Welche Kampfsportarten sind nutzlos und bringen gar nichts im Ernstfall auf der Strasse,als Verteidigung? Training nur Geld verbrennen?
Welche Kampfsportarten sind in der Realität total nutzlos und bringen überhaupt nichts als Verteidigung ?
9 Antworten
Ich denke es gibt unter den echten Kampfsportarten (den Chi Telekinese-Akupunktur Schrott zähle ich nicht) keine die komplett nutzlos sind. Selbst im Aikido, was wirklich nicht auf Selbstverteidigung ausgelegt ist, erlernst du zumindest grundlegende Hebelwirkungen was immernoch besser als gar nichts ist. Im Allgemeinen kann man sagen das Kampfstile die Wettkampfsysteme ablehnen (wie zum Beispiel Wing Chun, Aikido oder Krav Maga) grundsätzlich im Nachteil sind weil sie einfach keiner Qualitätskontrolle unterliegen. Wobei es unter den Praktizierenden davon auch große Unterschiede gibt.
Aber Krav Maga ist alles andere als wirkungslos.
Das Wort "wirkungslos" fiel nicht einmal in meiner Antwort
Es gibt dort kein sparring weil man Ellbogen und Knie benutzt.
Das ist eine sehr schlechte Begründung, im Muay Thai, MMA oder Sambo werden auch Knie und Ellbogen benutzt und diese Disziplinen beinhalten Sparring in fast jeder Trainingseinheit.
Es ist ganz auf den Ernstfall ausgelegt.
Im "Ernstfall" schlägt der Gegner aber zu, packt dich, reißt dich zu Boden und Ähnliches. Man bewegt sich dynamisch und dass ist etwas was du nur mit dem Training einzelner Bewegungsabläufe unmöglich lernen kannst.
Hhmm.danke..Aber Boxen als Basis ist schon ok oder ? Viele wissen gar nicht wie man schlägt ?
Es ist egal welchen Kampfsport oder Kampkunst man betreibt.
Es gibt nicht gut oder schlecht, jede Kampfkunst hat vor und Nachteile.
Man muss bedenken es kämpfen immer Menschen gegeneinander und nicht z.b Karate gegen Kung Fu.
Es kommt also darauf an wie gut derjenige in seiner Kampfsport,Kampfkunst Art ist.
Wing tsun,kung fu und alle kampfsportarten wo es keine möglichkeit gibt sparring zumachen also aktiv gegen andere zu kämpfen als training du kannst so viel üben und planen wie du willst aber im sparring lernt man eben den chaos im ring zu nutzen
Kung Fu ist ein Überbegriff für über 500 verschiedene chinesische Kampfkünste. 3000 Jahre Geschichte und Zeit, sich zu entwickeln. Die meisten von ihnen wurden eigens dafür entwickelt, sich im alten China effektiv "auf der Straße" selbst zu verteidigen, auch gegen tödliche Waffen, und den Gegner potenziell zu töten. Noch im letzten Jahrhundert gab es in ganz China tödliche Duelle zwischen Kung Fu Praktizierenden. Und in guten Kung Fu Schulen betreibt man natürlich Sparring.
Nur weil die Filmindustrie und moderne Trends ästhetisches aber uneffektives "Fake"-Kung Fu gefördert haben, macht das echtes Kung Fu nicht uneffektiv. Bitte nicht einfach jedes Vorurteil übernehmen...
Anders gesagt kung fu besitz auch wing tsun was unnötig ist und dann ergänz ich eben mein kommi mit "jede kampfkunst ohne sparring und ohne wettkampf möglichkeit ist schmutz"
jede kampfkunst ohne sparring und ohne wettkampf möglichkeit ist schmutz
Ohne Sparring ja. Da stimme ich weitestgehend zu.
Ohne Wettkampf nein. Wettkämpfe sind Entertainment, die mit der Realität nichts zu tun haben. In Wettkämpfen gibt es Regeln und somit vor allem Techniken, die man so "auf der Straße" nicht anwendet. Und wenn man einen Wettkampfsport wie Boxen oder Kickboxen macht, grenzt das einen unnötig ein und man trainiert Techniken, die man in der Realität so nicht benutzt. Deshalb sind Boxen und Kickboxen natürlich nicht uneffektiv.
Aber wenn man in vielen Wettkampf-kampfsportarten nur auf oberkörper und gesicht schlagen oder nicht treten darf, etc. übt man uneffektive bewegungsabläufe ein.
Im Gegenteil dazu, würde man in vielen Kung Fu Stilen lernen, den Kampf effektiv zu beenden: Kräftiger Tritt in die Hoden, Ellenbogen gegen die Schläfe, Knie ins Gesicht oder in den bauch, den Kehlkopf gezielt einschlagen, mit den knöcheln oder Fingern in die Augen schlagen, mit einem schlag aufs ohr das Trommelfell zum platzen bringen, mit einem schlag das schlüsselbein brechen oder den arm lähmen, auf den sola plexus schlagen, mit einem tritt auf den fußrücken den Fuß brechen, mit einem tritt aufs knie das bein brechen, wenn man festgehalten wird die finger brechen, mit einem handkantenschlag die halsschlagader quetschen/einschlagen... und und und. Techniken für den Notfall, aber hocheffektiv. Das klingt für dich nicht effektiver? Für Wettkampfsportarten trainiert man das in dem Ausmaß nicht. Dazu kommen aus alter Zeit noch Techniken mit Schwertern Speeren, Stäben, Säbeln, Peitschen, Hellebarden, Messern und auch haushaltsgegenständen wie Schaufeln, Besen und Harken etc.
Und "Schmutz" sind Kampfkünste schonmal überhaupt nicht. Fast jede Kampfkunst wurde für einen bestimmten Zweck entwickelt.
Anders gesagt kung fu besitz auch wing tsun was unnötig is
Ja, Wing Chun gehört auch zum Kung Fu. Genauergesagt zu den südlichen Stilen. Wing Chun ist wiederum ebenfalls ein Überbegriff für viele Wing Chun Arten.
Nein, Wing Chun ist nicht per se unnötig. Warum willst du unbedingt pauschalisieren? Informier dich doch lieber genau über die Themen. Wing Chun ist auch von mir kein großer Favorit, aber dass die traditionellen Stile nützlich sind, ist nicht zu leugnen. Nicht um sonst gehört richtiges Wing Chun u.a. auch beim FBI, beim Kommando Spezialkräfte, bei der deutschen Polizei, beim SEK, bei der brasilianischen Polizei und bei der Polizei Sri Lankas zur Kampfausbildung. Nur weil es in DE irgendwelche Senioren-vereine gibt, die von inkompetenten selbsternannten Lehrern geführt werden, macht das echtes Wing Chun nicht uneffektiv.
Okay von mir aus akzeptier ich aber dazu muss gesagt werden das ein kräftiger tritt gegen die hoden nicht zu einem k.o führt hab schon oft als mma kämpfer und thaifighter auch ohne schutz paar auf den sack bekommen und konnte problem los weiter kämpfen selbst gegen knie halt wegen adrenalin
Das stimmt. Aber Ich glaube das Boxen schon als Grundlage gut ist zur Selbstverteidigung ? Und eventuell 3 Tritte aus dem Kickboxen . Als Fitnees.Aber Sparring sollte sein.
Was ist mit Krav Maga ?
Glaube das Boxen als Basis und wenn es Fitness ist schon mal gut ist.Viele wissen nicht wie man zurück schlägt. Aber klar.Der Gegner ist unfair und kämpft mit allen Tricks .
Was ist mit Krav Maga als Selbstverteidigung ?
Sicher, Boxen ist schon ein guter Anfang. Krav Maga und Kickboxen auch. Lieber irgendeine Kampfkunst/Kampfsport als gar keine.
Ich bin da ohnehin nicht so dogmatisch und würde nicht sagen, dass es die eine, beste Kampfkunst gibt.
Es kommt immer auf den Kämpfer an, jede Kampfkunst kann die beste sein, wenn der Kämpfer extrem gut ist oder der Gegner schlecht.
Meine Leidenschaft ist eben das Kung Fu, und ich halte es, aufgrund seiner mindestens 3000 Jahre alten Geschichte, in der es sich zum Kampf beweisen musste, als "Urmutter aller asiatischen Kampfkünste" für die beste Grundlage.
Und aufgrund der Vielfalt und zahlreichen Stile ist Kung Fu eigentlich im Wortsinn nichts anderes als MMA - "Mixed Martial Arts". Ohne Regeln und inklusive Meditation, Persönlichkeitsentwicklung etc.
Denn MMA, Krav Maga und viele Militärsysteme sind ja eben genau das: Eine Sammlung unterschiedlicher Kampfkünste, von denen die besten zu einer einzigen Kampfkunst zusammengefügt werden.
Und das halte ich auch für die beste Praxis der Selbstverteidigung: Erfahrungen in verschiedenen Kung Fu Stilen, in Muaythai, Ninjutsu, Jiujitsu, Katori shinto ryu, BJJ, Krav Maga, Systema, Aikido, Taekwondo, Judo und und und, eben in verschiedenen Kampfsporten/Kampfkünsten sammeln. Natürlich nicht in allen, aber in verschiedenen.
Oder eine einzige, vielfältige Kampfkunst heraussuchen und bis zur Perfektion trainieren.
Ja natürlich. Aber das gibt es wie gesagt in original Kung Fu Stilen auch. Die meisten Kampfkünste wurden ohnehin für das Schlachtfeld entwickelt und müssen sich deshalb nicht über sparring beweisen, aber für Schüler ist es im Training auf jeden Fall ein Muss zu sparren.
So ein Quatsch es kommt bei sparring doch nicht darauf an dass man beweisen muss wie gut die kampfsport art ist sparring ist ein muss du kannst 3jahre trainieren ohne sparring und wärst so krass wie ein typ mit 6monate erfahrung der täglich sparring macht musste es selber auf die harte tuhe lernen
Ja... Jetzt lies nochmal meinen Kommentar, dann wirst du sehen, dass ich exakt das geschrieben habe.
es kommt bei sparring doch nicht darauf an dass man beweisen muss wie gut die kampfsport art ist sparring ist ein muss
Das habe ich auch geschrieben.
sparring ist ein muss
Das habe ich auch geschrieben.
Erst denken, dann tippen.
Das mit dem muss hab ich nd gesehen aber wie gesagt macht der satz mit dem krieg und beweisen kein sinn
Eher Kampfkunst..glaube Boxen ist ok als Basis. Und eventuell 3 Trittarten
Glaube das Boxen als Basis und wenn es Fitness ist schon mal gut ist.Viele wissen nicht wie man zurück schlägt. Aber klar.Der Gegner ist unfair und kämpft mit allen Tricks .
Was ist mit Krav Maga als Selbstverteidigung ?
Krav maga wäre halt gut benutzen auch viele soldaten etc nur würde ich dir empfehlen wenn eine waffe im spiel ist und sei es nur schlagstock renn denn typ weiß zu 99% selber nicht was er macht
Kampfsportarten bzw. Kampfkünste in denen nur gekickt wird und nicht geschlagen, Kampfkünste/sportarten in denen es kein Sparring gibt, die sind eig. komplett nutzlos im Ernstfall
Glaube ein fester Stand mit Beinen ist das A und O ?..Rumgekicke nur im Ring Regelwerk oder Hollywood ? Aber 2 bis 3 Tritte beherrschen schadet bestimmt auch nicht,würde aber selber nur bis zum Oberschenkel gehen..
Schaden tut es nicht ja, aber in den meisten Auseinandersetzungen funktionieren Kicks einfach nicht
Klassische Situation wäre du wirst in irgendeinem vollen Club angegangen, da kannst nicht einfach durch die Gegend kicken, auch beschränkt einen dann meistens die Kleidung, kick mal mit ner Jogginghose oder mit ner engen Jeans, außerdem hast du halt auch immer die Gefahr das du den Stand verlierst und umfällst, und liegst du mal aufm Boden hast du ein großes Problem
Danke..glaube das Kung Fu und Karate für den erntfall nicht gut ist..zumindest Training in Deutschland ..Glaube selber das Boxen als Grundlage schon sehr gut ist da viele nicht einmal wissen wie man schlägt. Und Sparring halt.
Die, welche man nicht kann, ist nutzlos.
Was immer Du kannst wird Dir helfen, mal mehr oder weniger. Es kommt drauf, an wer der Gegner ist und was Du vom erlernten kannst.
Würde sagen das Karate,Win Chun nicht so effektiv ist . Gdnerell ist glaube Ich treten eine riskante Sache für einen selbst oder ? Würde sagen das Boxen als Grundlage gut ist ? Viele wissen nicht wie man schlägt oder ?
Aber was ist mit Krav Maga ?
Es bleibt dabei: Wenn man es kann ist es gut. Egal was es ist. Ich habe Karate und z.B. Aikido schon in einem echten Kampf gesehen bzw. erlebt.
Und das trifft auch auf Krav Manga gut, denn es ist eine sehr flexible Art, aber nur wenn man es kann.
Wing Chun kenne ich Zu schlecht. Bei aikido kannst du recht haben.
Aber Krav Maga ist alles andere als wirkungslos.
Ich habe es selber trainiert und dort lernt man wie man sich effektiv verteidigt.
Es gibt dort kein sparring weil man Ellbogen und Knie benutzt.
Es ist ganz auf den Ernstfall ausgelegt.