Themenspecial 24. Mai 2024
Drogen: Suchtprävention und Aufklärung
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Gruppenzwang bei Drogen?

2 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Das soziale Umfeld spielt auf jeden Fall fast immer eine Rolle. Ein konsumierender Freundeskreis, das Bedürfnis, dazuzugehören, teilweise auch ein gewisser sozialer Druck - das sind alles Dinge, die es wahrscheinlicher machen, dass ich eine Substanz mal ausprobiere. Aber auch individuelle Faktoren spielen da sehr stark mit rein. Selbstbewusstsein, Abgrenzungsfähigkeit, andere Freizeitbeschäftigungen und Bewältigungsstrategien etc.

Ich würde sagen: ja - der Freundeskreis spielt schon oft eine große Rolle. Aber sicher nicht die einzige.

Viele Grüße

Peter vom DigiStreet-Team der Drogenhilfe Schwaben

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Mitarbeiter*innen bei der Drogenhilfe Schwaben

Ja viele lassen sich vom Freundeskreis unter Druck setzen und rutschen immer mehr rein .

Hab in der Familie selber Suchtgefährdete bzw bereits 1 Cousin verloren dadurch .

Bei meinem Bruder lief es auch so ab .

Er hat einige Entgiftungen hinter sich , leider merkt man es ihm an .

Es hat zuviel Schaden angerichtet .

Irreparabel

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung