was soll ich tun?
ich hab einen Freund und bin eigentlich glücklich mit ihm.
Er ist kein Teil einer Religion weil seine Eltern sagen er soll damit warten bis er 18 ist.
Und vor ein paar Wochen hat er mir anvetraut das er Moslem werden will. Ich unterstütze ihn natürlich aber irgenwie hab ich dann auch ein schlechtes Gewissen Gott gegenüber weil ich Christin bin.
Außerdem hat er mich gefragt ob ich ihm helfen kann wie er es seiner Mutter sagt. Aber meine Mutter würde das dann auch herausfinden weil seine und meine Mutter Beste Freundinnen sind. Das Problem daran meine Mutter würde dann keine Beziehung erlauben. Sie hat zwar nichts gegen Muslime aber ist halt sehr religiös weshalb sie auch sich wünscht das ich einen Christen als Freund habe. Was ich auch verstehen kann und ja keine Ahnung was ich machen soll.
5 Antworten
Ich rate jedem und jeder in der Pubertät, er ist wahrscheinlich noch drin, nicht zu konvertieren. Egal ob Muslim, Christ, Hindu, Atheist....
Denn immer und immer wieder liest man Fragen hier bei GF die belegen, dass sich die Jugendlichen zu wenig überlegt haben, was ein Uebertritt bedeutet.
Du wirst dich entscheiden müssen, ob, wenn er tatsächlich Muslim wird, weiter mit ihm eine Beziehung haben möchtest oder weiter Jesus nachfolgst.
Denn für überzeugte Christinnen ist eine Ehe mit einem Muslim nicht zu empfehlen. Gott (Bibel) ist nicht Allah (Koran). Die wichtigsten Inhalte des Glaubens könnten nicht gemeinsam gelebt werden. Der Druck des Mannes und der islamischen Gemeinschaft, dass eine Christin ihren Glauben aufgibt und Konvertiert, wird nach der Ehe noch stärker als zuvor. Ehen zwischen einem Muslim und einer Christin ist nach islamischen Recht möglich, aber die Kinder müssen islamisch erzogen werden.
EIGENTLICH bist Du glücklich mit ihm. Das klingt wenig überzeugend.
Die Gründe des Übertrittes zum Islam solltest Du auch einmal sehr gründlich hinterfragen. Es muss ja gravierende Gründen für diesen Schritt geben und da stellt sich mal gleich die Frage, in welchen Kreisen sich Dein Freund so bewegt.
Vor allem sollte mal ausgeschlossen sein, dass er sich mit radikalen islamistischen Freunden umgibt. Dann solltest Du eher auf Distanz gehen, denn als Frau hast Du da nichts mehr zu lachen.
Warum sind die kreise wichtig wenn es um den Islam geht? Das ist etwas schubladen denken mein Freund. Du verbindest hier Islam direkt mit = radikale Freunde, schlecht, gewagter schritt usw... ? Was los mit dir. Ich kenne Leute die sind vom Islam zum Christentum, sind die jetzt auch ne Gefahr oder war das ein gewagter Schritt, sollte ich mir genauer anschauen in welchen Kreisen er sich bewegt?
Wenn Du Christin bist, Dein ganzes persönliches Umfeld dagegen spricht + weil es Probleme egal welcher Art heraufbeschwören könnte, kannst Du das auch nicht unterstützen.
Dass es unterschiedlichen Glaube gibt sollte doch Beweis genug sein, dass es keine Gott gibt.
als Mensch sollte man selber Verantwortung übernehme und nicht warten, bis eine Erfinde Regel von fremden Menschen einem vorschreibt, wie man sein Leben zu gestalten hat.
Die Idee und der Glaube wird dir ein keiner einzigen Lebenslage helfen Deine Probleme zu lösen. Du könntest genauso gut an blaue Hamster glauben.
Der institutionelle glaube zerstört eher das Recht und die Freiheit der Menschen freibestimmt auf der Welt zu leben.
Das kannst Du perfekt an diesen absurden Regeln sehen. Hier wird Deine Freiheit eingeschränkt, die auf Ängsten und relig. Drohungen aufgebaut ist.
Wenn ihr beide erwachsen sein werdet, hat deine Mutter da absolut nichts mehr reinzureden. Und falls du viel jünger als dein Freund bist, kann er sicher noch die paar Jahre warten, bis du dann auch 18 bist.
wer hat aber gesagt das seine Freunde ihn davon überzeugt haben?
Aufpassen, Konvertiten sind allzu oft die Zweihundertprozentigen. Wenn er nach einer Weile versucht, dich zu missionieren, verbitte es dir.