Was möchte unser Hund sagen?


28.05.2024, 21:05

PS. Ausgelastet ist er - Er hat es zum Beispiel auch vorhin gemacht, nachdem wir 1,5 h spazieren waren und dann zu Hause noch eine halbe Stunde gespielt haben

6 Antworten

Wenn ein Hund anfängt zu Rammeln ist dass ein bekanntes Stresssymptom. Stress kann durch alle möglichen Dinge ausgelöst werden. Überforderung, Unterforderung, wenn geistige Auslastung zu kurz kommt, Veränderungen, Gesundheitliche probleme etc. die Liste ist lang an Stressauslösern, das Rammeln hat auch nichts mit Dominanz zu tun wie man es gerne mal ließt.
wichtig ist dass ihr natürlich erst mal gesundheitliche Probleme ausschließt, daher ist ein Tierarztbesuch empfehlenswert um sicher zu gehen dass es kein Gesundheitliches Problem ist. Dass ihr euch an einen Trainer wendet ist eine sehr gute Wahl, denn so aus dem Stehgreif heraus kann man natürlich nicht sagen was so der Auslöser ist, da wir weder euch, eure Lebensumstände, noch euren Hund kennen, daher ist es gut wenn ihr einen guten Hundetrainer habt der sich vor Ort alles anschaut und mit euch und dem Hund zusammen übt. Am besten wendet ihr euch an einen Hundetrainer der sich mit Hütehunden auskennt, denn auch wenn der english Shepherd hier keine anerkannte Hunderasse ist, kann natürlich je nach Mix viel Hütehund drinnen sein. Diese Hunde richtig aus zulasten ist mitunter nicht leicht, da dies Arbeitshunde sind und zu dem Hund passende Aufgaben brauchen. Dies muss man aber vom Hund abhängig machen, daher wäre ein Hundetrainer der sich mit Hütehunden auskennt mit die beste Anlaufstelle.

Dadurch dass auch jeder Hund eben Individuell ist kann man hier auch nicht sagen was gemacht werden muss, denn was bei Hund A klappt, klappt nicht automatisch bei Hund B.


Jekas681 
Beitragsersteller
 09.06.2024, 23:26

Vielen Dank! Mittlerweile hat er aufgehört- es lag wahrscheinlich an einem zu hohen Erregungszustand und dadurch dann Stress, mit dem er nicht umzugehen wusste.

Dazu fangen wir jetzt an mit Treibball und Manstrailing, was ihn hoffentlich in einer besser zu ihm passenden Weise auslastet.

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Der Hund hat Stress und das Rammeln ist eine Übersprungshandlung. Auch das Anspringen ist ein Zeichen dafür, dass der Hund vermutlich überfordert ist.

Wie lange lebt der Hund bei euch, wie alt ist er und wo kommt er her? Wie spielt ihr mit ihm (Ball werfen, zergeln, körperlich raufen ohne Spielzeug)?

Mit Dominanz hat das Verhalten nichts zu tun. 


Jekas681 
Beitragsersteller
 09.06.2024, 23:20

Vielen Dank! Mittlerweile hat er aufgehört- es lag wahrscheinlich an einem zu hohen Erregungszustand und dadurch dann Stress, mit dem er nicht umzugehen wusste.

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Hi Jekas681

ist ein bisschen schwer einzuschätzen, weil einfach manches nicht aus der Frage ablesbar ist - interessant wäre vor allem das Alter und wie lange der Hund schon bei euch ist. Auch natürlich: hatte er die Angewohnheit mit Springen etc schon immer oder hat sich das entwickelt. Mal nur ein paar Ideen, wie man da rankommen könnte:

  • Trainer ist schon mal gut - der / die sehen den Hund und können ihn bei direktem Kontakt vom Körperbau / Charakter etc. besser einschätzen.
  • Thema Auslastung: ein Hütehund ist dafür gezüchtet, notfalls den ganzen Tag auf Vollgas zu leben. Mit spazierengehen etc. lastet ihr vielleicht euch, aber den Hund nicht aus. Mal ne Stunde ist was zum pinkeln, aber davon wird kein Hund müde (es sei denn, er ist sehr alt). Bitte guck mal nach explosiven (ja wirklich) Möglichkeiten. Beispiele - die muss man aber alle (als Halter) lernen: Reizangeltraining, Dog-Frisbee, Zugsport, Flyball - etwas in der Richtung, um den Körper müde zu bekommen. Wenn der Hund beim heimkommen einfach nochmal an seinem Napf schlabbert und sich dann erst mal eine halbe Stunde hinlegt, dann ist er körperlich ausgelastet. Dazu aber immer auch den Kopf richtig in Anspruch nehmen: was wie Obedience, Dog-Dance - Gehorsamkeitsübungen, bei denen er permanent aufpassen muss. Wenn ihr einfach ein bisschen spielt oder nur Bällchen holen lasst, wird er eher aufgeputscht und möchte immer mehr (die Frage hört sich so an).
  • Thema "rammeln" und "anspringen" - sehr schwer aus der Ferne einzuschätzen. Kann z.B. ein Effekt der Pubertät etc. sein. Auf jeden Fall hat er seinen Platz im "Rudel" noch nicht akzeptiert. Da man hier nicht weiß, wie es bei euch daheim läuft - da hat der Trainer eine bessere Einsicht. Problem ist nämlich - vielleicht ist er sehr jung - früh von der Mutter weg - und hat dann nicht (durch Mutter / Halter) gelernt, wo seine Grenzen sind, dann muss das so schnell wie möglich nachgeholt werden. Problem dabei ist auch: vielleicht ist euere Beziehung / Körpersprache gerade das, was ihn ermutigt.
  • "wuchtig beim kuscheln und spielen" - genau das umschreibe ich damit. Da scheinen bestimmte Grenzen nicht gesetzt zu sein und es ist immer noch zu viel Energie in dem Kerl.

Jekas681 
Beitragsersteller
 09.06.2024, 23:20

Vielen Dank

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NoLies  28.05.2024, 21:53

Nein, Rammeln hat nichts mit "Dominanz" oder "Grenzen" zu tun.

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Das sind ganz eindeutige Anzeichen, dass er euch nicht als Rudelführer akzeptiert. Ihr solltet weder das Berammeln, noch das Ins-Gesicht-springen zulassen, sonst bekommt ihr mal noch richtig schlimme Schwierigkeiten.


NoLies  28.05.2024, 21:34

Och nein. Bitte einfach nicht antworten, wenn man keine Ahnung von korrekter Hundeerziehung und verhalten hat. Das mit Hierarchie, Dominanz und „Boss“ sein, sind völlig veraltete und widerlegte Theorien die mittlerweile bewiesenermaßen falsch sind.

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LaveaNova  28.05.2024, 21:38
@NoLies

Zeig mir bitte, woher du deine Information hast.

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LaveaNova  28.05.2024, 21:53
@NoLies

Du beziehst deine Informationen von privaten Blogs? Kein Wunder...

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NoLies  28.05.2024, 22:15
@LaveaNova

Das sind keine Privaten Blogs, sondern Blogs von entsprechenden Experten/Hundeschulen. Kollegen von mir die in Hundekreisen sehr hoch angesehen sind.

Zum Ersten - CumCane Familiari Hundeschule - Esther Hufschmid

  • Geprüfte CumCane Trainerin
  • Trainerin in Welpen&Junghundebegleitung ccf
  • Hundepsychologische Verhaltensberaterin
  • Dipl. Erwachsenenbildnerin HF

Zum Zweiten - Hey Fiffi - Simone Müller

  • Simone Müller ist Eigentümerin der Hundeschule Training4Paws in der Nähe von Heidelberg. Sie ist geschulte NABU Wolfsbotschafterin und geprüfte Hundetrainerin (ATN). Sie ist Mitglied in mehreren Vereinen und Verbänden wie dem Freundeskreis freilebender Wölfe e.V., der Trainervereinigung Trainieren satt Dominieren und dem Berufsverband der Pet Dog Trainers of Europe (PDTE).

Aber wenn du Studien, Artikel usw. willst, auch gerne! Sag es eben :-) Die sind nur meist eben auf Englisch. Hier mal ein paar davon:

Zuerst einmal - zum Thema Rudeltheorie/Hierarchie. Die Rudeltheorie wurde ursprünglich von David Mech aufgestellt. Er ist der Ur-Vater der Theorie. Nach weiterer beobachtung der Wölfe, vorallem wildlebenden Wölfen hat er festgestellt: diese Theorie ist absolut falsch und hat diese selbst zurückgezogen. Mal ganz zu schweigen davon, dass Hunde keine Wölfe sind! Hier zu lesen: https://chwolf.org/assets/documents/woelfe-kennenlernen/Int-Publikationen/Begriff-Alpha_DMech-2008_de.pdf

Dominanz in der Mensch-Hund Beziehung: https://www.researchgate.net/publication/261716288_Dominance_in_domestic_dogs_revisited_Useful_habit_and_useful_construct

Die ASVAB (einer der grössten vereinigungen von Veterinärischen Verhaltensexperten) zum Thema inkl. zahlreicher weiterführenden Quellen: https://avsab.org/wp-content/uploads/2018/03/Dominance_Position_Statement_download-10-3-14.pdf

Zudem empfehle ich dir diese Bücher, welchesdie aktuellen wissenschaftlichen Erkentnisse gut auf den Punkt bringen: https://www.sciencedirect.com/book/9780128164983/dog-behavior sowie https://www.amazon.com/Dominance-Dogs-Fiction-Barry-Eaton/dp/1929242808

Falls du noch mehr Quellen brauchst, sag bescheid!

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Dominanz verhalten, vor allem bei einem Shepherd.

Er probiert sich über euch zu stellen, und so macht man das eben.
Ich würde anfangen, ihm öfter zu zeigen was okey ist, und was nicht. Vor allem bei Hunden die einen anspringen muss man aufpassen, da kommt es nämlich nicht zu selten vor, das sie sich irgendwann in ihrer Dominanten Rolle zu sicher fühlen, und dann vielleicht auch mal jemanden verletzten.


NoLies  28.05.2024, 21:33

Och nein. Bitte einfach nicht antworten, wenn man keine Ahnung von korrekter Hundeerziehung und verhalten hat. Das mit Hierarchie, Dominanz und „Boss“ sein, sind völlig veraltete und widerlegte Theorien die mittlerweile bewiesenermaßen falsch sind.

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SoSuperLow  28.05.2024, 21:37
@NoLies

Das ist kompletter Schwachsinn...

Es gibt genug Menschen die von ihren Hunden verletzt worden sind, weil sie genau sowas immer zugelassen haben.
Das ist nicht einfach nur irgend eine "veraltete" Theorie, sondern eine aus Fakten bestehende Aussage.
Hunde die dazu erzogen werden sowas nicht zu tuen, sind danach viel lieber, hören besser auf Kommandos, und sind an sich in vielen anderen Lebenssituationen "feiner" bzw. nicht so frech.
Der Hund muss seine Grenzen kennen, und die bringt man ihm auf diese Art und Weise bei.
Einem Kind bringst du doch auch bei, das es dich nicht die ganze Zeit schlagen soll, oder? Oder das es seine Mama nicht beleidigen darf, oder? Ich weiß das Hunde keine Kinder sind, aber das Beispiel passt trotzdem.

Krass wie wenig Menschen sich mit Hundeerziehung auskennen, und unerzogene Hunde haben.

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NoLies  28.05.2024, 21:43
@SoSuperLow

Nein, es gibt eben genug Menschen, die durch ihre Hunde verletzt wurden, weil sie solche veralteten Theorien angewendet haben. Denn durch solche Methoden passieren zwei dinge: der Hund wird verängstigt und/oder das Verhalten verschlimmert sich.

Bitte verlinke mal deine fundierten, wissenschaftlichen Quellen.

Hier verlinke ich dir gerne mal meine.

Korrektes Training funktioniert nicht durch dominanz und unterdrückung. Sondern durch vertrauen und erziehung sowie gegenseitigkeit. Ich bin selber nebenbei Trainerin (mit spezialisation auf Angsthunden, wo es auch leider viele von gibt durch solche "Dominanz" Methoden), und meine Hündin hat die BHP und wir machen Agility, sie kann also jede menge Tricks. Aber ja, hauptsache das Argumentum ad Hominem sitzt.

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SoSuperLow  28.05.2024, 22:18
@NoLies

Erziehung, das meine ich ja… Du sollst ja deinen Hund auch nicht schlagen? Sondern ihm einfach nur zeigen, das er dich nicht anspringen soll. Das machst du, in dem du deinen Hund in dem Moment runter packst. Es hat nix mit vertrauen zu tuen, wenn du deinem Hund erlaubst, bei dir sexuelle Bewegungen zu machen, oder dich zu verletzten.

In der Tierwelt zeigen sich die Tiere gegenüber auch ihre Grenzen.

Wer hat was von asnschreien, oder sonst was erzählt? Du sollst einfach nur ungehorsam unterbinden, indem du deinem Hund in dem Moment sagst und zeigst, dass du das nicht willst..

Man muss kein Hundekenner seien, um sowas zu wissen.

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NoLies  28.05.2024, 22:29
@SoSuperLow

Auch runterdrücken oder packen ist negativ und führt oft zu noch mehr Stress. Rammeln hat nichts mit irgendwas sexuellen zu tun sondern ist einfach nur Stress (auch übersprungshandlung genannt).

Wenn man dem Hund korrekt beibringen will, dass ein Verhalten unerwünscht ist, sollte man zB ein Abbruchssignal aufbauen. Und nicht den Hund einfach rumschubsen. Denn dadurch lernt der Hund nichts, außer, dass du unberechenbar bist.

Und doch, man sollte sich schon ein wenig einlesen, bevor man irgendwelche falschen Ratschläge gibt, die dann oft zu noch mehr unerwünschten Verhalten führen. Das zeigst du mal wieder gut.

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SoSuperLow  28.05.2024, 22:39
@NoLies

Wer sagt das ich mich nicht eingelesen habe? Außerdem rede ich auch aus langer Hundebesitzer Erfahrung, und eben aus den Worten von vielen Hundetrainern.
Meine Aussage :"Man muss kein Hundekenner seien, um sowas zu wissen." war darauf bezogen, das man kein Hundekenner seien muss, um zu wissen das es falsch ist, wenn man seinem Hund erlaubt, einen zu rammeln.

Du sollst deinen Hund auch nicht runterdrücken, sowas hab ich nie erwähnt.. Aber Hauptsache falsche Interpretationen so darstellen, als wären sie feste Meinungen von anderen, das kannst du wohl sehr gut :)

Und du scheinst ja eine super Hundetrainerin zu seien... Du weißt schon, das es verschiedene Situationen gibt, richtig? Wenn ein Hund z.B. hechelnd bei dir steht, oder durch irgend etwas ängstlich reagierte und dann anfängt dich zu rammeln, dann kann das natürlich Stressabbauend seien, das ist mir sehr wohl bewusst, aber wenn der Fragesteller sagt, das der Hund die Leute (Anscheinend fröhlich) anspringt, und total spielerisch ist, und einen dann rammelt, dann zeigt das offensichtlich, das der Hund nicht ängstlich ist, sondern lediglich aufgedreht, und unter spielen kommt nun einmal auch Dominanz.

Wir haben z.B. auch eine Hündin, die beim spielen mit unserem Hund die ganze Zeit auf ihn gegangen ist, und ihn bestiegen hat ( Während alle anderen Körpersignale von der Körpersprache her gezeigt haben, das alles gut ist, und sie keinen Stress hat ), einfach nur um ihre Dominanz zu zeigen, denn mit Stress hatte das bei ihr in dem Moment nichts zu tuen ( Wurde auch bewiesen durch die Aussagen mehrerer Hunde Trainer, die auf verschiedenste Arten und Weisen die Hunde trainieren, da waren also auch Menschen bei, die "Modernere" Ansichten haben ^^.
Es kommt auf die Situationen an... aber wenn du nur das Wort "rammeln" aus dem Text des Fragestellers raus nimmst, dann ist es ja klar, das du nicht verstehst welche Emotionen damit verbunden sind.
Aber aus der beschriebenen Situation des Fragestellers, kann man finde ich sehr gut herausnehmen, das der Hund nicht gestresst ist.

Frage noch einmal lesen, wirklich richtig nachdenken, und dann Leute darauf ansprechen, wenn man selber denkt das die Antwort vielleicht falsch ist, und nicht einfach sagen das alle nur unwissend sind, und man selber die einzige Wahrheit kennt.
Verschiedene Situationen, verschiedene Gründe, und das ist ein Fakt Punkt.

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NoLies  28.05.2024, 22:44
@SoSuperLow

Ja, man kann auch jahrelang Hunde haben und keine Ahnung haben. Sieht man bei dir wieder gut. Welche Kurse hast du denn bereits besucht, um Körpersprache usw. des Hundes lesen zu können?

Es ist keine Dominanz. Das ist Fakt und wissenschaftlich widerlegt. Punkt. Du hast ja lustigerweise noch keine einzige Quelle geliefert. Nur hören sagen deinerseits ;-)

Es scheint, als könntest du deinen Hund nicht gut lesen. Schlimm genug, dass du ihm solche Situationen aussetzt und nicht einschreitest. Das war auch wohl kein Spiel zwischen den Hunden (fremde Hunde spielen seltenst miteinander) sondern Mobbing. Und nochmal: rammeln hat nichts mit Angst zu tun sondern mit Stress! Unter oder Überforderung. Zum einlesen: https://www.easy-dogs.net/warum-unde-rammeln/

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SoSuperLow  28.05.2024, 22:57
@NoLies

Was für eine maximal dumme Aussage "Das war auch wohl kein Spiel zwischen den Hunden (fremde Hunde spielen seltenst miteinander) sondern Mobbing" erstens sind die beiden nicht fremd, sondern beides unsere Hunde die sich mittlerweile seit über einem Jahr kennen, zweitens ist der Hund gerade in der Pubertät, sprich war vorher auch noch sehr jung, und Welpen spielen halt sehr gerne sehr viel, das sollte man als Trainerin aber auch wissen :)
Und wer sagt das ich nix dagegen getan habe? Ich kann halt aber in so einer Situation ( Wenn beide spielerisch mit einander spielen, sprich der eine macht Anstalten zu spielen, und der andere genau so, sprich keiner ist überfordert mit der Situation, und will aus ihr raus ) erst reagieren, wenn der Hund schon für eine Sekunde drauf war, oder gerade dabei war, es zu tuen.. diese random Situationen einfach so in die Konversation mit einzuschleusen ist echt dreist und unverschämt, da man, wenn man keine Ahnung hat, sich einfach raushalten sollte, oder nicht so dreiste Vermutungen aussprechen sollte, wenn man nicht mit dabei war, und deshalb nicht als Zeuge sprechen kann...

 "rammeln hat nichts mit Angst zu tun sondern mit Stress!" Bist du ein Troll oder so? Durch was kann Stress denn entstehen? Durch Angst.. Oh man, kennt sich weder mit Hunden aus, noch mit Grundwissen der Emotionen und Gefühle..

Es gibt kein EINDEUTIGES Zeichen wieso Hunde rammeln, wütend sind oder gestresst sind, das kann von Hund zu Hund durch andere Dinge ausgelöst werden, das solltest du aber auch wissen als sogenannte Trainerin..
Was würdest du denn sagen, wieso der Hund gestresst ist, wenn er sein Herrchen/Frauchen anspringt, und dann mit ihnen spielt, und sie dann während des spielens rammelt, so aus dem nichts..
Da kann man natürlich auch wieder verschiedene Vermutungen haben. Entweder das Frauchen / Herrchen hat etwas getan, was den Hund gestresst hat, wie z.B. ihn zu doll weg zu schupsen, ihn zu verletzten oder zu verängstigen, oder der Hund hat einfach seine Grenze noch nicht gelernt, und ist deshalb zur Dominanz übergegangen.. Wie schon gesagt, das hat nichts mit "Theorie" zu tuen, sondern mit ganz normalen, wissenschaftlich belegten Fakten, die selbst jeder Idiot verstehen sollte, wenn man es ihm erklärt.

Ich gehe hier nach auch auf nichts mehr ein, weil mir das zu anstrengend wird, mit jemandem zu schreiben, der einem Worte in den Mund legt, und Situationen hinein bringt, die so nie passiert sind.
Nochmals.. Es gibt verschiedene Gründe, wieso ein Hund rammeln kann.. und nicht NUUUUUUUR Angst / Stress, so langweilig und eintönig sind Hunde nicht.. Hunde können genau so unberechenbar seien.

"dadurch lernt der Hund nichts, außer, dass du unberechenbar bist."
Das ist übrigens auch absoluter Quatsch, wenn du deinen Hund langsam runter setzt, nachdem er dich angesprungen hat, und nein oder runter sagst, und das immer wiederholst, wenn er das tut, dann ist das nicht "unberechenbar", sondern wird irgendwann Routine.
Anfangs ist jede Menschen Reaktion für den Hund "Unberechenbar", aber wenn du immer das selbe wiederholst, wie deine Tricks bei Hunden, dann werden sie zur Routine.

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JustASingle  28.05.2024, 21:18

Einfach nur nein.

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LaveaNova  28.05.2024, 21:21
@JustASingle

Du scheinst ja viel Hintergrundwissen zu haben über Hundeerziehung...

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SoSuperLow  28.05.2024, 21:24
@JustASingle

Was heißt denn hier nein? Was denkst du denn, woran es liegt?

Also da ich schon viel Kontakt mit Hundetrainern / Trainerinnen hatte, meine Tante selber eine ist, und ich mein ganzes Leben schon Hunde besaß, bin ich mir in meiner Aussage ziemlich sicher :)

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JustASingle  29.05.2024, 07:12
@William1307

Leider nicht. Es wird immer Menschen geben, die meinen, Dr Obermacker sein zu müssen.

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