Wasserentkalkungsanlage?
Hallo, lohnt sich eine Entkalkungsanlage finanziell eigentlich wenn man die Anschaffungskosten und die Wartungskosten sowie die Betriebskosten berechnet?
4 Antworten
Das kommt darauf an, wie hart das Wasser ist, wenn es im Haus ankommt.
Für ein Haus mit einem Wasserverbrauch von rund 150 m³ im Jahr verbrauchen wir rund 2 bis 3 Säcke Salztabletten pro Jahr, also ca. 35 €. Die Anschaffung hat einmalig rund 2000 € gekostet und die Anlage läuft seit vielen Jahren störungsfrei ohne Wartungskosten.
Ersparnis: Im Haushalt viel Putz- und Pflegearbeit, da Wassertropfen z. B. nach dem Abtrocknen keine Kalkspuren hinterlassen. Sanitärarmaturen und Duschwand bleiben kalkfrei und Haushaltsgeräte, wie Wasserkocher und Kaffeemaschinen bleiben sehr viel länger kalkfrei, bzw. müssen sehr viel seltener entkalkt werden. Wenn man dann noch an die Warmwasserleitungen im Haus denkt, die ebenfalls nicht verkalken, kann man in etwa abschätzen, was man im Lauf der Zeit spart.
Aber auch, wenn man nur an den Komfort denkt, was Steffile beschreibt, lohnt sich die Investition, da man so auch nicht immer nur Geld ausgibt, um woanders Geld zu sparen, sondern weil man die Lebensqualität steigert.
Richtig, die Spülung habe ich übersehen. Da wir aber insgesamt nicht so viel Wasserverbrauch auf der Rechnung haben, fällt das bei uns nicht so ins Gewicht.
Die Betriebskosten.....ca. 60€ für das Salz.
Ja die Anlage kostet 1.500€ bis 2.000€, aber wenn nach Jahren fast alle Rohre ausgetauscht werden müssen, dann sind 2.000€ ein Witz.
Der Zugewinn an Geschmacksqualität ist....gar nicht zu beziffern.
Es wird aber pro Spülung wohl auch knapp 100Ltr. Wasser verbraucht+Stromkosten.
Oder bin ich da falsch informiert?
Ja, das stimmt, wobei die 0,1m³ Wasser und die 0,5kWh Strom sind auch in Summe kein Vergleich zu den Kosten "1x Rohre freifräsen ". Wir hatten eine solche Anlage 20 Jahre im Einsatz, bis eine zentrale Wasserenthärtung in Betrieb genommen wurde.
Ich finde, die Anschaffung lohnt sich. Wir haben sehr hartes Wasser bei uns und wenn ich mir anschaue, wie unsere Armaturen aussehen im Vergleich zu denen von Bekannten, die keine Anlage haben... macht das schon einen deutlichen Unterschied.
Auch für die Geräte, Kaffeeautomat, etc...
Finanziell nicht massiv, denke ich, Waschmaschinen z.B. haben heutzutage etwas eingebaut das die Verkalkung verhindert, man spart also solche Kosten nicht.
Aber wenn man so hartes Wasser wie wir hat, schmeckt gefiltertes Wasser schon besser, man braucht nicht so viel Shampoo, muss nicht staendig Wasserkocher entkalken und vermeidet Hautprobleme.
ich zahle jeden Monat fuer Brita Filter, die sind nicht billig, aber sie sind es in unserem Fall wert.
Es wird aber pro Spülung wohl auch knapp 100Ltr. Wasser verbraucht+Stromkosten.
Oder bin ich da falsch informiert?
Muss die Anlage nicht auch jährlich gewartet werden, zwecks Verkeimung?