Was tun bei extremer Notlage als Familie?

5 Antworten

Eine Wohnung in Berlin könnt ihr wirklich vergessen. Das muss man so direkt sagen. Auch imUmland wird das eher nichts. Das müsste schon ziemlich weit draußen sein. Ein anderes Bundesland kann nur besser sein. Im Zweifel irgendwo aufs Dorf, da gibt es oft noch Wohnungen

Auch zu dritt, mit einem Säugling, reicht eine kleine Wohnung, für den Anfang. Ihr habt Euch selbst durch Eure übereilte Kündigung in diese verfahrene Situation manövriert.

Zieh zurück in dein Elternhaus und bemühe Dich von dort aus um eine eigene Wohnung, für Dich und Dein Kind.

Dein Verlobter kann nachkommen, sobald er eine Arbeit dort gefunden hat.

Giwalato

Es war schon nicht so geschickt, die alte Wohnung aufzugeben. Da war wahrscheinlich mehr Platz als jetzt bei den Verwandten.

Eure Verwandten werden euch doch nicht auf die Straße setzen, wenn sie euch schon aufgenommen haben.

Das Amt arbeitet mit Kontobewegungen. Wenn ihr keine Miete bezahlt bei den Verwandten, hast du eben im Moment keinen Leistungsanspruch.

Es ist jetzt schwer für dich, so kurz vor der Entbindung und ihr habt schon alles versucht.
Die Heimat ist vielleicht doch leichter als Berlin!?
Aber dein Mann kann sich vermutlich nicht so leicht ummelden, wenn er in Ausbildung ist.
Haben dir Tipps hier weitergeholfen?

Wendet Euch an einen Fachanwalt für Sozialrecht:

https://de.wikipedia.org/wiki/Beratungshilfe

Im Notfall muß das Jobcenter auch temporär ein Hotel oder eine Wohnung bezahlen.

Solange, bis eine angemessene Wohnung gefunden ist.

Man kündigt doch keine Wohnung, wenn man keine neue hat. Nur weil die jetzige zu klein ist? Besser als gar keine Wohnung.

Und Eure finanzielle Misere wird es Euch nicht leicht machen, eine Wohnung zu finden.

Der Wohnungsmarkt ist leergefegt. Vermieter können sich jetzt ihre Mieter aussuchen.