Was sagt IHR dazu?
Einer meiner besten Freunde füttert seinen Hund sein ganzes Leben lang schon (der ist jz 7) mit den übrig gebliebenen Essenresten. zB Schnitzel, Sauerkraut, Nudeln, Pommes. Dem Hund geht’s gut und laut dem Tierarzt beste Blutwerte. Wie kann das sein? Er bekommt eben gar kein Hubdefutter. Wasser bekommt er immer normal
Wichtig ist: ich will hier niemanden das Gefühl geben das er das auch mit seinem Hund machen soll, das ist wahrscheinlich bei anderen Hunden höchst ungesund
7 Antworten
viele Generationen von Hunden haben überlebt indem sie das gefressen haben was die Menschen übrig gelassen haben.
Das Problem heutzutage ist halt unsere moderne Ernährung die im wesentlichen aus Fertigprodukten, zu viel Salz und zu viel Zucker besteht. Das ist auf die Dauer auch für den Hund ungesund.
Aber wenn zum Beispiel noch frisch gekocht wird kann der Hund sicher alles was geeignet ist haben. Man würde sich wundern was Hunde alles vertragen wenn sie von Klein auf daran gewöhnt sind. das Theater das hierzulande um das Hundefutter gemacht wird ist sowieso völlig übertrieben.
ich kann mich noch daran erinnern wie die Ernährung der Hunde bei meinen Großeltern aussah. da stand immer ein großer Topf auf dem Herd und da kam alles hinein was übrig geblieben ist. da kam alles rein was bei der Essensvorbereitung über war - Gemüseabschnitte, und Knorpel vom Fleisch, Salatblätter, manchmal sogar Kartoffelschalen. Und dann kam das rein was vom Essen übrig geblieben ist und nicht mehr verwertet werden konnte. Das Ganze wurde einmal aufgekocht etwas Futter Kalk dazu und dann bekamen das die Hunde. Einmal in der Woche ging Opa zur Freibank und hat noch Knochen oder Fleischabfälle für die Hunde geholt.
die Hunde waren und gesund alle ein anständiges Alter erreicht. Sie sind vielleicht nicht so alt geworden wie heutzutage. Aber damals gab es auch die Tiermedizin nicht in der Form wie es sie heute gibt und niemand hätte das Geld gehabt Beträge im fünfstelligen Bereich für den Hund zu bezahlen.
Und ich frage mich manchmal, ob es wirklich so ein Segen ist für die Hunde wenn sie so uralt werden. Blind und taub und lahm und nur noch mit Medikamenten am Leben gehalten.
Man kann Hunde auch ohne Hundefutter ernähren. mit ein bisschen Ahnung von dem was man tut ist das gut möglich.
Nur wir haben das verlernt weil uns die Futtermittelindustrie einredet, dass nur dieses oder jenes Hundefutter ein langes und gesundes Leben garantiert.
Dabei machen die auch nichts anderes als das was wir früher gemacht haben. Nur dass sie es in Dosen füllen, bunte Aufkleber drauf machen und es ordentlich bewerben. und dann teuer verkaufen.
Genauso ist es.
Mein Hund kriegt rohes Fleisch und dazu unsere Reste, die wir nicht mehr verwerten können.
Er erfreut sich bester Gesundheit.
Das entspricht natürlich keiner hundegerechten Ernährung nach den angeblich wissenschaftlichen Richtlinien der Hundefutterindustrie. Oder den Barfregeln usw....
Aber passt und wurde tausende Jahre so praktiziert. Der Hofhund bekam die Abfälle und sein Hundemagen passte sich dem Menschenessen an. Man kann heute nicht mehr genau bestimmen wovon ein Hund kränker wird. Durch die Zucht, durch Umwelteinflüsse, durch das Futter und die Diskussionen darüber oder sonstwas.
Bevor es Hundefutter gab wurden Hunde von Essensresten ernährt. Die Hunde wurden dann nicht wie heute 15 Jahre oder älter sondern nur 10 Jahre alt.
An sich ist das nicht gut, aber viele Hunde ernähren sich auf der Straße auch von solchen Sachen. Und die sterben sehr selten von Essen, eher von Autounfällen und so - leider
Warum solltes es dem Hund nicht gut gehen damit?
Streng genommen wäre dies, meine Meinung nach, die einzige wirklich artgerechte Hundenahrung.
Fertigfutter würde erst nach dem letzten Krieg erfunden, davor haben alle Hunde von den Resten aus der Küche gelebt.