Was könnte das gewesen sein?
Heyy,
gestern Abend gings mir relativ schlecht (psychisch) und dann als ich schlafen wollte hab ich bei verschiedenen Gedanken etc begonnen zu Zittern und Zucken, hab schnell geatmet und mir kamen die Tränen. Ich konnte das ganze schwer stoppen und es hielt etwa 5 bis 7 Minuten an..
Weis jemand was das war und wie ichs verhindern kann? Hab Angst, das es erneut vorkommt:/
Lg Ginny
2 Antworten
Das tut mir sehr leid, das hört sich an, als ob Du eine Panikattacke erlitten hast.
In dem Moment musst Du ganz ruhig atmen mit der Lippenbremse.
Auch etwas Trinken ist hilfreich, Musik, Fernsehen anmachen, lenkt ab.
Durch die Konzentration auf die Atemübungen wird die Panik unterbrochen, vielleicht hattest Du gerade ein Grübeln, Gedankenkarussell, bitte sprich das in der Therapie an.
Alles Gute für Dich.
Übung 1: Lippenbremse – hilfreiche Atemtechnik gegen AngstDie Lippenbremse ist dabei eine wirksame Atemtechnik, um den Kohlendioxid/Sauerstoff-Haushalt durch die Verlängerung der Ausatmung wieder ins Gleichgewicht zu bringen. So können Angst- oder Panikattacken schnell abgeschwächt oder überhaupt vermieden werden
Für die dosierte Lippenbremse legen Sie die Lippen locker aufeinander. Es soll ein schmaler Spalt zwischen den Lippen entstehen, durch den die Luft langsam und lange entweichen kann. Wichtig dabei ist: Nicht pressen und möglichst keine Spannung in Lippen und Wangen.
Übung 6: Kontaktatmung – bei Atemnot und gleichzeitiger PanikDiese Übung ist vor allem dann sinnvoll, wennPanik in Ihnen aufsteigt. Bei der Kontaktatmung konzentrieren Sie sich ausschließlich auf Ihren Atem, was zur Beruhigung beiträgt. Viele Menschen atmen im Alltag nur noch oben in den Brustkorb und haben die Bauchatmung verlernt. Mit einer bewussten Bauchatmung aber können Sie Panik „wegatmen“ oder zumindest in Zaum halten.
- Setzen oder legen Sie sich bequem hin.
- Legen Sie die Hände auf den Bauch.
- Atmen Sie bewusst in den Bauch. Bei der Einatmung wölbt sich der Bauch nach außen, bei der Ausatmung geht der Bauch wieder zurück.
- Nehmen Sie die Bewegungen des Bauches bewusst mit Ihren Händen wahr. Atmen Sie mehrere Atemzüge lang in den Bauch.
- Legen Sie Ihre Hände auf das Brustbein.
- Schicken Sie Ihren Atem bewusst hinter das Brustbein.
- Spüren Sie wie sich das Brustbein bewegt – hoch und herunter.
- Atmen Sie mehrere Atemzüge lang bewusst hinters Brustbein.
- Legen Sie Ihre Hände in die Flanken und atmen Sie bewusst zwischen ihre Hände. Spüren Sie auch hier die Bewegung.
https://www.pari.com/de/blog/atemnot-und-panikattacken-uebungen-und-tipps-vom-physiotherapeuten/
Sehr gern, ich hoffe, dass es nicht mehr kommt, aber wenn, dann weisst Du Dir ja zu helfen.
Bin kein Experte, aber das klingt wie eine Panikattacke.
Hoffe, es geht dir besser! :)
Vielen lieben Dank, ich werde es versuchen umzusetzten wenns erneut kommen sollte🙏