Welche Bibelübersetzungen sind gut?

10 Antworten

Ich möchte meine Antwort gerne dazu nutzen dir ein gewisses Grundlagenwissen über die verschiedenen Bibelübersetzungen zu geben. (Wobei ich vorher noch gerne erwähnen möchte, dass ich die Antwort von dem User "Chrisbyrd" schon sehr hilfreich finde)

Es gibt für die deutschen Übersetzungen des neuen Testaments der Bibel zwei Grundtexte, auf die zurückgegriffen wird. Zum einen den kritischen Text (auch als "Nestlé Aland" bezeichnet) und zum anderen den altgriechischen "textus receptus".

Je nach dem welche deutsche Bibelübersetzung man liest, wird dort im neuen Testament entweder auf den Grundtext des altgriechischen "textus receptus" (die älteste hier berücksichtigte Handschrift ist aus dem Jahre 1516 von Erasmus von Rotterdamm) oder den kritischen Text zurückgegriffen.

Im alten Testament wird bei den deutschen Bibelübersetzungen auf den masoretischen Text (der auf hebräisch und zum Teil aramäisch verfasst ist) zurückgegriffen. Die Bibelübersetzungen, die zusätzlich noch die "Apokryphen" beinhalten (z.B. die "Einheitsübersetzung" der katholischen Kirche) greifen bei den Apokryphen auf die altgriechische "Septuaginta" zurück.

Das so erstmal als grobes Grundlagenwissen für dich.

Was nun die deutschen Bibelübersetzungen angeht, gibt es entweder die wortgetreuen Übersetzungen, die ihr Augenmerk besonders darauf legen, dass sie den jeweils zugrunde liegenden Text möglichst wortgetreu übersetzen

oder

die sogenannten kommunikativen Übersetzungen, die darauf bedacht sind die Bibel möglichst für jedermann inhaltlich verständlich zu übersetzen.

Dann gibt es leider auch noch aus meiner Sicht eigenwillige Übersetzungen (wie z.B. die NWÜ der Zeugen Jehovas), wo man dann aus meiner Sicht durchaus schon davon sprechen kann, dass die Botschaft verändert wird.

Wenn du an einer möglichst wortgetreuen Bibelübersetzung interessiert bist, so empfehle ich dir am besten entweder die "Schlachter2000"-Übersetzung

(basierend auf dem masoretischen Text für das alte Testament und den "textus receptus" für das neue Testament)

oder die "Elberfelder Bibel"

(basierend auf dem masoretischen Text für das alte Testament und den "kritischen Text" für das neue Testament)

zu lesen.

Ich persönlich bevorzuge die "Schlachter2000"-Übersetzung, weil sie im neuen Testament auf den "textus receptus" basiert. Es ist aus meiner Sicht der zuverlässigere Grundtext. Auch liest sich die Schlachter2000-Übersetzung für mich vom Sprachstil her angenehmer. Beide Grundtexte unterscheiden sich aber nur an wenigen Stellen (was nur in Detailfragen entscheidend ist) und erfüllen aus meiner Sicht dementsprechend beide das Ziel, dass die Bibel erfüllen soll (uns Gott zu offenbaren).

Wenn du an einer möglichst gut verständlichen Übersetzung interessiert sein solltest, so würde ich dir da als erstes die "Gute Nachricht Bibel" oder als zweites die "Hoffnung-für-Alle"-Übersetzung empfehlen.

Ein guten Kompromiss zwischen Worttreue und einfacher Verständlichkeit bietet aus meiner Sicht die "Neue-Evangelistische-Übersetzung".

Ich hoffe, dass ich dir mit meiner Antwort weiterhelfen konnte und dir einen gewissen Überblick geben konnte.

Liebe Grüße!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bibelstudium, pers. Beziehung mit Gott, freievang. Gemeinde

RStroh  26.06.2023, 17:20

Auch die Luther Übersetzung geht ganz gut. Perfekt ist keine.

Wenn Du Englisch magst:

NIV oder ESV.

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Oliver1808 
Beitragsersteller
 26.06.2023, 12:22

Was ist zum Beispiel mit Neues Leben Übersetzung?

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xxScarface1990  26.06.2023, 12:30
@Oliver1808

Da würde ich dir gerne weiterhelfen, aber ich würde lügen, wenn ich dir sage, dass ich mich mit dieser Übersetzung gut auskenne. Das einzige, was ich dir über die Neues Leben Übersetzung (NLB) sagen kann,

ist,

dass sie genauso wie die "Gute Nachricht Bibel" und die "Hoffnung-für-Alle"-Übersetzung (HFA) zu den kommunikativen Bibelübersetzungen

(also zu denen, die darauf bedacht sind die Bibel möglichst für jedermann inhaltlich verständlich zu übersetzen.)

gehört. Sie hat meines Erachtens keinen schlechten Ruf, aber ich weiß über diese Übersetzung zu wenig, als dass ich sie dir jetzt deshalb empfehlen würde. (Wenngleich ich glaube, dass sie auch den Zweck erfüllt, dass du Gott dort kennenlernen kannst, du dir da also keine Sorgen machen brauchst)

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Oliver1808 
Beitragsersteller
 26.06.2023, 12:43
@xxScarface1990

Also ist deiner Meinung nach, dass die gute Nachricht Bibel am besten ist? Warum?

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xxScarface1990  26.06.2023, 12:48
@xxScarface1990

Mir gefällt einfach die Ausdrucksweise (die ich sehr schön finde) und dass sie trotzdem inhaltlich gesehen nicht zu sehr von den wortgenauen Bibelübersetzungen abweicht. Das ist zumindest mein Eindruck, den ich bisher so vor allem bei den Bibelhauskreisen (wo wir unterschiedliche Bibelübersetzungen benutzen) gewinnen konnte. (Also ich gehe wöchentlich zu einem Bibelhauskreis)

LG

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Oliver1808 
Beitragsersteller
 26.06.2023, 15:41
@xxScarface1990

Was haltest du von der Basis Bibel? Ich finde cool, da am Rand immer so Worterklärungen sind.

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xxScarface1990  26.06.2023, 16:01
@Oliver1808

Mit der Basisbibel habe ich relativ wenig Erfahrung. Sie ist nicht so stark auf Verständlichkeit ausgelegt, wie zum Beispiel die "Gute Nachricht Bibel", aber dennoch verständlicher zu lesen, als es beispielsweise die Elberfelder Bibel ist. Ich glaube, dass du auch mit der Basisbibel im Endeffekt nichts falsch machen würdest. Die Worterklärungen am Rand kann ich leider überhaupt nicht beurteilen.

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Hallo, ja, darüber wird leider gestritten. Wenn man online sucht, gibt es zig verschiedene Antworten. Wichtig ist nach meiner Überzeugung, dass der Text den Sinn des Originals gut trifft. Das ist leider nicht der Fall bei allen neueren Übersetzungen, insbesondere bei allen protestantischen, vor allem bei denen, die hier immer wieder empfohlen werden. Die taugen nichts, weil sie den Text regelrecht verfälschen. Die Bibel ist sehr schwer zu verstehen. Wird der Text einfacher formuliert, geht der Sinn verloren. Es entsteht dann ein neuer Text, der mit dem Original teils nicht mehr viel zu tun hat. Daher sind alle vereinfachenden Übersetzungen nicht zu empfehlen. Es führt kein Weg daran vorbei, sich den schwierigen Texten zu stellen. Oder man lässt die Lektüre der Bibel sein, wenn sie zu schwer ist. Ich persönlich bevorzuge übrigens immer Ausgaben mit Erläuterungen. Das ist sehr viel besser.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Praktizierender Katholik. Lese viel zu Glaubensfragen.

Oliver1808 
Beitragsersteller
 26.06.2023, 14:43

Zb BasisBibel?

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Athanasius71  26.06.2023, 14:47
@Oliver1808

Die kenne ich leider nicht, nur den Namen. Wirklich zu empfehlen sind nur katholische Bibeln und bei den protestantischen ältere Auflagen von Luther.

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Athanasius71  26.06.2023, 21:01
@RStroh

Stimmt. Aber auch da lieber die Vorgängerfassung, nicht die von 2017.

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RStroh  26.06.2023, 22:11
@Athanasius71

Da gebe ich Dir recht. Ich wusste nur nicht das genaue Erscheinungsdatum und wollte mich nicht blamieren. 76 oder 79?

Die Psalmen konnte man direkt vertonen, meinte damals ein befreundeter Komponist. Weil sie so poetisch überserzt waren.

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Athanasius71  26.06.2023, 22:35
@RStroh

Danke. Keine Sorge, niemand weiß alles, ich genauso wenig. Ich meine, es wäre 1980.

Ja, bei den Psalmen hat man darauf auch extra geachtet. Die Einheitsübersetzung ist ja für die Verwendung in der Heiligen Messe gedacht. Alles ist also so formuliert, dass es bei der Lesung auch gesungen werden kann. Wir hatten hier einen Diakon, der das an Feiertagen gemacht hat. Dann wird das Evangelium nicht vorgelesen sondern vorgesungen!

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Wenn es dir um eine gute und etwas einfachere Lesbarkeit geht, sind die "Hoffnung für alle" oder die "Gute Nachricht" zu empfehlen.

Möchtest du eine Bibel, die möglichst genau und wortgetreu übersetzt ist, sind entweder die "Revidierte Elberfelder" oder die "Schlachter 2000" empfehlenswert.

Auf http://www.bibleserver.com kannst du verschiedene Übersetzungen miteinander vergleichen.

Gute Bibelkommentare wie die von Walvoord, MacArthur, Ryrie oder MacDonald können helfen, die biblischen Texte besser zu verstehen. Mein Tipp wäre die MacArthur-Studienbibel mit der Übersetzung Schlachter 2000 und dem Mac-Arthur-Bibelkommentar, die man als Printausgabe kaufen und im PDF-Format kostenlos herunterladen kann: Die komplette Studienbibel als PDF-Datei | Sermon-Online

Der MacDonald-Bibelkommentar findet sich hier kostenlos als PDF:

Wichtig ist, dass die Bibel sich eng an die ursprünglichen Manuskripten hält. Viele Bibeln lassen eine vom Verfasser gefärbte Ansicht einfließen. Viele Bibelkritiker und auch das Bibel Museum in Münster halten die NWÜ der Zeugen Jehovas für eine der bestrecherchiertesten Bibeln (sie kann online auf ihrer offiziellen Website gelesen werden). Was mir auch eine große Hilfe ist, um verschiedene Bibeln abzugleichen, ist die Elberfelderübersetzung mit Strongnummern auf bibelkommentare.de oder obohu.cz


RStroh  26.06.2023, 17:22

Die NWÜ ist eine Irrlehre. Lass Dich da nichtverwirren.

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LinaMa88348  28.06.2023, 07:30
@RStroh

Wem ist das wohl noch nicht zu Ohren gekommen..🤷‍♀️ Durch Hören und Sagen ist es nicht immer so einfach herauszufinden, was nun wahr oder unwahr ist. Ich habe mich selber davon überzeugt, dass die NWÜ eine sehr verlässliche Übersetzung ist. Zum einen hat sie den Anspruch, dass Wort Gottes so getreu wie möglich dem Urtext zu entsprechen. Unvoreingenommene Bibelkritiker, die sich nicht von den unterschiedlichen Konfessionen beeinflussen lassen, sondern daran interessiert sind, die Bibel getreu an zuverlässigen Manuskripten zu bewerten, halten die NWÜ als eine sehr genaue Ü. - was auch die Bibelmuseen bestätigen.

Ich habe viele Bibeln gesammelt und vergleiche sie stets beim Lesen. So mancher Text unterscheidet sich deutlich von anderen. Selbst verschiedene Übersetzungen der gleichen!☝️Konfession!

Wie schon geschrieben, ist für mich der Vergleich der unrevidierten Elberfelderübersetzung mit Strongnummern auf bibelkommentare.de oder obohu.de eine gute Orientierungshilfe. Vorallem, weil sie in den hebräischen Schriften den Gottesnamen da einsetzen, wo er in den Bibelhandschriften vorkommt: "JHWH" (Jehova oder auch Jahwe).

Eine Überlegung wert: Im letzten Buch der Offenbarung 22:18,19 wird davor gewarnt, den Schriften weder etwas wegzunehmen - noch hinzuzufügen. Eine Bibelübersetzung, die - aufgrund menschlicher Traditionen - den Namen Gottes entfernt und stattdessen "HERR" oder "Gott" einfügt, anonymisiert den Autor der Bibel, unseren Schöpfer, Vater und allmächtigen Gott als die wichtigste Person und macht sie namenlos! Obwohl er es als absolute Wichtigkeit herausstellt! Vergleiche mal auf bibelkommentare.de die Strongnummer zu "HERR" in 2.Mose 3:15 und Jesaja 42:8.

Eine ehrliche Frage an sich selbst: Wenn der Name Gottes in meiner Lieblingsbibel durch "HERR" ersetzt wurde, kann ich dann davon ausgehen, dass sie ganz und gar verlässlich ist..? Und was sagt mir das über die oder den Übersetzer? Ist ihnen wirklich wichtig, das Wort Gottes unverfälscht wiederzugeben oder sind sie von menschlicher Tradition und Aberglaube beeinflusst?

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RStroh  28.06.2023, 10:54
@LinaMa88348

Im NT Stand nie יהוה, da das NT in Griechisch geschrieben wurde.

Und z.B. die Lutherübersetzung ist da sehr genau und schreibt HERR (in Großbuchstaben), immer dann, wenn der Gottesname im Originaltext steht. Diese Tradition vermeidet Missverstandnisse.

Ich kann hier kein Problem entdecken.

Der letzte Satz der Offenbarung bezieht sich erstmal auf die Offenbarung selber, da es zu der Zeit noch keinen Kanon gab.

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RStroh  28.06.2023, 10:55
@LinaMa88348

Eine Frage: wurde die deutsche NWÜ auch selbst aus den Originalsprachen übersetzt oder ist sie eine Übersetzung der Englischen Ausgabe?

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RStroh  28.06.2023, 18:06
@telemann2000

Dann brauchen wir gar nicht weiterdiskutieren. Danke für die Info. Von wegen 'Nahe am Urtext'.

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LinaMa88348  03.07.2023, 09:39
@RStroh

Welche Bibelübersetzung ist nicht aus einer anderen Sprache übersetzt bzw. revidiert worden..? 🤔 Entscheidend ist, dass sie trotz dem Wandel der Sprache der urtextlichen Aussage entspricht. Man kann aber auch mit jeder Übersetzung arbeiten, wenn man ein gutes Bibelwissen hat und sie miteinander vergleicht. Wie gesagt, die unrevidierte Elberfelderübersetzung mit Strongnummern ist eine sehr gute Hilfestellung. 🙂

Was den Namen Gottes betrifft: die Tatsache, dass der Allmächtige Gott/Vater einen Namen HAT, ist natürlich allgemein bekannt (selbst von denen, die ihn vehement nicht verwenden). Die Frage, ob Jesus und die urchristliche Gemeinde ihn kannten und gebrauchten, stellt sich nicht, wenn wir über folgende Tatsachen nachdenken:

In den ältesten griech. Handschriften, die gefunden wurden, kommt der Gottesname nicht vor, dass stimmt. Schon früh wurde er durch Herr/Gott ersetzt. Aber beweist das, dass er deshalb nicht verwendet werden soll? Eine Überlegung wert: Die griechischen Schriften sind eine inspirierte Fortsetzung der hebräischen Schriften! In den hebr. Schriften kommt das Tetragramm "JHWH" nachweislich ca. 7000× vor. Jesus und seine Jünger verwendeten die hebr. Schriften und lasen daraus vor. Sie sprachen von dem Namen Gottes, der geheiligt, verwendet und bekannt gemacht werden soll, (Matthäus 6:9; Johannes 17:26). Wäre es nicht unlogisch, wenn der Gottesname im NT plötzlich nicht mehr erwähnt wurde? Reicht der "Beweis" aus, nur weil man keine Originalabschriften der griech. Schriften des NT zur Verfügung hat? (Nicht zu vergessen: den Entschluss, den Namen durch Titel zu ersetzen, greift sehr früh, sodass er in den ältesten griech. Abschriften, die zur Verfügung stehen, nicht mehr auftaucht). Eine andere Tatsache, dass Jesus und die Apostel den Namen kannten und gebrauchten, ist der Beweis eines alten Fragments (Papyrus Fouad 266) der griechischen Septuaginta aus dem 1.Jahrhundert v.u.Z. Dort kommt der Name Gottes durchweg vor. Als getaufter Katholik bin ich als regelmäßiger Kirchgänger schon früh mit dem Namen Gottes "Jehova" vertraut worden! Ich kenne die Lieder, zb: "Dir, dir, Jehova will ich singen..". Noch heute findet man in Kirchen noch den Namen Gottes. Und in ihren Bibeln ist er eine "Randbemerkung".

Eine grundsätzliche Frage, die sich jeder selber stellen kann: Welche Rechtfertigung sollte es geben, den Namen nicht zu verwenden? Gibt es einen einzigen biblischen Grund dafür?

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RStroh  03.07.2023, 11:14
@LinaMa88348

Das Tetragramm kommt nur im AT vor und hat in NT nichts zu suchen. Es wurde bisher falsch mit 'Jehovah' alliteriert (Auch die Elberfelder) Inzwischen einigte man sich auf 'Jahweh'. Oder Jesus, den Namen Gottes im NT.

Es ist eine weitere Unsicherheit, wenn vom Englischen ins Deutsche uberserzt wird. Es nimmt ja keiner die.King James und übersetzt sie ins Deutsche. Nein: es gilt nur Urtext in Landessprache.

Allein schon, dass Ihr v.u.Z. schreibt, disqualifiziert Euch. Es heißt: v.Ch.

Und: nein, die NWÜ ist nicht tragbar.

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LinaMa88348  04.07.2023, 08:40
@RStroh

Es spielt keine Rolle, ob man Jehova oder Jahwe sagt. In den Kirchen und in den ältesten Bibelübersetzungen wurde die Verwendung Jehova gebraucht. Selbst der Name Jesus ist je nach Sprache nicht wortwörtlich überliefert. Es gibt in der Bibel keinen einzigen Anhaltspunkt, dass der Name Gottes nicht gebraucht und verwendet werden sollte. Die Tatsache, dass er in den ältesten neutestamentarischen Abschriften durch "Herr" ersetzt wurde, ist ein rein traditionelle und menschengemachte Entscheidung und wird biblisch nicht gestützt. Auch, dass Jesus selbst der Allmächtige Gott/Vater Jehova/Jahwe sein soll, ist in der Gesamtaussage der Bibel nicht richtig und auch völlig unlogisch, wenn wir die uns damit beschäftigen, in welchem Verhältnis Jesus zu seinem Vater stand..

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LinaMa88348  05.07.2023, 07:59
@RStroh

Anhand der Bibel und Fakten gut begründet.. 🙂 Vielleicht erklärst du mir deine Wahrheit, deinen Glauben. Was macht dich so sicher, dass du auf dem richtigen Weg bist? Und.. gibt es ihn überhaupt: den "richtigen" und den "falschen" christlichen Weg?

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telemann2000  16.07.2023, 08:39
@LinaMa88348
Anhand der Bibel und Fakten gut begründet..

Also ich kenn mich ja mit den Lehren der Zeugen Jehovas gut aus. Das was du hier als Fakten bezeichnest sind in Wirklichkeit keine. Warum nicht? Wären es wirklich Fakten, müßte man nicht die Lehre ändern, oder?

Lass mich das mal verdeutlichen: Viele Jahrzehnte lang glaubten Zeugen Jehova, dass der treue und verständige Sklave sich aus ALLEN hier auf der Erde befindlichen Zeugen Jehovas zusammensetzt die sich zu den 144000 zählen. Das wurde in vielen Artikeln anhand der Bibel belegt. Seit einigen Jahren lehrt man allerdings, dass nur eine kleine Anzahl (nicht einmal ein Dutzend) von Männern die in Warwick leben und zur leitenden Körperschaft gezählt werden, diesen Sklaven ausmachen.

Jetzt meine Frage: Kann man diese beiden gegensätzlichen Ansichten wirklich als Fakten bezeichnen, sowohl die eine als auch die andere?

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Es gibt viele gute Übersetzungen und Übertragungen.

Aber zwei Übersetzungen sind abzulehnen:

Die Neue Welt Übersetzung, weil sie Bibelstellen, die der Lehre der Zeugen Jehovas widersprechen, falsch übersetzt.

Und die Englische 'Passion Translation', die nicht einmal eine 'Übersetzung' im eigentlichen Sinn ist, sondern nur ein Propagandawerkzeug für Bethel und Co.