Was passiert nach dem Tod Hilfe vor Angst?
Seid Tagen habe ich so Angst vor dem Tod es fühlt sich so an als würde ich bald sterben ich habe jeden Tag Albträume davor und ich habe Mega Angst ich habe Angst was nach dem Tod passiert und woran ich sterbe ich möchte auch nicht alt werden (15y)
22 Antworten
Wenn man stirbt, dann stirbt 'nur' der menschliche Körper....
und dieser kommt in ein Grab, in eine Urne, oder wird in die Luft verstreut...
Die im Körper zweigeteilte Seele, die bis zum irdischen Tod in dem menschlichen Körper weilte, tritt nach einer gewissen Zeit aus dem Körper aus.
Jetzt kommt es darauf an, wie der Mensch während seines Lebens 'getickt' hat: Gottglaubend, Nichtglaubend, Agnostisch etc.
Es gibt Seelen, die zunächst mal 'verschreckt' sind, da sie plötzlich aus dem menschlichen Körper raus mussten, weil 'ihr' Mensch z.B. einen plötzlichen, unerwarteten Tod hinter sich hatte. Sie werden dann erst mal verirrt sein.
Diese Seelen werden als erdnahe, als erdgebundene Seelen bezeichnet, da sie sich in der Nähe der Erde aufhalten, weil sie versuchen, wieder in einen Menschen zu gelangen (manchmal gelingt dies auch, siehe zB Schizophrenie), oder andere möchten ihren Hinterbliebenen unbedingt noch etwas mitteilen und bleiben deshalb noch erdgebunden...
Dann gibt es Seelen, die die meisten und wichtigsten Aufgaben, Lernprozesse gelernt und ihr Karma aufgelöst haben. Sie werden, falls sie nicht freiwillig wieder inkarnieren möchten, nicht mehr wiedergeboren werden ; auf sie warten andere, weitere Aufgaben in den jenseitigen Welten...
Weitere Seelen sind es, die noch einiges auf Erden zu erledigen haben; sie werden wieder inkarnieren (müssen), wenn sie wieder zu Gott, wieder nach Hause zurückkehren wollen...
Es gibt aber auch viele Seelen, die nicht an Gott glauben; sie werden im Jenseits auch keinen Blick auf Gott werfen können, da sie Gott nicht erkennen werden. Sie würden Gott als Fake betrachten. Viele dieser Seelen wenden sich der negativen Seite, dem Satan zu und verweilen dann in dessen Reich, sprich Dimension, da sie Satan als wahren Gott anerkennen...
Wenn eine Seele nicht als erdgebundene Seele in der dritten Dimension verweilt, gelangt sie in einen Tunnel und tritt dann, entsprechend ihres Bewusstseinsstandes, in die dafür vorgesehene Dimension aus dem Tunnel aus.
Dort erwartet sie eine Menge an Räumlichkeiten (Warteraum, Ruheraum, Richterraum, etc. pp.), die sie, je nachdem, durchschreitet.
Seelen, die nicht mehr wiedergeboren werden, gelangen zuerst auf eine Parallelwelt, auf der sie den Rest der noch verbliebenen Lernprozesse durchleben und auf der sie noch z.B. ihre Wünsche und Vorlieben ausleben werden...
Seelen, die wiedergeboren werden (müssen/sollen), suchen sich, abgestimmt auf die noch zu erledigenden Aufgaben und Karmabeziehungen, ihr Umfeld aus: Die Kultur, das soziale Umfeld, die Lebenssituation, (bei freiwillig reinkarnierenden Seelen) die Eltern, ihr Geschlecht etc. pp.
Das war jetzt von mir in Kürze...
Gruß Fantho
Nach dem Tod ist alles vorbei, wie bei einer Blinddarm-OP, nur ohne Wiederkehr.
Religionen wurden erfunden, um die Angst vor dem Tod zu nehmen bzw. es könnte ein göttliches Wesen und ein Jenseits geben, aber ganz sicher nicht, wie in der Bibel beschrieben, sondern eher wie im Buddhismus.
Egal, was auch passiert, du brauchst davor keine Angst haben. Selbst wenn deine Existenz endet, so dürftest du auch nie mehr schlafen gehen, da du im Schlaf auch nichts mit mitbekommst. Es sei denn, du befindest dich in einer Traumphase.
Angst vor dem Tod bringt dir genau NICHTS, da der Tod so oder so kommt. Warum nicht deine Lebenszeit genießen?
Es ist normal, sich Gedanken über den Tod zu machen. Schließlich trifft es uns alle einmal und wir kommen alle irgendwann in die Situation, in welcher wir Angehörige verlieren.
Wenn das aber zu weit geht und die Angst vor dem Tod und vor Krankheit deine Lebensqualität beeinträchtigt, so nennt man das “Hypochondrie”. Dies ist eine psychische Erkrankung, welche mit einer Psychotherapie behandelt werden muss.
Du könntest folgendes versuchen:
- Buddhist werden: Kauf dir darüber Bücher und informiere dich, treffe dich mit anderen Buddhisten und befolge deren Lehre.
- Meditation und Yoga und Bewegung an der frischen Luft, um Körper und Geist zu stärken
- Mit anderen Menschen reden bzw. Freunde suchen
- Ablenkung: z.b. durch Hobbies oder Musik
- Telefonseelsorge: Die Nummer unterscheidet sich je nach Wohnort
- Natürliche Heilmittel: Johanniskraut, Baldrian, Passionsblume, Weißer Salbei
Wirkt das nicht? In diesem Fall könntest du an einer Hypochondrie leiden und solltest einen Arzt konsultieren.
LG 👍
Wenn wir sagen, dass du ungefähr 90 Jahre alt wirst, dann hast noch 75 Jahre vor dir.
Du kannst dich entscheiden, ob du in Angst diese Jahre lebst oder das Beste draus machst und dein Leben lebst.
Was passiert nach dem Tod - das kann dir niemand sagen - wir werden es aber alle einmal erfahren. Meine Meinung ist, dass Gott ein Konstrukt/Konzept der Menschen ist und von daher nach dem Tod nichts mehr kommt. Manch Anderer glaubt an Gott und hat mit dem "Leben nach dem Tod" eine Art Hoffnung/Trost.
Zum Nachdenken - vor deiner Geburt hast auch nicht existiert - das betrübt uns jedoch nicht. Nach deinem Tod wirst du auch nicht existieren.
Hm...
Keine Angst.
Wir bekommen neues Leben (Offb.20,5).
Hallo,
vielen ergeht es ähnlich wie Dir. Sie beschleicht beim Gedanken an den Tod ein ungutes Gefühl oder eben auch Angst. Daran schließt sich die bange Frage an, ob und wie es wohl nach dem Tod weitergehen wird. Hier gehen die Ansichten sehr weit auseinander.
Viele glauben, der Mensch habe eine unsterbliche Seele, die den Körper nach dem Tod verlässt und an einem jenseitigen Ort (z.B. Himmel oder Hölle) gelangt. Andere sagen, von dem Menschen bleibt gar nichts übrig und er höre einfach auf zu existieren.
Doch egal, welche Auffassung jemand vertritt, haben sehr viele auf die eine oder andere Weise Angst vor dem Tod. Warum? Kurz gesagt sind wir mit dem Wunsch erschaffen worden, für immer am Leben zu bleiben. Darum wird das Sterben als etwas völlig Widernatürliches empfunden. Manche haben jedoch zusätzlich Angst, weil sie befürchten, sie könnten in die Hölle kommen.
Um sich Klarheit zu verschaffen, ist es hilfreich, einmal in der Bibel nachzuschauen, was sie über den Tod sagt. In dem Bibelbuch Prediger steht unmissverständlich:
"Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, aber die Toten wissen gar nichts... Alles, was du tun kannst, das tu mit deiner ganzen Kraft, denn es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab, dort, wohin du gehst" (Prediger 9:5,10).
Warum wissen die Toten nichts? Weil sie aufgehört haben zu existieren! Sie befinden sich in einem Zustand völliger Bewusstlosigkeit. Sämtliche Lebensfunktionen sind erloschen, da sie an den Körper gebunden sind. Nach der Bibel gibt es nichts, auch keine Seele, die nach dem Tod weiterlebt.
Das bedeutet jedoch nicht, dass mit dem Tod für immer alles aus ist! Die Bibel spricht von einer Auferstehung, bei der Gott die Toten zum Leben zurückbringen wird. Wie ist das möglich? Weil Gott ein vollkommenes Gedächtnis besitzt, das in der Lage ist, sich an das Lebensmuster jedes einzelnen zu erinnern. Für Gott ist die Auferstehung ungefähr so, als würden wir einen Schlafenden wecken. Aus diesem Grund verglich Jesus den Tod mit dem Schlaf (siehe Joh. 11:11-14).
Nach der Auferstehung werden die meisten auf der Erde weiterleben, allerdings unter besseren Voraussetzungen, als dies heute der Fall ist. Gott wird, wie die Bibel zeigt, zuvor in das Weltgeschehen eingegriffen und für bessere Verhältnisse gesorgt haben. Dies wird mit sehr schönen Worten in der Offenbarung, dem letzten Buch der Bibel beschrieben. Dort heißt es:
"Dann hörte ich eine laute Stimme vom Thron her sagen: „Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen" (Offenbarung 21:3,4).
Die Auferstehung ist ein in der Zukunft liegendes Ereignis, das Jesus einmal wie folgt beschrieb: "Wundert euch nicht darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören und herauskommen werden, ... zu einer Auferstehung" (Joh. 5:28, 29).
Das bedeutet, dass die Verstorbenen bis zum Tag der Auferstehung im Todesschlaf ruhen. Es gibt auch niemanden, der mit einem Höllenfeuer gestraft wird. Wenn man über das Gesagte nachdenkt, dann mag man zwar immer noch ein gewisses Unbehagen bei dem Gedanken an den Tod empfinden, doch ist einem der ganz große Schrecken davor sicher genommen. Ist das nicht sehr erleichternd?
LG Philipp