Was kann ""Gott" beeinflussen und was nicht?
Also das ist jetzt eine frage für alle, die an gott glauben. man sagt, Gott hat jedem meinschen den freien willen gegeben, und wenn man jetzt z.b in einen Jungen verliebt ist, der dich nicht mal richtig kennt, und man kaum eine möglichkeit hat es ihm zu sagen oder gar mnit im befreundet zusein, kann man ja nicht sagen "gott lass ihn mich lieben" oder? Aber kann man denn wenigstens beten und sagen, dass man will dass er es wenigstens weiß, was man für ihm empfindet?
34 Antworten
Das was du möchtest, macht man nicht über Gott sondern mit "Liebes-Voodoo" ;-)
Beten kann man ja um die Aufmerksamkeit eines geliebten Menschen, den man gerne hätte. Aber Gott macht sich den Willen eines Anderen nicht per Zwang zu eigen. Es wird IMMER letztendlich die Entscheidung des Menschen bleiben, ob er einen anderen lieben will. Gott ist sozusagen ein gentleman, er vergewaltigt unseren menschlichen Willen nie.
Beten kann man darum, aber man soll die Menschen dann auch selber "lieben", und zwar uneigennützig, und nicht, weil das mir so ein schönes Gefühl verschafft...
Die Anführungszeichen kannst Du ruhig weglassen.
Gott wird niemanden überfahren oder manipulieren, weil er eben den freien Willen jedes Menschen respektiert.
Was Du in Deinem letzten Satz schreibst, kann man sicher beten.
Es würde mich aber interessieren, wie man in jemanden verliebt sein kann, den man nicht wirklich kennt. Da kann es sich doch eigentlich nur um Äußerlichkeiten handeln, oder wie siehst Du das?
Nein, haben sie nicht. Aber da drängt sich einem doch die Frage auf woher Jesus so genau wußte wie Petrus und Judas reagieren. Er hat es ja vorher gesagt. Widerspricht eigentlich der Aussage vom freien Willen des Menschen,oder?
Tja, aus der eigenen Verantwortung kann man sich nicht herausreden.
"Gott weiß alles auch wie du dich entscheiden wirst auch wenn es gegen seinen willen ist."
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Und das weiß er auch BEVOR er mich erschaffen hat.
weshalb straft er dann jene für Entscheidungen, Dad?
Macht sein Wissen denn Richtig zu Falsch und umgekehrt? Ich denke nicht.
Nicht verstanden?
A Er erschafft mich.
B Dies tut er in dem Wissen, wie ich mich final entscheiden werde.
C Er straft mich dann hinterher dafür, mich so zu entschieden zu haben, wie er es aber schon vorher wusste das ich es tun werde, als er mich "liebevoll" schuf..
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Nennst Du das fair? Was sagst Du dazu?
@ Solo:
Es ist Deine Interpretation, Dein Denken, dass ER straft.
Tut ER das wirklich?
Glaubst Du, dass Du IHM so wichtig bist?
I.d. Bibel steht, man soll Gott "fürchten". Ich meine, dass ist eine ideologisierte Form, Auslegung, schlichtweg falsch übersetzt!
Wenn dann geht es nicht um "fürchten", sondern um Respekt und Achtung und das sind i.d. Bedeutung vollkommen andere Termini.
Es gibt keinen strafenden Gott!
Mago.
Wenn Du das Grundprinzip der aufgeworfenen Frage nicht verstehst, dann frag doch einfach. Ich erklär es Dir wirklich gerne noch mal.
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Es ist herzlich egal ob dies nun "Strafe", oder ob es ein "Du kommst nicht in mein Himmelreich" genannt wird. Das Prinzip bleibt eigentlich recht offensichtlich das gleiche.
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Dann eben für Dich noch mal umformuliert:
A Er erschafft den Menschen.
B Dies tut er aber in dem vorherigen Wissen, wie jeder Mensch sich final entscheiden wird.
C Er verwehrt dann aber, aufgrund der ihm schon vorab bekannten finalen Entscheidung des Menschen, jenem Menschen den Einzug ins Himmelreich, erschafft ihn aber trotzdem und dennoch auf diese Weise.
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Somit bleibt die Frage:
Ist das Fair einen Menschen so zu erschaffen wie er ist, um ihm dann die reine Liebe vorzuenthalten, weil er so ist wie man ihn geschaffen hat?
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Und?
Eine sinnstiftende Antwort drauf?
Außer dass er ein ziemlicher Zyniker ist, Euer Gott?
@ Psist:
Außer dass er ein ziemlicher Zyniker ist, Euer Gott?
Euer? Mein?
Ich erhebe keinen Besitzanspruch und außerdem ist für mich noch immer nicht geklärt, gibt es einen GOTT. :-)
Tut mir leid, dass Du den Sinn meines ersten Kommentars entweder nicht verstanden und wieder mal falsch interpretiert hast.
Hab keine Lust, Dir das noch mal zu erklären.
@Magiks:Na, was sollen sie denn glauben? So steht es nun einmal in der Bibel.
7und er sprach: Ich will die Menschen, die ich gemacht habe, vertilgen von der Erde, vom Menschen an bis auf das Vieh und bis auf das Gewürm und bis auf die Vögel unter dem Himmel; denn es reut mich, daß ich sie gemacht habe. 1.Moses Kap.6
@ Solo:
Ich weiß, die Frage ist schwer.
Ja, meinst Du?
Sehe ich nicht so.
Man(n) kann es sich aber auch schwerer/komplizierter machen, als es ist.
Die Option gibt es immer. :-)
@ Solo:
wenn man keine Antwort geben will.
Meine Antwort weiter unten scheinst Du wohl noch nicht gelesen zu haben?
Du forderst hier von anderen.
Wie ist Deine Antwort für die Fragestellerin?
Ich kenne diese Argumentation schon. Aber das Wissen Gottes um Deine Entscheidung ändert nichts daran, ob sie falsch oder richtig ist. Du hast ja auch die jeweils andere Möglichkeit.
Doch, die freie Entscheidung blieb bis zuletzt. Das Wissen Gottes nimmt den freien Willen nicht hinweg. Jesus wusste, was mit ihm geschehen würde und er wusste im voraus, dass Judas seine Meinung nicht ändern würde, auch dann nicht, als er ihn darauf ansprach. Weil Gott wusste, auf welche Weise Judas mit seinem freien Willen handeln würde, konnte er diese freie Entscheidung auch von Ewigkeit her in Seinem Heilsplan berücksichtigen, ohne dass Judas deshalb unfreier gewesen wäre.
Nein Raubkatze, hier ist der fundamentale Irrtum: der Mensch kann zwar tun, was er will, aber er kann (frei nach Schopenhauer) nicht wollen, was er will. In diesem Sinne ist das Argument, dass der Mensch für all sein Tun verantwortlich ist, zwar formell richtig, aber sein Wollen zu diesem hat ihm Deinem Glauben nach Dein Gott eingepflanzt - wofür man ihn angesichts des "Wollens" vieler Menschen, das sich dann in ihren tagtäglichen Taten manifestiert, in einen tiefen Karzer stecken sollte!
Du kennst sie deshalb, da ich sie schon aufbrachte. Nur hast Du weder dort noch hier eine Antwort erbracht.
Und zu sagen, "Du hast ja auch die jeweils andere Möglichkeit." ist unter Deinem intellektuellem Niveau Dad. Der Satz ignoriert vollkommen den Kern meiner Frage.
Bekomme ich nun bitte von Dir einen sinnvollen Ansatz zu einer Antwort zu dieser Frage?
@ Solo:
muss nicht permanent auf Fettschrift zurückgreifen
Für DICH gilt das!
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ICH wähle FETT so oft, wie mir FETT und GROß wichtig sind!
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Unter uns gesagt:
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Wenn ich von Dir in dem Maße,
wie Du andere ätzend besserwisserisch bevormundest
und mit überflüssigen Fragen quälst,
hilfreiche Beiträge von Dir lesen würde,
wäre ich zu Dir positiv beeindruckt. :-)
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:-)) Wähle was immer Du willst. So oft und so fett wie es Dir beliebt. Das ist in freies Land.
Aber dass gute Argumente auch ohne Hervorhebung auskommen, bleibt leider nun mal Tatsache, unabhängig davon wie Du das handhabst. Warum Dich die Aussage erzürnt, weiß ich nicht.
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Was den Rest angeht:
Ich bedarf nicht Deinen Zuspruch, insofern....
@ Solo:
Warum Dich die Aussage erzürnt, weiß ich nicht.
Steht fett in meiner vorherigen Antwort.
Dann lern und übe bitte das Lesen!
Deine Argumentation impliziert, dass Du keine Entscheidungsmöglichkeit hattest, weil Gott wusste, wie Du Dich entscheiden würdest. Dem ist aber nicht so. Und auch wenn Gott vorher weiß, dass Du Dich falsch entscheidest, so wünscht er sich (und vor allem Dir) doch, dass Du das Richtige tust. Er hat Dich nicht so geschaffen, dass Du Dich falsch entscheidest, sondern so, dass Du Dich entscheiden kannst.
Liebe Dad.
Wir beide sitzen im Café und Du stehst vor der Wahl zwischen Weißwein und Rotwein.
Und ich bin nun Allwissend und weiß vorher, dass Du Weißwein wählen wirst. Wenn ich in meiner Allwissenheit das definitiv eintreffende Ereignis schon kenne, dann bist Du in Deiner Wahl schon determiniert.
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Hast Du dann noch die Möglichkeit Rotwein zu nehmen?
Natürlich habe ich die. Denn ich weiß ja nicht, was Du weißt.
-.-
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Dann verstehst Du nicht wovon hier die Rede ist, Dad.
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Wenn mir das Ergebnis Deiner Wahl vorab bekannt ist, also als absolut sichere und feststehende "Information"....
Dann würde eine plötzliche überraschende Wahl des anderen, des Rotweins also, meiner Allwissenheit widersprechen, richtig?
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Ich glaube Dir nicht, dass Du das nicht erkennst.
@ Solo:
Schwache Argumente fetten bringt nix
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Verstehe, angesichts Deiner für alle lesbaren schwachen Inhalte
gibt es bei DIR keine guten, keine fetten Texte zu lesen. :-))
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Wo? Hier in der Frage des Fragestellers?
Willst Du Dich damit einer Anwort ausweichen?
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Komm Dad, Du weißt was der Kern des Problems ist, stell Dich dem doch bitte.
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Allwissenheit und Freier Wille sind nicht miteinander vereinbar und das lässt sich auch ziemlich klar darstellen. Siehe oben, Weiß- und Rotwein.
Wie erklärst Du Dir also den offen auf der Hand liegenden Widerspruch?
darf die fregestellerin mal kurz was dazwischen fragen??? Also ich finde jeder schaut aus einem ganz anderen blickwinckel auf gott und die welt. Und es gibt keine zwei menschen die Exakt genauso sehen, und ich wei' nicht, ob dass hier ein streit ist den ihr führt, und falls ja, will ich sagen, dass wenn ihr wollt könnt ihr ja weiter disskutieren, aber nicht streiten, denn gerade das will gott nicht, ich finde, dass religion das thema ist, in dem keine streite entstehen dürfen. ich bin noch jung ... noch ein kind und ich weiss nicht viel über gott und verstehe dass meiste nicht was ihr hier schreibt. Aber ich hoffe, dass ich es bald werde. Nur will ich von mir sagen, dass ich an ihn glaube... wie und was und wieso beschäftigt mich nict wirklich, ich weiss nur das er Für MICH existiert und dass ich mich an ihn wenden kann wenn was ist und was auch immer ist . Natürlich sollte man sich nicht nur an ihn wenden wenn man was will sondern, auch so mit ihm reden und ihm danken, das ist ganz wichtig. aber was ich eigentlich wissen möchte, ist das gott gegenüber ungerecht wenn man ihn um eine CHANCE bittet sich mit dem jungen anzufreunden?
Hallo Monolit,
nicht streiten, denn gerade das will gott nicht, ich finde, dass religion das thema ist, in dem keine streite entstehen dürfen.
Ich respektiere Deinen noch jugendlichen Idealismus und möchte Dir versichern, dass sich zum Thema "RELIGION" die meisten Streitgespräche entzünden.
Und das ist auch gut so und sofern es einen Gott gibt, ist das auch gottgewollt. :-)
was ich damit meinte, ist, dass sich menschen nicht miteinander streiten und der eine meint dass das was ER denkt richtig ist und der andere meint das was er denkt ist richtig, denn das kann ja nicht sein, weil ja wie gesagt jeder anders draufschaut. Und dann herrscht wieder das "böse" zwischen den menschen, falls ihr versteht. Aber vermutlich, hast du recht. Trozdem danke für dich aufmerksamkeit ;D
Inwiefern sollte die Tatsache, dass Gott vorher weiß, wie man sich entscheidet, die Entscheidung beeinflussen?
Du scheinst es wirklich nicht zu verstehen, was aber kein Vorwurf ist. Ist ja auch nicht leicht.
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Es geht nicht darum ob und wie Gott die Entscheidung beeinflussen würde. Das sag ich auch gar nicht und das "tut" er ja auch nicht. Sondern es geht darum, dass in einem Szenario in welchem jemand (Gott) schon vorher (!) weiß wie Du Dich entscheiden wirst, es keine Möglichkeit gibt der Vorbestimmung zu entrinnen.
Diese Entscheidung von Dir/mir/jedem, ist ihm ja schon VORHER –also ohne Ausnahme und ohne wenn und aber– final bekannt.
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So.
Wenn ich nun bis zu meinem Tode bei meiner Sicht der Dinge bleibe und Jesus als Konzept ablehne, so wird mir die reine Liebe im Jenseits verwehrt und es bleibt mir nur der Tod, die Hölle, oder was auch immer.
Gott aber, der mich ja angeblich schuf, WUSSTE das ja schon als er mich "machte". Vorher schon.
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Er WEISS das ja schon als er mich macht. Er WEISS von Anbeginn an: Der da kommt später mal zu mir, der da kommt später mal nicht zu mir.
Weshalb also, macht er mich dann überhaupt, schickt mich ins Rennen, erzählt mir was von Freiem Willen, wenn IHM ja schon von vornherein der Ausgang meiner individuellen Entscheidung dergestalt bekannt ist, dass ich Jesus ohnehin am Ende ablehnen werde?
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Das ist die Frage, Dad.
Jetzt verstanden?
Aber es ist ja gerade keine Vorherbestimmung. Und Du kannst sicher sein, dass Gott das Herz blutet für jeden, der sich gegen ihn entscheidet. Aber Reinheit und Sünde gehen bei aller Liebe nun mal nicht zusammen.
Also Magiks. Das was Du meinst, ist was anderes, so wie die Ansichten von Schopenhauer andere waren als die von Kant. Ich zitiere mal richtig (mir war nur Schopenhauer im Gedächtnis, es ist nicht ganz exakt, wie Du siehst!)"Der oft Schopenhauer zugeschriebene Satz: «Der Mensch kann zwar tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will.», gibt zwar zutreffend die Haltung des Philosophen zur Willensfreiheit wider, stammt aber in Wirklichkeit von Albert Einstein.." Im Übrigen beeindruckt mich Fettschrift auch nicht mehr als fettes Fleisch!
Diese Diskussion hier, soll doch einigermaßen klug geführt werden,
deshalb bitte ich Dich, gib Dir Mühe und schau noch mal bei Kant.
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Fettes Fleisch!
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Sind Fleisch und Fett nicht auch ähnlich, wie Ying und Yang zueinander?
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:-).
Hey Magiks, kannste mal die Quelle für dein Zitat nennen? Ich kann das nicht finden.
Ich kenne lediglich das hier, mit ähnlichem Sinn:
"Ich kann, weil ich will, was ich muss."
Allerdings wurde ihm das meines Wissens fälschlich zugeschrieben. Würde mich also interessieren, wenn du da mehr weißt.
Hallo Qualia, Dein "..." ist definitiv von Kant, ich kenn jedoch noch eine etwas längere köstlichere, weil verstiegenere Version ähnlichen Inhalts, hab den Ort, die Datei auch vor meinem inneren Auge, nur ich müsste seeeehr suchen. Ab morgen hab ich Urlaub, mal schaun, wenn es mir keine Ruhe lässt, suche ich das Zitat von I. Kant, dass mir sehr viel besser gefiel, als diese kurze Version.
Als kleinen Trost für Dich hier noch was Nettes v. unserm ollen Goethe:
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Es ist nicht genug, zu wissen; man muss auch anwenden.
Es ist nicht genug zu wollen; man muss auch tun.
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Den Herrn Goethe auf die Ursprungsfrage des Threads angewendet:
Es ist nicht genug zu wissen, jemanden zu lieben,
man muss diese Liebe auch anwenden.
Es ist nicht genug, diesen jungen Mann zu wollen,
man muss auch tun und ihm das eigene Wollen flüstern. :-)
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Ich hoffe Moonlit liest sich noch bis hier her durch die Texte ... ? :-)
Ich sehe durchaus was Du meinst. Aber ich teile Deine Sicht nun mal nicht.
Wegen Dir ergraue ich noch frühzeitig irgendwann....
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Dad! Bitte!! Das ist keine Sicht der Dinge. Das was ich da aufwerfe, ist keine Meinung von mir. Nichts an den Haaren herbei gezogenes.
Das ist ein sehr klarer und nachvollziehbarer Widerspruch, den man dann zu Gesicht bekommt, wenn man sich die Mühe macht und einen Sachverhalt mal aus mehreren Perspektiven betrachtet. Wenn man mal etwas kritisch hinterfragt!
Machst Du solches noch ab und an? Die Dinge kritisch hinterfragen? Bei Gott nein, oder? Wäre ja ein Affront gegen den Alleinherrscher.
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Das ist der Vorwurf den man Euch Fundamentalgläubigen machen muss: Ihr wagt nicht mehr außerhalb der Parameter kritisch zu denken.
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Zum verzweifeln, leider.
Lass Dir Strähnchen machen, dann fällt das Grau nicht so auf...
Der "Widerspruch" ist reichlich konstruiert.
Und ja, ich hinterfrage natürlich. Auch dass, was andere für selbstverständlich halten. Das ist ja gerade das, woran sich so mancher reibt.
Ne, ne, Grau hat schon was.
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Du hattest ja mal ab und zu Deinen angeblich tendentiös überdurchschnittlichen IQ ins Spiel gebracht.
Bei aller Liebe, Dad, jenen kannst Du Dir als etwas zu hoch gegriffen betrachten, wenn Du meinst das wäre kostruiert.
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Das ist eine der klassischten Theodizeen überhaupt.
Aber ignorier das gern weiter.
P.S.
Und erzähl mir bitte nicht, Du würdest jemals die Wahrheit der Bibel oder die Existenz Gottes kritisch hinterfragen.
Der Widerspruch ist schon deshalb nicht vorhanden, weil Gott unsere Entscheidungen nicht beeinflusst - also ist für die Entscheidung selbst sein Wissen darum vollkommen irrelevant.
Der IQ ist getestet worden. Das ist hier aber nun wirklich nebensächlich.
Und ja, ich hinterfrage durchaus die Wahrheit der Bibel und die Existenz Gottes. Dann nämlich, wenn ich das Gefühl habe, dass meine Gebete nur bis zur Zimmerdecke gehen - besonders wenn es da um meine Kinder geht und um ihre eigenen und derzeit oft sehr verschlungenen Wege. Aber ich stelle immer nach einiger Zeit fest, dass Gott schon im Hintergrund tätig war, als ich noch gar nichts davon gemerkt habe.
Dann halt mal so platt wie nur irgend möglich:
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-Biologe = Gott
-Gläubiger = gesunder Mensch
-Atheist = taubstummer Mensch.
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Der Biologe züchtet im Reagenzglas Menschen.
Er weiß schon vorher, also schon bevor er zu den Gläsern greift, welches Exemplar er wie erschaffen wird.
Die einen erschafft er im Bewusstsein dass sie sich zu gesunden Menschen entwickeln werden, die anderen erschafft er im Bewusstsein dass sie sich zu taubstummen Menschen entwickeln werden.
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Hinterher, wenn die Menschen ausgewachsen sind, belohnt er alle Menschen die ihm ihre Liebe verbal aussprechen und vernichtet alle Menschen die ihm ihre Liebe nicht verbal aussprechen.
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Um den Fehler im System des Biologen zu finden, ist nicht viel IQ von Nöten.
Gott erschafft Menschen als Menschen, die sich für oder gegen ihn entscheiden können. Und die damit selbst festlegen, was später mit ihnen geschieht. Gott tut es um jeden Einzelnen, der die Trennung von ihm vorzieht, unendlich leid. Aber er respektiert unsere Entscheidung. Das ist kein Fehler im System, sondern ein Ausdruck seiner Liebe - weil er uns nämlich nie manipulieren würde.
Die Analogie mit den Taubstummen finde ich übrigens sehr treffend.
"Gott tut es um jeden Einzelnen, der die Trennung von ihm vorzieht, unendlich leid."
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Und das tut ihm WANN leid?
Doch schon dann als er uns erschafft!
Richtig?
"Immer". Gut.
Also auch zu den Zeitpunkten bevor und während er den späteren Atheisten erschafft.
Weshalb erschafft er ihn dann also, wenn ihm der Ausgang schon vorab klar ist?
Vielleicht hat er ja die Hoffnung, dass der Atheist seine Meinung doch noch ändert. Immerhin liebt er ihn ja.
während er den späteren Atheisten erschafft.
@ Solo: Deine Angaben sind etwas unvollständig.
Sofern es IHN gibt, erschafft er auch:
Buddhisten, Katholiken, Evangelen, Moslems, Juden, Zeugen J., Scientologen, Psychologen, Philosophen, Solopsisten ...
Und, wie erklärst DU Dir, dass ER (vorausgesetzt, es gibt IHN) diese Vielfalt erschafft, obwohl IHM der Ausgang vorher schon klar ist?
Ich glaube seit gestern nur noch an EYWA.
:-).
Dad. Das ist jetzt echt der Punkt an dem Du schlicht verlierst. Ich muss Dir sagen, Du bist durch Deinen fundamentalen Glauben in Deiner Wahrnehmung zum Teil leider erblindet. Ich meine das ganz sachlich, ohne die Absicht verletzen zu wollen.
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Einfacher geht es noch kaum. Weshalb weigerst Du Dich folgende Trivialität anzuerkennen?
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Wenn Gott gemäß seiner ALLWISSENHEIT weiß, wie es ausgehen wird, kann er keine HOFFNUNG haben der Atheist könne Meinung noch ändern. Er KENNT ja den Ausgang der Geschichte.
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Wenn Du von einem Buch die letzten Seiten zuerst liest und danach von vorne das ganze Buch anfängst, hättest Du dann beim lesen die HOFFNUNG, es könnte doch noch anders enden als es Dir bereits bekannt ist?
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Bitte um Antwort.
Ich glaube schlicht und einfach, dass Gott uns nicht festlegt.
Das ist ja auch in Orndnung, Dad.
Aber nimm bitte Bezug zum Kern des Problems:
Es gibt keine Hoffnung auf einen anderen Ausgang der Geschichte, wenn man das Ergebnis bereits vorher kennt.
Kannst Du das mal in irgendeiner Form bitte bestätigen?
Kommen wir noch mal auf den Wein zurück. Wir sitzen beim Italiener und Du bestellst Weißwein. Ich weiß, dass Du das tun wirst, weil ich Dich sehr gut kenne. Das schließt aber nicht aus, dass ich Dir wünsche, Du würdest lieber den roten bestellen, weil der einfach viel besser ist. Und es schließt auch nicht die Möglichkeit aus, dass Du das tun könntest.
Magiks - es heißt "Yin" und "Yang"! Reden wir doch nur von Dingen, die wir auch verstehen! Die chinesischen Zeichen dazu sind 阴 und 阳.
Danke Reisswolf.
Ich sehe, Rechtschreibung ist Dir sehr viel wichtiger, als wissenswerte hilfreiche Inhalte.
:-).
"Kommen wir noch mal auf den Wein zurück."
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Sehr gerne.
Du sagst:
"Wir sitzen beim Italiener und Du bestellst Weißwein. Ich weiß, dass Du das tun wirst, weil ich Dich sehr gut kenne."
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Das ist der Knackpunkt. Auch ich weiß, wenn ich mit meiner Frau im Kaffee sitze, dass sie keinen Zucker in den Kaffee nehmen wird. Sie hat dies seit Jahren niemals getan und ich kann mich zu 99.99 Prozent darauf verlassen, dass sie das niemals tun wird , da ich sie eben sehr gut KENNE.
Jemanden zu kennen ist hier aber nur eine Einschätzung einer Person und kein absolutes Wissen. Ich könnte also durchaus Hoffnung haben, dass sie eines Tages doch noch Zucker nehmen wird. Da es im RAHMEN DES MÖGLICHEN ist.
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Wir reden hier aber nicht davon ob Gott uns etwas wünscht, sondern davon was er weiß. Und er weiß eben zu 100 und nicht zu 99.99 Prozent dass ich Weißwein nehmen werde, also braucht er nicht Hoffen ich nähme das andere.
Bei 99.99 Prozent Gewissheit kann man Hoffnung haben.
Bei 100 Prozent Gewissheit kann man keine Hoffnung haben, da es nurmehr die Kenntnis einer Tatsache ist.
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Erlaubst Du bitte der Logik so viel Platz einzunehmen?
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Falls Dir das was hilft: Mir ist klar, dass Du vom Guten Willen Gottes sprechen willst und Du das so siehst. Nur geht es hier darum nicht.
Wenn Du sie nachvollziehen kannst, weshalb weigerst Du Dich dann die Frage, warum Gott von vornherein wissentlich Atheisten ins Rennen schickt, mittels dieser Logik zu beantworten.
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Es gibt keine zwei Logiken.
Ganz einfach weil Gott größer ist als unsere Logik und man ihn damit niemals erfassen oder verstehen kann.
Würde ich das ganze rein menschlich betrachten, müsste ich Dir Recht geben - aber damit kann man Gott nicht gerecht werden.
Dass man sich mit dieser Sicht der Dinge einen Freibrief ausstellt alles zu Behaupten was immer man nur will und sich gleichzeitig damit jeder Überprüfbarkeit entzieht, ist Dir aber schon klar dabei, oder?
Kann man wohl so sehen. Aber dass nutze ich ganz sicher nicht aus, wie Du wohl weißt.
NAJA!? Was hat JESUS wahrlich voraus gesagt? Können wir dieses überhaupt beurteilen? JESUS hat zweifelsohne vieles erkannt, wie z.B. BUDDHA auch. Und nicht mehr und nicht weniger. GALLARIAOY
Oooch liebes Qualia, Dir scheint's echt wichtig zu sein.
Nööö, hab noch nicht gesucht.
War a.d. See u. beim Yoga, naja, halt immer was los im Urlaub. :-)
Naaaa gut, wo Du mich noch mal bittest, ich suche, neeeee, ich versprech nichts.
Der Sommer ist gerad so sinnlich prall und schwül.
Kann sein, ich hab keine Lust, Dir Dein Bedürfnis zu erfüllen. Sorry.
@ Qualia, dachte ich es mir doch, dass es nur diesen Sinn erfüllen sollte und das erklärt mir zugleich meine Unlust zum Suchen.
Du kannst ganz gewiss sein, so, wie ich es Dir schon schrieb, dass Zitat, was Du weiter oben geschrieben hast, ist von I. Kant, nur eben nicht die ausführliche Version.
@ Soloscheiß:
Darf ich Dich an Deine Worte weiter oben erinnern:
Kommentar von Solipsist am 2. Juni 2010 12:25
Doch doch. GF ist für jeden zugängig.
Nur ich bin das nicht.
Vielen Dank.
.
Soloschiss,
danke, dass Du gaaanz sicher verstehst,
dass auch ich, nicht mehr für Dich zugänig bin!
Vielen Dank.
:-).
Nun, natürlich erfüllt es denn Zweck, herauszufinden, ob das Zitat, wie du behauptest von Kant stammt. Ich habe ja auch nichts anderes behauptet.
Denn Zitate in den Raum zu werfen und einen berühmten Namen darunter zu schreiben, macht das Zitat nicht automatisch richtig.
Wenn man per Internet nicht die Quelle finden kann, ist das oft schon ein Zeichen dafür, dass es mit dem Zitat eben nicht seine Richtigkeit hat.
Einzig wollte ich wissen, ob du mehr weißt, oder ob du nur laberst und nun nicht mal zugeben kannst, dass du dir unsicher bist. Denn wenn du dir sicher wärest, dürfte es ein leichtes für dich sein, den Quelltext anzugeben. Und dann ist alles ok, Zitat korrekt, ich halt die Klappe und du hast recht. So aber schreibst du irgendwas daher ohne Hand und Fuß.
Das ist schon alles. Und das kann ich nicht leiden, dieses Gelaber ohne Hand und Fuß, wo Hand und Fuß angebracht wäre und wo man Hand und Fuß nur zum Schein dranschraubt, ohne dass sie da sind.
Dann scheinst du das Wort "Qualia" nicht zu kennen. War auch nicht zu erwarten.
Ab und an kann es eine Qual sein, wenn man darauf hingewiesen wird, seine Quellen zu offenbaren, man aber keine besitzt.
Ich hab eine einfache Frage zu einem Zitat gestellt, dass du dich deshalb quälst, hast du dir zu verdanken.
@Quälgeist:
.
Du schreibst:
Ich hab eine einfache Frage zu einem Zitat gestellt, dass du dich deshalb quälst, hast du dir zu verdanken.
.
Nicht das Zitat ist mir eine Qual, wohl eher Dir, weil Du leider auf meine nicht zugesagte Suche verzichten musst.
Die Art Deiner Penetranz und Respektlosigkeit sind mir quälend-
Irgendwie kommst Du mir wie ein sehr unsensibler Hirnakrobatiker vor, für den Worte alles sind.
Bist echt zu bedauern. Hast mein Mitgefühl. :-)
Jemand, der andere User mit Fäkalsprache betitelt, sollte wohl nicht von Respektlosigkeit sprechen.
Respekt habe ich dir immer entgegengebracht. Einzig habe ich bezweifelt, dass du die Wahrheit sagst, aber das könntest du sehr leicht wiederlegen, von daher verstehe ich nicht, was da penetrant sein soll.
@ Soloshit:
...Anfang 30:
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Danke für's Kompliment. :-)
.
Hey Du Langweiler, Du kannst wohl nicht von mir lassen .... :O)
.
Was soll mir das wohl sagen?
@ Soloschiss:
Danke für Deine Anteilnahme.
Du fühlst Dich also angezogen von verbitterten, zwanghaften Weibern.
Das hätte ich nun wirklich nicht gedacht. Eine Wissenslücke, ich geb es zu. :-)
Ist ja süß. Du rührt mich. :-)
Schon mal was vom Spiegelprinzip gelesen Du Stänkerer?
Ach Soloschiss, ganz im Gegensatz zu Deiner Zwangsneurose, beziehe ich nicht alles auf mich. :-))
Wenn dem so wäre, müsste ich Dir Hirni doch gram sein.
Schätzchen, an meine Haut lasse ich nur Wasser, CD und echte Kerle!
Doch soweit reicht Dein antichristlicher Horizont scheinbar nicht.
Verrenk Dich nicht und fall mir nicht aus dem Fenster.
:-).
Also Solo, obwohl ich von Dir bisher hier in GF leider nur einen intelligenten Beitrag las, einiges an Phrasen und Plattheiten von Dir gewohnt bin, erschrickt mich Dein eindimensionales Denken trotzdem immer wieder.
Muss ich mich um Dich sorgen, Kleiner?
Komm rück raus, mir kannst Du es schon anvertrauen:
Was ist Dein Problem, oder ist es nicht nur eins?
Hey Magiks, kannste mal die Quelle für dein Zitat nennen? Ich kann das nicht finden. Ich kenne lediglich das hier, mit ähnlichem Sinn:
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"Ich kann, weil ich will, was ich muss."
.
Allerdings wurde ihm das meines Wissens fälschlich zugeschrieben. Würde mich also interessieren, wenn du da mehr weißt.
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@ Qualia: Sorry, gerade erst fand ich das Zitat, dass ich Dir zu suchen ankündigte und stellte fest, dass ich es mit dem Zitat von I. Kant verwechselte. Falls Dich mein Fund trotzdem interessiert:
.
"Siehe, der du sein wirst,
auch dann weisst du,
der du seien kannst"
Erasmus v. Munkelziey, 14. Jdt./Eris 183*8"
.
http://www.wer-weiss-was.de/theme74/article4526866.html
.
Hallo Du "Quälgeist" :-)
Das Zitat von I.Kant gibt es so, wie Du das geschrieben hattest:
Ich kann, weil ich will, was ich muss.
und so, wie es da steht, ist es auch die vollständige Originalversion von I. Kant. Das hattest Du also schon richtig benannt.
In meinen Dateien gibt es jedoch kein ähnliches Zitat von I. Kant, dass, so, wie ich vermutete noch mit einem Zusatz zu vervollständigen wäre. Ich verwechselte das mit dem o.g. :-)
Also, falls Du das mit Also gibt es das Zitat von Kant nicht? meinst, gibt es das tatsächlich nicht.
Netter Gruß von Magiks :-)
Es ging ja eigentlich um die Quelle für eben dieses Zitat Ich kann, weil ich will, was ich muss., da du ja geschrieben hattest, das sei definitiv von Kant, was du nun immer noch sagst.
Die Quelle fehlt aber immer noch. Aber egal, ich hatte eh nicht mehr damit gerechnet, sie zu bekommen. :-)
@ Qualia:
Schau mal hier, die haben auch ein Forum, vllt. weiß einer von denen die Quelle. Jedenfalls wunderte sich dort jemand auch, dass es ein kantsches Zitat sein soll:
http://www.zitate-online.de/literaturzitate/allgemein/18786/ich-kann-weil-ich-will-was-ich-muss.html
Angenommen, Du würdest dazu hier in GF eine Frage stellen, weiß bestimmt wer, woher das kommt ... :-)
Oder frag holodeck, die weiß viel, oder andere Philosophen hier in GF.
nein, es ist etwas komplizierter und ich kanns net si schnell erklären, und es ist auch echt verwirrent, aber das ist es ja gerade, es sind eben NICHT die äußerlichkeiten
Theoretisch könnte er alles beeinflussen. Die Frage wäre aber, was würde er beeinflussen, oder, warum beeinflusst er nicht alles?
Ich denke mal, das er Dinge, die unnütz sind, bzw seinen Plan zu nichte machen würde nicht beeinflusst. Wobei das nichts tun auch eine Beeinflussung sein könnte.
Beeinflussung könnte nach Gebet erfolgen, oder aber aus Notwendigkeit. Wobei es nicht nach unserer Meinung geht, wenn von Notwendigkeit die Rede ist.
Also liebes......wenn du einen zwiespalt fühlst in dir zwischen das was du fühlst und das was du tun solltest...ist es meist besser du hörst auf deinen verstand...weil, leider ist verliebtheit reine herzensache und spielt einen übel mit der verstand wird ausgeschaltet und und alle berrauschenden gefühle wirbeln im körper umher und verblenden dich-----dein angebetteter muss zu dir passen interessenmässig und charakterlich und zudem soolte er auch die selben gefühle hegen wie du ...also geh in Prüfen....offenheit und ehrlichkeit sowie geduld..sind sehr wichtig..ist er ungeduldig und verbal aussschweiffend und verlangt gleich körperlichen kontakt mit dir,,sollte dir sagen er handelt aus rein egoist.zweck um seiner bedürfnisse zu befriedigen ..also vergiss nie die wahrscheinlichkeit den richtigen zu finen beruht alles auf das zufallsprinzip.....ich bin 47 und habe auch schon 3 ehen hinter mir viel leid und endtäuschung..denke erst mal an dich an das was du verwirklichen könntest schulisch oder arbeitsmässig und dann lass dir zeit was einen freund oder partner anbelangt ..suumy
Wenn das funktionieren würde, daß man bei Verli3btheit mal eben einen Loveletter nach oben schickt, und schwupps, schon steht der Märchenprinz vor der Tür, dann hätte jemand aber viel zu tun. Gottesglaube und die Kompetenz desselben ist vielleicht doch nicht auf die schnelle Befriedigung einfacher Wünsche ausgelegt. Tue mich prinzipiell ein wenig schwer damit, denn wenn Gott alle Wünsche erfüllt ist er im Umkehrschluß auch der alles Falsche sehende und der Bestrafende. Und dieses Sche3ma meiner Kindheit habe ich doch erfolgreich abgestreift. Wer, was wie, warum Gott ist, im Prinzip sollte man das für sich selbst entscheiden. Vor allgemeingültigen Antworten hätte ich eher Argwohn und Furcht.
Also hätten sich die Römer die Jesus gekreuzigt haben, Petrus der ihn verleugnete und Judas der ihn verriet auch anders entscheiden können? Das wäre aber für seinen Plan gar nicht so gut gewesen, oder? :-)))