Warum willst du den "überzeugen"? Wenn ich jemanden einladen will, weil er mir sympathisch und mir seine Anwesenheit wichtig ist, dann lade ich ihn einfach ein! Wenn dieser jemand einigermaßen kultiviert und zivilisiert ist, kommt er. Oder er antwortet und begründet sein Fernbleiben. Im ersten Fall nimmt er vermutlich seine Glaubensdogmen doch nicht so sehr ernst, im zweiten Fall kannst du immer noch entscheiden, ob ihm die rein menschlichen Aspekte Eurer Beziehung wichtiger sind als das starre Festhalten an seinen Glaubensdogmen. Vielleicht gibt es im Glaubensbekenntnis der ZJ (wie in anderen Religionen auch) ebenfalls so die eine oder andere Möglichkeit einer "Alternativoption", wo Jehova sein göttliches Auge zudrückt und ohne dass gleich Fegefeuer oder Ausschluss aus den 144.000 im "Königreich" drohen.
Nicht "man" bezeichnet! Die haben sich selbst so bezeichnet. Aufbauend auf einer im Vergleich zur restlichen Welt hohen Zivilisationsstufe und Kulturentwicklung vor 2-3000 Jahren, und weil sie sich deswegen in ihrem nationalen Selbstverständnis über die "Barbaren" der restlichen Welt heraushoben, sich als den Mittelpunkt der Welt betrachteten, nannten sie ihr großes Land irgendwann "Zhong Guo" (中国 - wörtlich "Reich der Mitte" oder auch "Zentralreich"). Das Wort "China" wurde von Ausländern erfunden.
Hier kann man naturgemäß nur sehr subjektive Erlebnisberichte bekommen, die oftmals jenachdem eben sehr negativ oder sehr beschönigend aussehen können. Leuten, die ihr "Wissen" nur aus der Bild-Zeitung nehmen und in der Regel noch nie mit einem ehemaligen DDR - Bürger gesprochen haben, solltest du von vornherein misstrauen.
Versuche mal, an folgende Bücher ranzukommen:
1) R. Hartmann, "Die DDR unterm Lügenberg", edition ost, ISBN 978-3-360-01820-5;
2) G. Herlt, "Der verdammte Ossi in mir", Reihe "spotless", ISBN 978-3-360-02027-7
Warte es doch ab!
Hi Noschpik! Solche Träume haben wir, denke ich, alle! Versuche mal folgendes: Lies, denke, kopiere, verinnerliche dir ein rosarotes Einhorn, lass deinen Partner immer wieder, jeden Tag aufs Neue über ein rosarotes Einhorn auf dem Mars palavern! So als Vorschlag - bloß mal 3 Wochen lang und ohne indoktrinierende Rituale wie Taufe, Konmunion oder ähnliches Wischiwaschi!
Ich bin bereit zu wetten, dass dir dieses Vieh sehr oft im Traum erscheinen wird!
Sieh es nicht so verbissen.
Nachfolgend ein offener Brief an eine fundamentalistisch-jüdische US-Radiomoderatorin zu ein paar "göttlichen Prüfungen" (2008):
„Liebe Dr. Laura,
Vielen Dank, dass Sie sich so aufopfernd bemühen, den Menschen die Gesetze Gottes näher zu bringen. Ich habe einiges durch Ihre Sendung gelernt und versuche, das Wissen mit so vielen anderen wie nur möglich zu teilen.
Wenn etwa jemand versucht, seinen homosexuellen Lebenswandel zu verteidigen, erinnere ich ihn einfach an das Buch Mose 3, Leviticus 18:22, wo klar gestellt wird, dass es sich dabei um ein Gräuel handelt. Ende der Debatte.
Ich benötige allerdings ein paar Ratschläge von Ihnen im Hinblick auf einige der speziellen Gesetze und wie sie zu befolgen sind,
a) Wenn ich am Altar einen Stier als Brandopfer darbiete, weiß ich, dass dies für den Herrn einen lieblichen Geruch erzeugt (Leviticus 1:9). Das Problem sind meine Nachbarn. Sie behaupten, der Geruch sei nicht lieblich für sie. Soll ich sie niederstrecken?
b) Ich würde gerne meine Tochter in die Sklaverei verkaufen, wie es in Exodus 21:7 erlaubt wird. Was wäre Ihrer Meinung nach heutzutage ein angemessener Preis für sie?
c) Ich weiß, dass ich mit keiner Frau in Kontakt treten darf, wenn sie sich im Zustand ihrer menstrualen Unreinheit befindet (Leviticus 15:19-24). Das Problem ist, wie kann ich das wissen? Ich habe versucht zu fragen, aber die meisten Frauen reagieren darauf pikiert.
d) Leviticus 25:44 stellt fest, dass ich Sklaven besitzen darf, sowohl männliche als auch weibliche, wenn ich sie von benachbarten Nationen erwerbe. Einer meiner Freunde meint, das würde auf Mexikaner zutreffen, aber nicht auf Kanadier. Können Sie das klären? Warum darf ich keine Kanadier besitzen?
e) Ich habe einen Nachbarn, der stets am Samstag arbeitet. Exodus 35:2 stellt deutlich fest, dass er getötet werden muss. Allerdings: Bin ich moralisch verpflichtet, ihn eigenhändig zu töten?
f) Ein Freund von mir meint, obwohl das Essen von Schalentieren, wie Muscheln oder Hummer, ein Gräuel darstellt (Leviticus 11:10), sei es ein geringeres Gräuel als Homosexualität. Ich stimme dem nicht zu. Können Sie das klar stellen?
g) In Leviticus 21:20 wird dargelegt, dass ich mich dem Altar Gottes nicht nähern darf, wenn meine Augen von einer Krankheit befallen sind. Ich muss zugeben, dass ich Lesebrillen trage. Muss meine Sehkraft perfekt sein oder gibt es hier ein wenig Spielraum?
h) Die meisten meiner männlichen Freunde lassen sich ihre Haupt- und Barthaare schneiden, inklusive der Haare ihrer Schläfen, obwohl das eindeutig durch Leviticus 19:27 verboten wird. Wie sollen sie sterben?
i) Ich weiß aus Leviticus 11:6-8, dass das Berühren der Haut eines toten Schweines mich unrein macht. Darf ich aber dennoch Fußball spielen, wenn ich dabei Handschuhe anziehe? j) Mein Onkel hat einen Bauernhof. Er verstößt gegen Leviticus 19:19, weil er zwei verschiedene Saaten auf ein und demselben Feld anpflanzt. Darüberhinaus trägt seine Frau Kleider, die aus zwei verschiedenen Stoffen gemacht sind (Baumwolle/Polyester). Er flucht und lästert außerdem recht oft. Ist es wirklich notwendig, dass wir den ganzen Aufwand betreiben, das komplette Dorf zusammen zu holen, um sie zu steinigen (Leviticus 24:10-16)? Genügt es nicht, wenn wir sie in einer kleinen, familiären Zeremonie verbrennen, wie man es ja auch mit Leuten macht, die mit ihren Schwiegermüttern schlafen? (Leviticus 20:14)
Ich weiß, dass Sie sich mit diesen Dingen ausführlich beschäftigt haben, daher bin ich auch zuversichtlich, dass Sie uns behilflich sein können. Und vielen Dank nochmals dafür, dass Sie uns daran erinnern, dass Gottes Wort ewig und unabänderlich ist. Ihr ergebener Jünger und bewundernder Fan Jake“ (Zitat Ende)
Der Text stammt von einer auch sonst sehr interessanten Website, nämlich http://www.dittmar-online.net
Bloß mal der Interesse halber: was ist da der Unterschied für Dich? Würdest du "privet" vielleicht wie "Priffjett" aussprechen? Es wird so gesprochen wie von "nonentity" mitgeteilt. Ansonsten sind alle Transkriptionen einer Sprache in die Buchstaben einer anderen Sprache mit Vorsicht zu genießen. Lerne Russisch und sage einfach "привет!"
Wo kommt denn wieder diese "Weisheit" mit den "Zwangshochzeiten" her? Irgendwann in der Geschichte wird es schon elterliche Kuppeleien gegeben haben, die v. a. wirtschaftlich begründet gewesen und der Erhaltung der Sippe gedient haben dürften. Das offizielle Hochzeitsalter ist 18. Heutzutage wird auch nicht mehr so schnell geheiratet, weil da ebenso Fragen wie Karriere, materielle Absicherung der Frau durch den Mann, sich erstmal "austoben" usw. eine zunhemende Rolle spielen. Die Traditionen zu den Hochzeitsfeiern verwestlichen auch immer mehr: Frauen in langem weißen Kleid, Mann in Anzug; Restaurant, ausgiebige Feierei, Eheschließungen zunehmend aus rationalen Erwägungen. Auf jeden Fall standesamtliche Eheschließung, die Christen (und andere Religionsanhänger) dort müssen sich sehr "bedeckt" halten, wenn sie kirchlich-religiös heiraten wollen. Und was immer typischer wird: der Umgebung zeigen, dass man Geld und Vermögen hat. Hat man letzteres nicht so reichlich, verlaufen die Feiern eben auch etwas bescheidener.
Das ist eine sog. Suggestiv - Frage! Nämlich in der Hinsicht, dass der christliche (oder jeder andere religiöse) Glaube nur hinsichtlich irgendwelcher persönlicher Vorteile betrachtet wird. Alle rechtschaffende Gläubige müssten hier bei dieser Frage aufheulen, wenn man beim Thema "Glaube" nur die persönlichen Vorteile betrachten würde!
Im Wörterbuch russischer Schimpfwörter, Ch. Boutler 1997-2010, www.russki-mat.net, liest man folgendes (Zitat):
"лох" - Armleuchter, Trottel, Depp - naive Person. Standardsprachlich = Bezeichnung für Lachse, die nach dem Laichen in der Winterzeit in den Flüssen bleiben; später diente es als rotwelscher Begriff für (naive) Bauern. Vermutlich ist der Begriff auch vom deutschen "Loch" beeinflusst worden. Alternativ wird das Wort vom polnischen "loch" (kurz für "wloch" - Walache, Rumäne) abgeleitet." (Zitat Ende)
LeafFly - ich will mir nicht anmaßen, Resümees zu ziehen. Das kannst du sicher ganz allein. Aber es stimmt m. E. schon bedenklich, dass in der bisherigen Diskussion v. a. Christen schwere Bedenken bis hin zu totaler Ablehnung äußern. Das kann nicht aus der praktischen Erfahrung resultieren, denn in der ganzen Welt gibt es funktionierende Partnerschaften, nach denen du fragst (bestes Beispiel in meiner näheren Verwandtschaft). Das kann nur aus einem Wunschdenken und einem immer wieder anzutreffenden Bestreben resultieren, entweder sich selbst oder die "anderen" auszugrenzen, zu isolieren, zu "verdammen"! Schade eigentlich! Aber eben typisch für viele, wenn nicht für alle Religionen!
Prinzipiell sollte es schon auch Übereinstimmungen in den weltanschaulichen Aspekten geben, das schafft noch mehr Harmonie und Verständnis. Was aber nicht heißt, dass es keine fantastischen Beziehungen zwischen Gläubigen und Nichtgläubigen, oder zwischen Christen und Nichtchristen (Moslems, Buddhisten) geben kann. Ich kenne selbst einige.
Historisch und evolutionär ist es in jedem Fall aber so, dass Aspekte der Partnerschaft, Sexualitiät, Fortpflanzung, Liebe zwischen Mann und Frau usw. eher existierten als Götter und Religionen. Letztere kamen erst auf, als die Menschen anfingen, bewusst ihre Umwelt zu erkennen und wahrzunehmen und so diverse Erscheinungen aus Natur und Umgebung nur mit ominösen, erfundenen Göttern erklären konnten.
Andererseits ist es für deinen Freund aber auch ein Armutszeugnis, das Leben nur als "Computerspiel" zu betrachten. Vielleicht findet Ihr gemeinsame Interessen und Unternehmungen weg von PC UND weg von Religion und Kirche. Das gibt es nämlich auch!!
Ich behaupte, dass ein Moslem, wenn er richtig hungrig ist und nichts anderes vorrätig wäre, auch Schweinefleisch essen würde - genau wie eine Katze, die, egal wie eklig das Fressen ist, nie vor einem vollen Fressnapf verhungern würde!
Da es sehr unterschiedliche Medien gibt, ist auch die Darstellung sehr unterschiedlich. Bei "Radio Maria" wird das vermutlich anders sein als im "Playboy"!
Es gibt viele historische Ereignisse, die bedeutsame Wendungen in der Menschheitsgeschichte eingeleitet haben. Ich denke, da gäbe es mehr als bloß drei zu nennen. Nimm alle Erfindungen, die einen Paradigmenwechsel bewirkten: Papier, Buchdruck mit beweglichen Lettern, Schießpulver, Fernrohr, Dampfmaschine, u.a.
Nimm einige historische Ereignisse bloß aus der jüngeren Vergangenheit: Waterloo, Ermordung Ferdinands in Sarajevo, Machtergreifung Hit.lers, u.a.
Ich nenne mal die drei, die für mich die wichtigsten waren:
1) meine Geburt;
2) die Geburt meiner Ehefrau;
3) die Geburt meiner Kinder!
Nee, nur Balalaika und Herbert Roth!
Da müsste man Romane schreiben, die es auch schon massenhaft gibt. Z.B. R. Hartmann "Die DDR unterm Lügenberg", edition ost, ISBN 978-3-360-01820-5; oder G. Herlt "Der verdammte Ossi in mir", Reihe "spotless", ISBN 978-3-360-02027-7 uvam.
Ich sage es dir mal mit meinen (und auch anderen) Worten:
Brecht: „Mögen andere von ihrer Schande reden, ich rede von der meinen!“
Die Mauer hat uns nicht nur getrennt, sondern uns auch voreinander geschützt.
Wir haben alle Freiheiten, die keine Kosten verursachen bzw. für deren Kosten wir selbst aufkommen.
P. Ensikat: “Jetzt bist du mit dem Kopf durch die Wand! Und was suchst du nun in der Nachbarzelle?“
"Conscia mens recti famae mendacia ridet!" - Ein Geist, im Bewusstsein des Richtigen, lacht über die Lügen eines Gerüchts! (Ovid)
oder auch
"Libenter homines id quod volunt credunt!" - Gerne glauben die Menschen das, was sie wollen (Caesar)
Das ist so ähnlich wie mit Abraham und seinem Sohn: Ist es Sünde zu morden, wenn es zur Freude Gottes geschieht?
Ab 3.2. läuft das "Jahr des Hasen" - tu nian 兔年(kein "goldener Hase"!!). Der traditionelle chinesische Kalender hat einen Zwölfjahreszyklus, also der "Hase", wie jedes andere Tier, kommt alle 12 Jahre wieder. Das Neue Jahr hat kein festes Datum wie im gregorianischen Kalender, sondern - siehe "ziuwari" - richtet sich nach dem chinesischen Bauernkalender. Es fällt ungefähr mit dem zweiten Vollmond im Jahr zusammen.