Welche Religion habt ihr und warum habt ihr diese?
Steht alles schon in der Frage würde mich über die Gründe freuen.
9 Antworten
Ich bin Christ, und habe Gründe/Argumente, um an das Christentum zu glauben. Ich habe mich auch mit anderen Religionen beschäftigt und dementsprechend überlegt, evtl. zu wechseln. Ich habe aber dann Sachen gefunden, die mich vom Christentum überzeugt haben und bin somit bei meiner Religion geblieben.
Ich glaube an Gott, ich bin Christ.
Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.
Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.
Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.
Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.
Auch heute gibt es Menschen, die davon berichten, dass Jesus sie gesund gemacht hat. Schau mal hier, es gibt dafür auch eine eigene Playlist:
Ich Glaube an Jesus Christus. Weil er mich durch seine Kraft und Gnade verändert hat ,als ich mich ihn anvertraute. Jesus ist keine Religion. Es ist eine Beziehung zu Gott das auf Vertrauen und Liebe beruht ❤
Grüß Dich Chrisayy1234
Ich bin religiöser Atheist und damit freireligiös, nicht mit freikirchlich zu verwechseln.
Meine Begründung!
Ich glaube an die Einheit des Seins, lateinisch Unitas. Alles ist mit allem verbunden, ohne Ausnahme. Jeder und jedes ist ein Teil davon. Ich erkenne im Sein eine schöpferische Kraft die sich durch Werden, Wandel, Sichentwickeln und Vergehen verwirklicht. Diese Kraft als das Große Geheimnis wie manche indianischen Völker in Nordamerika denken, wirkt um uns herum, in uns und durch uns. Im letzteren Falle bedeutet das, dass wir Menschen bewusst schöpferisch tätig sein können, sogar selbstschöpferisch, weil wir auch an uns arbeiten und uns damit verändern.
Damit wächst uns Menschen Verantwortung zu weil wir wie gesagt ein Teil der Welt sind. Das Schöpferische im Sein oder auch das Göttliche (nicht ein Gott, das ist etwas anderes) ist damit auch ein Teil von uns und wir ein Teil dieses Göttlichen. Diesem Göttlichen bleiben wir selbst mit dem Tod verwandelt erhalten (Naturkreislauf). Es bedeutet das EINE, kein persönlicher Gott, sondern ein ES, nicht beschreibbar nur in seinen Folgen beobachtbar und erlebbar. Und daher wissen wir auch nichts Absolutes darüber und kann daher auch keine absolute Wahrheit beanspruchen.
ES - ist das Größte Geheimnis und wir wissen nicht was es ist. ES ist der Urgrund also der Letzte Grund warum überhaupt etwas ist und nicht nichts.
Alles aus Einem
Eines in Allem
Wir dienen letztlichd em Leben, damit es sich erhalten kann, auch nach unserem Tod mit unserer Substanz. Der Tod ist ein Bestandteil des Lebens und ich erkenne diesen aufgrund des bereits Beschriebenen als einen natürlichen Vorgang an und habe keine Angst davor. Er macht das Leben erst ernst und kostbar weil es nicht wiederholbar ist.
Leben lernen heißt sterben lernen und umgekehrt.
Mache Dir die Welt zu Deinem Tempel, in dem die Vielfalt des Lebens der höchste Gegenstand Deiner Verehrung ist.
Das erscheint mir jedenfalls der beste Weg aufrichtig und vernünftig religiös zu sein.
Lerne das Leben zu verteidigen wo immer Du kannst und setze Dich dafür ein, es zu erhalten. Und da Du selbst Leben bist, gilt das natürlich auch für Dich selbst.
Ehrfurcht vor dem Leben ist die Devise
Ausschnitt aus dem Film 'Albert Schweitzer ' Ehrfurcht vor dem Leben
Videoclip
https://www.youtube.com/watch?v=fMZwfiH-_VU
Der Film Albert Schweitzer - Ein Leben für Afrika ⭐️⭐️⭐️⭐️
ist bei einem großen Internethändler für wenig Geld als blu-ray zu bekommen.
Albert Schweitzer war Unitarier.
Ich gehöre zur Unitarier - Religionsgemeinschaft freien Glaubens
Berühmte Mitglieder dieser Religionsgemeinschaft
In den USA heißt die Gemeinschaft Unitarian Universalists und ist dort sehr groß. In Deutschland hat sie nur etwa 800 Mitglieder, was sehr bedauerlich ist. Aber vielleicht wird sie ja größer, wenn die Kirchen weiter immer mehr ihre Mitglieder verliert. Auf jeden Fall ist sie hier wie in den USA etwas ganz besonderes.
Herzlichen Gruß
Rüdiger
Ich bin zwar weiterhin Mitglied in der "Evangelischen Landeskirche", mein Gottesbild geht aber weit in Richtung Deismus.
Einen deistischen Gott wird es kaum interessieren, welche Religion jemand hat und das gefällt mir, da ich keine Religion als richtig oder wahr ansehe. Ich glaube nicht, dass es nur eine wahre Religion gibt.
Ich glaube auch nicht, dass Monotheismus richtiger ist als Polytheismus oder als Atheismus, oder Agnostizismus. Ich denke, alle Sichtweisen haben ihre Berechtigung.
Ich war vor etwa 8 Jahren Terrorplaner und absolut bösartig. Selbst Atheisten, die behaupten würden, dass es das Böse nicht gibt, hätten bei einer Begegnung mit mir, das nie wieder gesagt. Ich kannte keine Liebe mehr. Nicht mal zu meiner Mutter, die immer alles für mich gegeben hat. Eines Tages befand sich über mir in der Luft eine gigantische Macht. Ich nahm sie als Wolke war. Sie bestand aus Zorn so stark, dass selbst ich, der als Terrorplaner und Hochaggressiver Angst davor bekam. Ich dachte mir am Anfang: Ach, was auch immer das ist, es wird sicherlich bald weg sein. Das geschah aber nicht und sie verfolgte mich wochenlang bei jedem Schritt jede Sekunde lang. Wenn ich aufwachte, war sie immer noch über mir.
Irgend wann fiel der Groschen. Ich dachte mir: Vielleicht KÖNNTE es Gott sein.
Ich beschloss dies zu testen und stellte mir eigene Regeln (Glaubensschritte) auf. Ich sagte mir: Wenn das wirklich Gott ist, dann muss Er
- A sich beweisen können, in dem er mir bei meinen unlösbaren Problemen hilft
-B wenn ich ihn wirklich ernsthaft anbete, müsste er sich mir beweisen
-C ich bin bereit wochenlang jeden einzelnen Gott für sich an zu beten, denn ich hatte Probleme, die keine Worte auch nur ausdrücken können
Also fing ich damit an alle Götter, die ich im Geschichtsunterricht oder so mal gehört habe durch zu gehen und betete sie aus vollem Herzen an. Ich gab alles, was ich hatte, bei jedem Gott und betete sogar Leute wie Mohammed oder Buddha an, die man eigentlich gar nicht anbeten sollte.
Da ich ein Feind von Jesus war, betete ich Ihn nicht an, aber dann fiel mir ein, dass es in der Bibel einen Jahwe geben sollte, der wohl der Vater von Jesus sein soll. Ich wusste NICHTS über diesen Jahwe außer das er eine Sintflut gebracht hatte und so begann ich ihn anzubeten, super intensiv und innerhalb von einem Tag erfüllten sich 1/3 meiner Gebete, die eigentlich unmöglich waren und weil ich gute Laune dadurch hatte, war ich bereit dem Gedanken zu folgen nun auch zu Jesus zu beten. In der Sekunde als ich innerlich bereit war zu Jesus zu ernstlich zu beten, änderte sich meine Natur. Man kann dies vergleichen mit einem Straßenhund, der nur dieses Leben, das du gerade lebst kennt und der irgend wo im heißen Griechenland lebt und immer zu wenig zu Essen und zu Trinken hat, immer müde ist. Und dann kommt ein LIEBER Mensch mit seinen klimatisierten Auto zu dem Hund und adoptiert ihn und kümmert sich aus Liebe um ihn. Genau diesen Sprung erlebte ich innerhalb einer Sekunde.
Was ich damals nicht wusste:
Jesus hat am Kreuz alle Sünden, Krankheiten und vieles mehr längst gelöst und will uns aus Gnade, wenn wir uns frei entscheiden dazu dies schenken, INDEM Er auferstanden ist von den Toten. Weil Er auferstanden ist von den Toten, hat Er es uns ermöglicht in eine neue Natur zu kommen (hier auf Erde, nicht erst im Himmel). Dies tut Jesus, in dem Er den Heiligen Geist IN UNSEREN Körper sendet, der dann für immer in uns lebt und uns auch dann das Leben lieben lässt und unsere Mitmenschen lieben lässt, wenn diese Fehler machen.
Was ich nicht wusste:
Jahwe hat im Alten Testament eine Wolke, die immer Segen bringt
Was ich nicht wusste:
"Furcht des Herrn" ist der ANFANG der Erkenntnis - oft fängt echter Glaube an, in dem man Angst hat. Eine Angst, die nicht von dieser Welt ist. So fangen viele Menschen an Gott wirklich zu suchen, weil sie spüren, dass es einen Ort der ewigen Schmerzen und der Orientierungslosigkeit im Jenseits gibt und sie dies in diesem Leben schon oft genug erlebt haben und innerlich endlich Harmonie spüren wollen
Was ich nicht wusste:
Es ist ein WUNDERbares Erlebnis im doppelten Sinne, wenn man seinen Weg gegen den Willen Gottes endlich beendet und dabei feststellt, dass all die negativen Emotionen gefährlich für unsere Beziehungen, unsere Liebsten und für uns sind (Mord und Selbstmord). So gibt es ein Video, dass Minutenlang einfach nur negative tödliche Gefühle aufzählt, die du ständig im Alltag haben kannst und dich von einem harmonischen Leben abhalten. (Beispiel: Eifersucht ist kein niedliches Gefühl sondern Multimillionen von Menschen haben ihre Beziehungen deshalb verloren und Multimillionen von Menschen haben es völlig unterschätzt und wurden aus eigener Überraschung darauf zu Mördern und dies ist nur EIN Gefühl, das wir haben können)