Welcher Optiker (außer Fi.mann) nimmt keine Einarbeitungsgebühr für eine rezeptierte Kinderbrille?
4 Antworten
Naja, ein Optiker verdient nun mal sein Geld damit, indem er dir eine Brille verkauft. Also das Gestell. Und wenn du jetzt ein altes Gestell mit bringst soll er es dann kostenlos nacharbeiten? Wenn du in ein Restaurant gehst, bringst du ja auch nicht deine eigenen Getränke mit und erwartest das sie dir dort kostenlos ein leeres Glas bringen.
Trotz aller Werbung über Kassenbrillen muss man wissen., diese Bezeichnung ist uralt, stammt aus einer Zeit, als die Krankenkassen sogar noch vorgeschrieben haben, wie Fassungen und Gläser aus zu sehen haben.Seit fast 30 Jahren sind diese Zeiten vorbei, aber der Ausdruck hat sich vor allem bei den Filialisten gehalten, um Kunden anzulocken. Der Optiker, egal welcher, kassiert über ein Rezept für Gläser einen bestimmten Betrag pro Glas, die Höhe richtet sich nach der Stärke und bei Kinderrn ob Kunststoff verordnet wurde und liegt im Durchschnitt bei 11 € pro Glas, also 22 € insgesamt. Eine Brillenfassung gibt es für die Krankenkassen gar nicht, also gibt es dafür auch kein Geld. Was Dir der Optiker für diese 22€ als Brille anbietet, ist seine ganz persönliche Angelegenheit. Auf jeden Fall muss dafür das Material einkaufen und mindestens 1 Stunde insgesamt für die Arbeitszeit berechnen. Das war jetzt sehr ausführlich, aber vielleicht verstehst Du jetzt ein bisschen besser, wie das ganze sich rechnet.
Einarbeitungsgebühr = Arbeitslohn für das Schleifen und Montieren der Brillengläser
Die gesetzliche KK gibt eine Pauschale von ca. 10 Euro incl. MwSt pro Brillenglas
Bitte, was ist eine "Einarbeitungsgebühr" ?
Wenn deinem Kind eine Brille ärztlich verordnet wird, bzw. wurde, dann geh mit dem Kind und dem Rezept zu einem richtigen Optiker-Meister in seinen Laden...
Gerade für Kinder die sich noch nicht geschickt genug ausdrücken können, ist das fachliche Können des Optikers sehr wichtig um die passende und vor allem richtige Kinderbrille "zu bauen"...
Wenn ich richtig informiert bin, dann ist die Kinderbrille für gesetzlich Versicherte kostenlos; oder man muss für das Gestell Geld bezahlen...
"Einarbeitungsgebühr" ist eine vokabel der optiker, die ich bisher kontaktierte, z.b. apoll, und da liegt diese gebühr trotz rezept und selbstmitgebrachtem gestell (weil ja schon eine brille vorhanden ist und nur neue stärken reinmüssen) bei 30 eu.
Boah duffy37, das finde ich aber verdammt "heftig"...
So kommen diese Schlaumeier immer ans Geld... Von wegen preiswert bis kostenlos...
Kannst du nicht mal bei eurer Krankenkasse anfragen 1. wegen Kostenübernahme und 2. ob sie dir einen guten Meisterbetrieb empfehlen können...
Denn auch 30€ sind eine Menge Geld die sich nicht jeder mal eben so aus dem Armel schütteln kann
es ist einfach auch so, dass wir drei kinder haben, und sie haben alle drei eine brille. ich kann es mir wirklich nicht leisten, für jedes kind eine neue brille zu kaufen zumal sie noch klein sind und auch andauernd was kapputt oder verloren geht.
Hallo amigo Deine Antwort zeigt mir, dass Du zu den Menschen gehörst, die wahrscheinlich nicht wissen, was ein Optiker außer Geld kassieren, sonst noch mit einer Brille macht. Die 30€ Einarbeitungsgebühr sind kaufmännisch nicht zuviel. Der Optiker bekommt vom Glashersteller die Gläser für den Kunden in rundem Zustand. Von selbst nehmen diese Gläser die Fassungsform nicht an. Dafür braucht man zum eine sehr teure Maschine, ein Mittelklassewagen ist günstig dagegen. Da auch diese Maschine nicht von ganz alleine arbeitet, braucht man einen Menschen und dieser Mensch kostet den Optiker Geld, sowie Du Deinen Chef auch Geld kostet. Hast Du schon mal einen Handwerker, Elektriker, Autowerkstatt, PC-Reparatur gebraucht? Da bezahlst Du nur für 1 Stunde Arbeitszeit zwischen 50 und 120 €. Für Deine Brille braucht der Optiker ca. 30-40 Minuten und jetzt kannst Du selber mal rechnen.
ich glaube jeder
aber was bezahlt denn dann die krankenkasse an den optiker? das verstehe ich nicht.