Was kann man tun,wenn sich zwei Hunde nicht verstehen?
Folgende Situation:Zwei Hunde leben in getrennten Haushalten und treffen ab und an aufeinander,wenn der eine Part den anderen besucht.Da der eine Part während des Besuchs hier wohnt,läßt sich das nicht vermeiden,dass die Hunde sich ab und an treffen,müssen aber auseinandergehalten werden.
Der Hund,der zu Besuch kommt, ist jung,sehr groß ,recht friedlich,stellt aber auch auf ruhige Art die Kommandos des Herrchens oft in Frage.Hört also noch nicht perfekt.
Der zweite Hund,der hier wohnt ist älter,klein und mag den großen Hund überhaupt nicht.Grundkommandos kennt er,ist woanders verträglich und lebt sonst unauffällig.Er ist etwsas futterneidisch und territoreal.Große Hunde mag er generell nicht,genau wie das Herrchen.
Anfangs haben die Hunde sich draußen getroffen und waren einander gleichgültig.
Um den kleinen nicht zu stressen,muss er zurückstecken und bleibt ganz einfach zuhause.Was aber manchmal zu lang ist.
Frage an die erfahrenen unter euch:Kann man daran noch was drehen?
4 Antworten
Wenn ihr Menschen euch in einer Wohnung aufhaltet behält jeder seinen Hund bei sich, wenn er dafür angeleint muss an der Leine. In einem Raum, in dem sich beide Menschen aufhalten steht für jeden Hund jeweils ein Körbchen und beide Hunde sollen im ihrem Körbchen bleiben. Keine Hund belästigt den anderen innerhalb von geschlossenen Räumen. Das macht ihr ein paar Tage, bis ihr den Eindruck habt, dass die Hunde sich ignorieren. Dann rücken die Körbchen etwas näher zusammen, die Hunde haben aber keinen Kontakt. Wenn die Hunde sich immer noch ignorieren setzt sich ein Mensch zwischen die Hunde und füttert die Hunde gleichzeitig aus der Hand. Mal den kleinen Hund zuerst und mal den großen Hund zuerst.
Achtet dabei auf die Körpersprache beider Hunde. Wenn beide Hunde ruhig bleiben und gleichzeitig gefüttert werden können könnt ihr irgendwann ableinen.
najaaaaaa… eigentlich nicht wirklich. Man muss da immer vorsichtig ran gehen wenn man weiss ja da ist ein anderer hund im haus oder sowas. Hunde sind wie menschen. Wenn wir jemanden nicht mögen, dann mögen wir ihn nicht. Da ändert sich eigentlich nichts dran.
Da du aber betont hast dass er eine Hund noch etwas jünger ist (kommt drauf an wie alt) und ich schätze mal auch eher spielerisch aktiv kann es sein, dass es dem anderen hund einfach zu viel wird. Manche hunde wollen eben ihre ruhe und evtl aufgedrehtere hunde können sie nicht leiden. Ist aber oft so.
Evtl kann sich das noch ändern je nach dem wie alt der andere Hund ist. Wenn dieses etwas ruhiger wird verstehen diese sich evtl auch besser.
Ihr könntet evtl mal gemeinsame Spaziergänge machen damit die beiden sich aneinander gewöhnen. BEIDEN leckerli geben damit kein „streit“ entsteht. Das ist wichtig.
keiner sollte währenddessen grosse schmusereien bekommen von dem Besitzer des anderen Hundes also die andere person nicht deinen hund streicheln und du nicht ihren da die Hunde genauso Eifersüchtig sind auf sowas. Deswegen immer alle gleich behandeln.
gerade wenn ein Hund ins zu Hause eindrigt obwohl man diesen nicht mag ist das für den Hund der SEIN zu Hause beschützen will ganz klar doof. Deswegen ist es für euch jetzt wichtig langsam die beiden aneinander zu gewöhnen. Evtl auch beide wohnungen mit dem Hund betreten damit der sich auch an den Geruch gewöhnt.
wenn das alles nicht hilft (nachdem ihr es auf dauer versucht habt) holt euch einfach Professionelle hilfe bei jemanden der eure hunde dann mal in echt erlebt 🥰
liebe grüsse und viel erfolg! 🍀
Der Besuchshund hört nicht "nicht perfekt"... der hört gar nicht. Und da aus Sicht des Gastgeberhundes der Gastbesitzer nichts tut um den Rüpel zu maßregeln, muss er es eben selbst tun.
Das ist SEIN Revier und da muss er es nicht dulden, dass ihm da einer blöd kommt.
Der Gasthund muss also erzogen werden damit er lernt sich zu benehmen. Bis das gemacht ist, hat er an der Leine und per Fuß zu bleiben oder gleich ganz in seinem zu Hause.
Ich würde den Besuch so verkürzen, dass der Hund nur eine angemessene Zeit alleine zuhause ist. Hunde könnenden sehr territorial sein und mögen eben nicht alle fremde Hunde in ihrem Zuhause. Ich würde das meinem Hund nicht antun, dass er irgendeinen anderen Hund ertragen lernen muss in dem für ihn sicheren Zuhause und würde mich draussen treffen,wenn es funktioniert unter den Hunden und ansonsten dafür sorgen, dass der Hund zuhause bleibt