Welche Motivation steckt dahinter?
Mich würde mal die psychologische Frage interessieren, wieso jemand erst seine Hilfe anbietet aber dann rummotzt.
Bsp : besagter will dabei helfen, ein Zimmer zu renovieren. Nach dem Tragen eines Eimer Farbes hat er plötzlich Rückenschmerzen und total außerstande zu helfen. Das endet dann so, dass er auf einem Stuhl sitzt und ständig Zoten reißt, wie man das besser machen kann.
Besagter Vorfall findet in unterschiedlichen Varianten immer wieder statt. Grob lässt sich sagen, dass er am Ende kaum was macht und nur Zoten raushaut, während man sich meistens alleine abplagen darf.
2 Antworten
Die Person will damit den Ruf als toller Freund festigen, in der Hoffnung, dass man ihn nicht für Hilfe anfordert.
Dann kann er sagen, er bietet ständig Leuten Hilfe an und ist ein 1A Freund.
Kenne ich. Wenn die Leute überhaupt kommen und nicht arg wichtige Termine haben. Ich helfe auch nur noch denen, die sich helfen.
Naja... er will eben nicht helfen. Er spielt seine Hilfsangebot nur vor, um nach außen hin toll zu erscheinen.
Kenne solche Leute auch und halte mittlerweile Abstand von ihnen. Man muss ja nicht jedes Spiel mitmachen.
Also solche Leute wollen also hilfsbereit erscheinen, sind es aber eigentlich gar nicht bzw es geht ihn total gegen den Strich anderen zu helfen? Aber weil man das nicht so sagen will, gaukelt man dann sowas vor und gibt beim ersten Versuch direkt auf bzw erfindet Sachen um dann doch nicht zu helfen?
Ja.
In einem anderen Kontext würde man solche Leute "Blender" nennen.
Gibt genug Leute die mit einem dicken Auto Reichtum vorgaukeln, es aber kaum finanzieren können. Ist im Prinzip nix anderes.
Bei mir war es so, ein Mitstudent mit dem ich relativ gut bekannt war, bot mir auch seine Hilfe an. Beim ersten Mal wurde er dann plötzlich krank. Okay, kann passieren. Beim zweiten Mal wollte er dann wohl nicht schon wieder mit der Ich bin krank Nummer um die Ecke kommen also stand er dann vor der Tür..jedoch war er plötzlich der Meinung, wenn er einmal was wegbringt würde das reichen.
Obwohl eigentlich was anderes abgesprochen war, stellte er sich dann hin und motzte, wieso er dieses und jenes jetzt auch noch machen solle.
Bei anderen Malen hab ich dann bewusst auf seine Hilfe verzichtet.
In der Form kenne ich das nämlich. Wie selbstverständlich wird sowas gesagt wie : Natürlich! Freunde müssen sich doch unterstützen!
Aber dann kam es vor, dass ihm am Tag des Termins oder einen Tag davor plötzlich ja sooo "krank" war und nicht konnte, es aber sooo leid tut. Einmal kam er dann trotzdem, aber machte letztlich nur das nötigste und auch das nur mit viel Theater.