Welche Argumente sprechen für und gegen das Verbot der UEFA der Ausleuchtung des Münchner Stadions in Regenbogenfarben?
8 Antworten
man soll den Sport Sport sein lassen und nicht auf seinem Buckel andere Dinge verherrlichen
Anscheinend fehlt bei dir logisches Denken. Hast du ja gerade bewiesen.
"Kniefall" für BLM: politisch
Regenbogenfarbenes Stadion: politisch
Beides gegen Menschenrechtsverletzungen, jedoch wurde nur das Erste zugelassen.
bei der Frage braucht man kaum logisch zu denken
Welche Argumente sprechen für und gegen das Verbot der UEFA der Ausleuchtung des Münchner Stadions in Regenbogenfarben?Antwort:
man soll den Sport Sport sein lassen und nicht auf seinem Buckel andere Dinge verherrlichen
so einfach kann es sein.
Ich fand die Entscheidung richtig, obwohl ich selber bi bin.
Gegen Frankreich oder Portugal wäre es wahrscheinlich gar kein Problem gewesen.
Gegen Ungarn ist es aber ein Protest gegen die Regierung, und das hat bei einer EM nicht zu suchen.
Wo soll das hinführen, beleuchten wir dann wenn Russland spielt das Stadion in den Ukrainischen Farben, als Protest gegen die Anektierung der Krim?
Bei WM gäbe es dann dutzende Staaten gegen die man protestieren könnte.
Ländern etwas vorzuwerfen was auch bei uns vor einigen Jahrzehnten noch üblich war halte ich generell für falsch.
Theoretisch gesehen würde ich nie was sagen, hätten sie irgendwelche Technische Gründe. Aber denn Grund auf zu politisch zu schieben. Dann noch auf Ungarn einzugehen. Hätten die gesagt ja sexualitäten schon und gut aber Uefa ist nichts in die Richtung. Aber dann färbt man sein eigenes Logo nicht in regenbogen. Aber so oder so hatte die uefa hier die A Karte. Hätten die das nicht gemacht, hätten die Ungarn reagiert. Da wird der Regenbogen gern mal zum Politikum!
Man sollte nicht einfach alles erlauben nur weil es gerade in ist.
Die Grundsätzliche Idee Politik und Sport nicht zu sehr zu vermischen ist sinvoll.
Wird Sport zu sehr Politisch instrumentalisiert bringt er nicht Menschen zusammen sondern spaltet noch mehr. Das ist kein Vorteil für irgendwen sondern ein Nachteil.
Anscheinend ist das Thema etwas an dir vorbeigehuscht, wenn du von "nur weil es in ist" sprichst.
Da rauscht nichts. Oder wieviele hätte das vor ein oder zwei Jahren gestört ? 10% der Leute die sich heute darüber aufregen ?
Also doch vorbeigehuscht. Befasse dich mit den neuen Gesetzten bezüglich Homosexualität in Ungarn, dann klärt sich auch deine Frage.
Typisch kaum wagt es jemand eine andere Meinung zu haben hat die Person keine Ahnung.
Und es beantwortet meine Frage nicht im mindesten. Wieviele hätten sich den über die Ungar-Regeln aufgeregt wenn das vor BLM passiert wäre und nicht danach ?
In den letzten Jahren dank BLM und Corona haben es viele für sich entdeckt einen auf besonders moralisch zu machen indem man dies und jenes verurteilt. Diejenigen wollen das Gefühl der moralischen Überlegenheit nicht verlieren und stürzen sich daher auf jedes Thema das Ihre eigenen Gelüste befriedigt.
Der erhobene Zeigefinger Macht leuten Spaß weshalb das auch "Inn ist".
Das alles hat aber nichts mit Ungarn. LBG oder Sport zu tun. Ungarn und Fußball ist nur eine willkommene Gelegenheit mehr nicht.
Typisch kaum wagt es jemand eine andere Meinung zu haben hat die Person keine Ahnung.
Das Stadion sollte als Antwort auf Ungarns Politik in Regenbogenfarben erleuchten, das hat nichts mit "Meinung" zu tun, sondern ist Fakt. Jetzt zu behaupten, man täte dies nur, weil es "in" ist, ist ebenso falsch. Menschenrechte sind nicht mit Modeerscheinungen gleichzusetzen.
Und es beantwortet meine Frage nicht im mindesten
Deine Frage ist sinnfrei, da hier nur spekuliert werden kann. Ich sage: Genauso viele. Schon steht Aussage gegen Aussage und wir kommen nicht weiter.
Für: Toleranz
Gegen: -
Widerspricht sich aber.
Den "Kniefall" für BLM ist ebenso politisch und doch durften die Spieler mancher Länder das machen.
Zudem predigte die UEFA letztes Jahr auf "ein Turnier für alle" mit Aktzeptanz und Toleranz.
Nach dem Spiel Ungarn vs. Deutschland war das Logo der UEFA in Regenbogenfarben, ein weiteres Indiz dafür, dass das widersprüchlich ist.
Neben all dem sollten Menschenrechte nicht politisch sein.
Und, mal so nebenbei, Sport war schon immer politisch, wenn auch indirekt.