Welche Substanz ist für euch eine Einstiegsdroge?

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Das kann man an der Substanz nicht festmachen, sondern ist eher abhängig von der Motivation des Konsums. Alkohol ist harmlos, wenn er in Maßen genossen wird. Zigaretten bringen auch niemanden um, solange man nicht zu viel davon raucht.

Der Vollrausch, besonders wenn er regelmäßig passiert, ist hingegen äußerst schädlich, ebenso das exzessive Rauchen. So ist das auch mit Cannabis. Ein einzelner Joint, wenn ich den Dreck auch strikt ablehne, ist nicht gefährlich.

Aber warum zieht man sich das rein? Warum trinkt man? Ist der Rausch, die Entspannungswirkung das Ziel? Genau da wird es gefährlich. Denn die Wirkung lässt mit zunehmendem Konsum nach, weil sich der Körper daran gewöhnt. Man braucht höhere Dosen oder stärkere Drogen, um die gleiche Wirkung zu erzielen und da beginnen Missbrauch und Sucht.


MayaHale 
Beitragsersteller
 14.09.2024, 22:53

Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Lg

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Mit der Substanz hat das eher weniger zu tun. Sondern mit den individuellen Bedürfnissen des Konsumenten und seinem Konsummuster. Der Gebrauch jeder Substanz kann problematisch werden. Egal, welche Substanz man zuerst konsumiert, es ist immer möglich, weitere auszuprobieren.

Vielleicht interessant: https://drogen.fandom.com/de/wiki/Konsummuster

Woher ich das weiß:Hobby – Interessierter Laie ✅ Kein Fachmann, kein Arzt ❌

Ich habe es an meinem Onkel beobachtet, der schon früh anfing, auf jeder Fete Bier zu trinken. Damals war es gesellschaftlich durchaus akzeptiert, wenn halbwüchsige von 13-14 Jahren "schon ihren Krug stemmen" konnten.

In seinen 20ern hat er fast alles probiert, was ging und zum Glück die Kurve gekriegt, außer beim Alk und Nikotin. Ersterer hat ihn dann in den 50ern erst seine Ehe und kurz danach seinen Verstand gekostet.

Gestorben ist er allerdings an Zweiterem.

Die meisten Einstiegsdrogen sind legal. Man mag den Kick und glaubt, seine Emotionen und Stimmungen damit steuern zu können.

Kids machen das heute mit ihren nervigen Erdbeervapes und Energydrinks. Später kommt dann anderes dazu, wenn sie entsprechend "gepolt" sind. Manche sind.halt mehr Suchtmenschen als andere.

Ich denke, es variiert je nach Person und Umständen