar einen Körnchen Wahrheitsgehalt zu der Zeit. Diese sind dann aber nicht zwingend nur auf die Nationalität bezogen, sondern schlussendlich auf die Klasse des jeweiligen.
Damit will ich in keinster Weise die kulturellen Unterschiede relativeren, doch der Mensch ist nunmal auch durch die Klasse gespalten. Ein Sozialschwächerer klaut vom Wohlhabenden. Er ist aus seiner finanziellen Notllage dazu veranlasst zu klauen z.B.
Ich bin aber insg. "MultiKulti"-Skeptisch, nicht zu vergessen.
Ich glaube nicht, dass jemand aus einer anderen Kultur prinzipiell problematisch ist oder Probleme macht.
Aber je ferner die Kultur ist , desto schwerer kann Anpassung sein . Das gilt erfahrungsgemäß bei einigen mehr als bei anderen
Deshalb bevorzuge ich bei einigen kreisen eine deutlich stärkere Kontrolle und Begrenzung.
Nicht weil ich der Meinung bin, die einzelne Person ist pauschal das Problem.
Aber es ist ein bestehendes Risiko . Vor allem wenn man auf ein gewisses Maaß an Einwanderung oder freizügigkeit bei Einwanderung setzt .
Ich glaube nicht, dass jemand aus einer fremden kultur nur mit erheblichen Spannungen hier co-existieren kann mit anderen. Aber ich möchte das Risiko so gering wie möglich halten. Obgleich mein Gedanke bei einem fremdkulturellen Migranten NICHT ist, ob der als Person ein Problem ist oder ob er sich denn integriert hat oder nicht .
Meine Haltung speist sich nicht aus einzelnen Personen oder dem Umstand ihrer Herkunft und Kultur , sondern den Erfahrungen der Vergangenheit und Gegenwart mit denen ich die einzelne Person nicht mal zwingend in Verbindung bringe.
Aber ich sehe die höhere Wahrscheinlichkeit.
Zumal wir seit einigen Jahren Migrantenströme wie schon lange nicht mehr Richtung Europa haben .
Und vergiss nicht den Punkt der Überfremdung, die.einem Staat mit der Zeit zu Teil wird , wenn eine gewisse Zahl erreicht ist
Definiere einfach mal "Ausländer" und du merkst ganz schnell, dass die "Ausländerfeindlichkeit" einfach Rassismus ist.
Die Republikaner sind keine rechtsextreme Partei.
Die Haltung gegenüber Migranten oder Migration bei der AFD schlichtweg nur unter dem Punkt Rassismus zu nennen ist Unsinn.
Allerdings setzen sich in der AFD seit Jahren die extremen Kräfte gegen die moderat Konservativen durch