Was sind die Ziele von MGTOW?

SvetaAkhatova  11.09.2022, 17:57

Ähm was bitte ist MGTOW und welche Ziele hat/haben er/sie/es?

Tiffanylegtlos 
Beitragsersteller
 11.09.2022, 17:58

Men going their own way

Die Ziele erfrage ich gerade.

5 Antworten

MGTOW ist eine Bewegung in der sich Männer aus den sozialen Vorgaben und Vorteilen der Frauenwelt selbst heraus nehmen, und ihren eigenen Weg gehen. Durch Emanzipation und gleichzeitig immer noch geltende "Ladys First" Einstellung, in der Gesellschaft, genießen Frauen im zwischenmenschlichen Bereich große Vorteile. Auch rechtlich gesehen gibt es Szenarien in denen Frauen bevorzugt werden, z.B Scheidungen oder Sorgerechtsstreit usw.

In der Parntnersuche haben Frauen eine riesige Auswahl an " Bewerbern" und dadurch besteht ein großer Nachteil für Männer. Z.B wie groß man sein muss, welche Figur Mann braucht, wie Männlich man sein muss und / oder wie viel Geld und erfolgreich Mann als man sein muss, und noch vieles mehr.

MGTOW setzt da an, und die Männer dieser Bewegung machen dieses Spiel nicht mehr mit. Sie nehmen Sich aus dieser Situation raus, und entziehen so die Rechtlichen Vorteile und "Macht" von Frauen ( für sich persönlich ) im zwischenmenschlichen und rechtlichen Bereich.

Da man sich die ganze Energie spart " Frauen zu gefallen" oder von sich überzeugen zu müssen, hat man jede Menge Zeit und Energie um sich auf sich selbst zu Konzentrieren und zu fördern ( go there own way ).

Ein glückliches und sorgenfreies Leben leben. Leider ist es so, dass manche Freuen Männer nur ausnutzen, belügen und oder für Aufmerksamkeit benutzen. Wenn man sich im Internet paar Videos anguckt von Frauen, sieht man ja, dass viele nur auf Dates gehen, um ihre langeweile zu vertreiben oder kostenlos essen zu können.

Deshalb entscheiden immer mehr Männer dazu, single zu bleiben, um nicht ausgenutzt und verletzt zu werden. Die Sorge Jahre seines Lebens wegzuwerfen für irgendeine Frau, die nuf auf sein Geld abgesehen haben, ist zu groß. Anstatt ein Risiko einzugehen, entscheiden immer mehr Männer, einfach gar nicht zu daten und alleine glücklich zu sein.

Ich verstehe auch nicht was daran so frauenfeindlich ist... man tut den Frauen nichts an und man nimmt ihnen auch nichts weg. Man hat ja immer noch mit Frauen Kontakt so ist das nicht, nur man datet keine Frau mehr. Frauen haben heutzutage zu hohe Ansprüche und es hört nicht auf, ist doch normal, dass Männer keinen Bock mehr haben und ihren Seelenfrieden wollen.

Aber jetzt echt ey, wenn irgendwelche Priester oder Mönche in Enthaltung leben ist es ok, aber wenn normale Männer es tun, ist es aufeinmal böse...

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Von Experte Birke44 bestätigt
  • Überwältigende Mehrheit der Obdachlosen ist männlich

Weil die Mehrheit der Männer direkt von Hotel Mama ins Hotel Ehe/Partnerschaft zieht und kein tragfähiges Konzept zur Selbsständigen Lebensführung hat, da sie davon ausgehen da Frauchen das schön alles macht.

  • die Chance Opfer eines Verbrechens tu werden ist für einen Mann 3 mal höher, als für eine Frau

Mag sein oder auch nicht. Kann ich nicht beurteilen. Noch weniger die Gründe dafür.

  • Deutlich mehr Männer sind Single

Was wirklich sehr erstaunlich ist, den es gibt ja annähernd gleich viele Männer wie Frauen. Wenn es also soviel mehr männliche Singles gibt muss das ja wohl bedeuten dass viele Männer mehrgleisig fahren....Wer ist denn da nun Schuld? Die Frauen die sich einen Mann oft unwissentlich teilen oder die Männer denen eine nicht genug ist?

  • Deutlich mehr Männer sind schwer depressiv als Frauen

Ja nun, Männer haben auch häufiger Männerschnupfen der ist auch viel schlimmer als der allgemeine Schnupfen. Aber Ernsthaft: Die narzisstische Persönlichkeitsstörung wird bei Männern auch viel häufiger diagnostiziert als bei Frauen und ist nicht selten Ursache der Depression. Klar dass ein Narisst keine Standartdepression hat. Ein Narzisst hat die schwerste aller denkbaren Depressionen.

  • Deutlich mehr Männer begehen Selbstmord als Frauen

Auch das würde ich als Ergebnis einer, der männlichen Rollenzuteilunng innewohnenden männlichen Selbstbild zuordnen. Männer haben stark zu sein, Männer haben Gefühle mit sich selbst auszumachen. Männer zeigen keine Schwäche. D hast Du einen Punkt. Nur haben Frauen eben mit diesem klassischen Rollenmodell eben genau so Probleme. Daraus erwächst nämlich auch der Grundgedanke dass des Mann die Frau nimmt, sie erobert, sie quasi in Besitz nimmt. Das ist als männlich akzeptiert. Dass aber sowohl Männer als auch Frauen genau damit ihre Probleme haben ist glaube ich die Crux unserer Diskussion.

  • Schwere Suchterkrankungen treten bei Männern deutlich häufiger auf

Suchterkrankungen sind soweit ich weißhäufig ein Versuch der Selbsttherapie. Würden Männer mehr über ihre Probleme reden anstatt den einsamen harten Wolf zu geben, bräuchten sie die Lösung des Problems auch nicht am Boden einer Schnapsflasche zu suchen.

  • Männer/Jungs sind doppelt so hoch gefährdet ADHS zu haben

Und Frauen haben häufiger Migräne und Blasenentzündung. Was soll das denn för ein Argument sein?

  • Männer sterben früher

Weil sie einen ungesünderen Lebensstil pflegen.

  • Männer müssen in den Krieg ziehen

Männer fangen allerdings auch überdurchschnittlich häufiger Kriege an. Und Frauen haben tatsächlich evolutionsbiologisch eine wichtigere Funktion. So reproduktionstechnisch.

  • 96 % aller tödlichen Unfälle am Arbeitsplatz sind Männer

Vielleicht weil Männer leichtsinniger sind?

  • Extrem harte Arbeit (Maurer, Maler, Produktionshelfe und viele mehr) wird mit überwältigender Mehrheit von Männern gemacht

Besonders psychisch belastende oder eklige Arbeiten wie (Erzieherin, Reinigungskraft, Krankenpflege, Altenpflege, Fußpflege) werden von Frauen gemacht.

  • Männer müssen für Nahrung mehr Geld ausgeben, da sie ein höheren Kcal-Bedarf haben

Frauen müssen mehr Geld für Tampons und Binden ausgeben weil sie häufiger menstruieren.

  • Männer bekommen für gleiche Straftaten härtere Strafen

Männer begehen auch öfter Straftaten.


astronbaits  26.10.2022, 03:04

straftaten von frauen werden als solche oft nicht gewertet. gewalt von frauen gegen männer ist empowerment. sexuelle handlungen der mutter am eigenen sohn ist care-arbeit. frauen fliegen bei ihren taten unter der wahrnehmungsschwelle. die ist viel höher, als bei den männern.

den mann als mensch anerkennen und ihm seine emotionen zugestehen
den mann nicht als geldautomat oder partizipierungsmöglichkeit sehen
dem mann treu sein, und sich trennen, bevor man zu dem "nächstbesseren" geht
den mann als individuelle person betrachten, nicht als ware aus einem kaufhaus, die man einfach ersetzen kann, wenn er mal nicht wie gewünscht für sie funktioniert
dem mann kein kuckuckskind unterschieben
den mann nicht schlagen und es dann als empowerment verkaufen und sich feiern lassen
den mann nicht abwerten, wenn er sexuell mal nicht die gewünschte leistung bringt
den mann nicht alles machen lassen, was die frau angeblich selbst nicht kann, weil sie eine frau ist, und das auch noch von sich selbst behauptet, weil es ja so schön einfach ist
uvm.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

In der Regel Männern zu mehr Souveränität zu verhelfen.
Wie immer gilt: Die Krücke wird unnötig wenn der Bruch geheilt ist.

MGTOW ist auch keine zölibatäre Bewegung, sondern verfolgt eher einen Selbstverbesserungsansatz.


Tiffanylegtlos 
Beitragsersteller
 11.09.2022, 17:57

Was wäre, um deine Analogie zu nutzen, konkret der Bruch?

Endegeleande  11.09.2022, 17:58
@Tiffanylegtlos

Abhängigkeit, Gefühle von Minderwertigkeit, schlechter Frauengeschmack, die Unfähigkeit Grenzen zu ziehen und die eigenen Interessen im sozialen Kontakt zu wahren.

Endegeleande  11.09.2022, 18:02
@Tiffanylegtlos

Fehlende Reife, die zu diversen Fehlern führt- die dann in der Regel auf andere abgewälzt werden. Im Grunde ja, kann man so sagen. Natürlich gehören zu diversen Problemen immer zwei, aber wenn sich einer ausnutzen lässt, und der andere nimmt ist es angebrachter dem Opfer beizubringen wie es sich in Zukunft besser schützen kann als zu versuchen jeden einzelnen Täter zu finden und umzuerziehen. Hierbei geht es nicht um Täter/Opfer Umkehr, sondern darum wie praktikabel ein Ansatz ist.