Was kann ich bei meiner Ernährung beachten (Rheuma)?

3 Antworten

1000 Rhematiker haben 1000 Rheuma...

Was jedem persönlich zuträglich oder "schädlich" ist, musst Jeder selbst herausfinden... Ein generelles "lass Dass" gibt es nicht.

Generell sollte man (wie auch jeder gesunde Mensch) auf ein Übermaß an gesättigten Fettsäuren verzichten.

Ich habe wärend meiner "Kariere" als Rheumatiker (M.Bechterew, PSA, Fibro) eine Menge Leute kennengelernt, welche geradezu verbissen mit Ernährungsplänen und -tabellen agieren. Teilweise grenzt deren gebaren schon an Selbstkasteiung.

Das muss nicht sein, es genügt völlig herauszufinden was mir gut tut... Wenn ich richtig toll Appetit auf eine saftige Haxe oder eine Rinderroulade habe, ist der Verzehr aus etwas Balsam für die Seele.

Neben diversen Ernährungsempfelungen ist seelisches Wohlbefinden auch ein bedeutender Faktor für einen "Kranken".

Im Internet steht dass Fisch gut sein soll als auch Vollkornbrot und Nüsse.

Gelegendlich posten wohl auch Eichhörnchen und Otter ihre Ansichten im Netz.😅

Auch wenn Fisch reich an gesunden Omega-3-Fettsäuren ist, sollte man nicht übertreiben, Fisch akkumuliert auch Schadstoffe in höherem Umfang, als dies bei Rind uns Schwein der Fall ist.

Bei Nüssen sollte man grundsätzlich skeptisch sein, Nüsse sind wahre Kalorienbomben und enthalten sehr viele Allergene, welche bei dem hyperaktiv Immunsystem eines Rhematikers, durchaus unangenehme Reaktionen auslösen können (hier muss man wieder selbst herausfinden, was geht und was nicht)

Eine Zeit lang ging auch das Märchen um, Klebsiella-Bakterien würden in Verbindung mit Weizenprodukten Rheumaschübe auslösen. (Ging bus zur Empfehlung auf jegliche Stärke enthaltene Lebensmittel zu verzichten). Quatsch...

Iss einfach nur vernünftig und Abwechslungsreich ...

...Wenn Du meinst dass irgendwas , Dir nicht gut tut , lass es weg. Als Rheumatiker hast Du nunmal ein Immunsystem auf Kriegsfuß und egal wie "gesund" Du Dich ernährst, es wird immer einen Anlass finden um zu "explodieren". Abwechslung kann auch dafür sorgen, dass das Immunsystem keinen "ständigen Feind" an seiner "Grenze" findet.

*Das ist meine subjektive auf eigenen Erfahrungen basierter Eindruck, ohne Berücksichtig, etwaiger Studienergebnisse!

Das wichtigste ist, das du versuchst Fette durch Leinöl zu ersetzen.

Das ist garnicht so einfach und erfordert eine große Umstellung.

Die Ratschläge zu Nuss und Korn solltest du skeptisch betrachten.

Beides Lebensmittel, genau wie Fisch, welche mit Schwermetallen kontaminiert sind.


Erzesel  23.06.2023, 14:07
Leinöl

🤢 Es gibt wesentlich wohlschmeckendere Öle...

Bei Leinöl im Futter meutert sogar mein verfressener Hund🤮😅

Erzesel  23.06.2023, 14:40
@Sternenkraft

Warum sollte sich ein Rheumatiker etwas antun was sogar mein Hund verweigert?

...manche Menschen legen gelegentlich masochistische Züge an den Tag und finden das gut für ihr seelisches Wohlbefinden.

Es geht nicht ums Schmecken

Dann kann ich Dir Lebertran empfehlen (Da jubelt mein innerer Sadist😈)

Ich gehörte noch zu den Kindern, welche unter Omas Geheimrezept leiden mussten: Jeden Tag einen Löffel Lebertran ...

Ich hoffe Du hast das Zeug nie kennengelernt

Schwierig, einer Freundin hat es geholfen, die Kohlenhydrate wegzulassen, hauptsächlich Brot, Nudeln... Ich denke, dass du es für dich austesten musst. Mit welchem Essen geht es dir besser.