Welche Dinge werden in der Gesellschaft noch nicht so akzeptiert die euerer Meinung mehr Akzeptanz haben sollten?
Kann alles mögliche sein
9 Antworten
Eigentum - dass es Volkentscheide wie in Berlin gibt, die eine Enteignung fordern, ist ein absolutes Unding.
Gestaltung von Haus und Garten - auch da wird es zunehmend übergriffiger und als Eigentümer bekommt man Auflagen aller Art.
Menschenwohl vor Bedürfnissen von Tieren - dass Bauern sich von Saatkrähen die Felder leerfressen lassen müssen oder von Raubtieren die Schafe reißen, ohne dass sie eine Handhabe gegen Wildtiere haben, ist ein Rückschritt von Jahrhunderten.
Akzeptanz gegenüber anderen Meinungen. Die ist die letzen Jahre ziemlich gesunken und es grenzt schon halb am Meinungsdiktat.
Man macht lieber einen Shitstorm auf eine Person, statt es zu diskutieren oder ihm einfach eine Meinung zu lassen.
Die Menschen haben es irgendwie verlernt, dass wir halt verschieden sind. Auch in den Meinungen.
Jüngste Beispiele gibt es ja genug: Diffamieren statt Differenzieren ist die neue Vorgehensweise. Schade.
"Wer nicht für mich ist, ist gegen mich."
Gerade bei jungen Menschen erlebe ich das immer wieder.
Bei Kritik wird mit Nazi, weißer alter Mann und sonstigen Beleidigungen reagiert. Da muss man sich fragen, wie leer der Kopf bei diesen "Argumenten" ist.
Es gibt viel zu viele Schubladen in die Leute gesteckt werden.
Es gibt hunderte Schubladen für Sexualitäten, etliche Schubladen für Geschlechter, selbst für das Essverhalten gibt es inzwischen einen Haufen Schubladen (vegan, vegetarisch, Carnivor, Paleo-Ernährung)
Warum muss es für Alles und Jeden eine Schublade geben?
Doch, weil man Leute nicht so leben lässt, wie sie es wollen. Sie werden zwanghaft beurteilt und eingeordnet.
Eigenverantwortung.
Jeder trägt die wichtigsten Antworten auf das Leben in sich und könnte dadurch erwachsen werden, auch Selbsterkenntnis machen, lernen und andere entlasten.
Aber gut, Sündenböcke sind keinesfalls vom Aussterben bedroht..... und Unschuldslämmer deren natürliche Gegenspieler ....
Manchen übernehmen Verantwortung für andere, was ihnen jedoch gerne mal als Versteck vor der Übernahme von Eigenverantwortung dient.
Die Meisten gehen tatsächlich davon aus, dass all jenes, was ihnen begegnet, nichts, überhaupt gar nichts mit ihnen selbst zu tun hat,
suchen motivierter denn je Sündenböcke / Schuldige für alles.
Menschlich. Verständlich. Aber wohin führt uns das?
Mehr Macht für alle brächte Eigenverantwortlichkeit.
© Prof. Querulix (*1946), deutscher Aphoristiker und Satiriker
Aber mal Hand auf's Herz: meinen wir das nicht alle in diesem Sinne? Im Kleinen wie im Großen?
- Anders sein
- Psychisch krank zu sein
- Schwul/Lesbisch zu sein
- Eigene Meinungen die sich von der Mehrheit abweichen
- Ehrlichkeit wird als "Rücksichtslos" oder "Gefühllos" abgestempelt
- Missbrauch und die Folgen (solange man das arme Opfer ist,ist alles gut…aber wenn man dann eine Störung (pbts) durch z.B. eine Vergewaltigung bekommt ist man "komisch"
- Das man auch als Mann Opfer von allen Formen von Gewalt werden kann
- Man muss nicht immer überall erreichbar sein, nur weil man ein Handy besitzt
…
😐
Na gut, aber das hat nichts mit einer mangelnden Akzeptanz zu tun.