Welche Erfahrungen habt ihr mit Radfahrer*Innen im Straßenverkehr gemacht?

7 Antworten

Ich bin selbst annähernd täglich Radfahrer im Straßenverkehr...

Wenn ich andere Radfahrer so beobachte, auch wenn ich im Auto sitze, frage ich mich teilweise echt ob die aktiv Suizid begehen wollen. Denn eigentlich sollte man einem normal intelligenzbegabten Menschen durchaus zutrauen können, die Verkehrsregeln zu befolgen...


Vando  25.05.2023, 17:51
Denn eigentlich sollte man einem normal intelligenzbegabten Menschen durchaus zutrauen können, die Verkehrsregeln zu befolgen...

Eigentlich. Aber dann fährt man mal ne Steigung mit dem Rad hinauf, sieht wie einen 80 - 90% der Auto- und Nutzfahrzeugfahrern zu eng überholt und merkt, dass man das nicht mehr kann.

An Steigungen vergisst so ziemlich jeder die 1,5m Mindestseitenabstand.

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RedPanther  26.05.2023, 08:19
@Vando

Jup... Und auch ein Klassiker: Mit 30 km/h in der 30er Zone fahren. Radfahrer müssen überholt werden... und wenn man dabei feststellt, dass es am nächsten Blitzer teuer werden könnte, latscht man halt vor dem Radfahrer wieder auf die Bremse.

Allgemein verstehe ich echt nicht, warum Leute z.T. absichtlich auf der Straße fahren, wenn es auch eine Alternative gibt. Im Vergleich zu der latenten Lebensgefahr ist es doch nun wirklich ein faires Opfer, wenn der alternative Weg dann eben geschottert ist...

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Meist neutral, manchmal negativ, da sie mir häufiger als andere Verkehrsteilnehmer die Vorfahrt genommen haben.

LG.

Solche und solche. Aber immer nur außen. Innen ist ganz selten Straßenverkehr.

Missachtung sämtlicher Verkehrregelwerke und völlig fehlendes Unrechtsbewustsein.. sobald man Auto verlässt und aufs Rad steigt.

Ich kenne da einige Menschen auf die das zutrifft und als Autofahrer völlig anderst reagieren und fluchen wenn Zweiräder ins Spiel kommen selbst aber noch Rücksichtsloser unterwegs sind.. ich kanns nicht Verstehen..

Man hat ja kein Kennzeichen ,kann so nicht lokalisiert werden und glaubt immer Vorrang zu haben .

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Seit über 40 Jahren als Schrauber unterwegs . Meisterbrief

schachspiele937  04.02.2024, 00:15

nur weil du selber ein Verkehrsrowdy bist und mit deinem Leben unzufrieden, musst du nicht die Schuld auf andere schieben. Diejenigen, die am lautesten schreien sind selber die schlimmsten.

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jloethe  04.02.2024, 13:59
@schachspiele937

Ich bin weder ein Rowdie noch mi meinem Leben unzufrieden . im Gegenteil seit meinem Führerschein hab ich als Berufskraftfahrer weit über 4 >Millionen km Runtergepult und kann nur von meinen Erfahrungen berichten.

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Ich hab mal ein Radfahrer auf der Landstraße (60 km/h) gesehen.

Der hat das Tempo aber gut gehalten, war aber auch auf einem TT-Bike unterwegs.

Irgendwann ist er dann abgebogen (mit Handzeichen).

Selber als Radfahrer werd ich einfach nur oft ohne Abstand überholt, Autos parken einfach aus (da kommt ja "nur" ein Fahrrad) oder fahren aus der Ausfahrt/Seitenstraße bis mitten auf dem Radweg - was besonders gefährlich und einfach nur dumm ist. "Ja AbEr VoRhEr KaNn IcH jA nIx SeHeN" - dann tastet man sich ran und fährt nich so schnell, dass der Radfahrer in den Verkehr ausweichen muss oder ins Auto fährt.