Wie kann ich wieder zu Gott finden?
Bitte keine Aussagen wie es gibt keinen Gott oder ähnliches. Ich habe ein Recht an Gott zu glauben und das tue ich aus voller Überzeugung.
Meine Frage ist wie ich wieder zu Gott finden kann.. ich hab seit längerer Zeit leider Umgang mit falschen Menschen, ich lebe teilweise wirklich in Sünde und ich komm da einfach nicht mehr raus. Auch wenn ich bete oder Bibel lese fühlt es sich einfach nicht mehr so an als ob ich noch eine persönliche Beziehung zu Gott habe. Ich weiß dass es nicht auf einem Gefühl beruht aber ich will wieder zu Gott finden und wieder für ihn leben.
Wie kann ich mich außerdem motivieren regelmäßig in der Bibel zu lesen und zu beten?
Bitte nur ernst gemeinte Antworten
Da viele Leute meine Frage anscheinend nicht verstanden haben oder meinen Glauben angreifen erkläre ich es noch einmal. Ich will nicht Gott finden sondern zu ihm zurück finden. Ich glaube an Gott und daran wird sich nichts ändern. Es tut mir leid wenn jemand sich dadurch angegriffen fühlt. Trotzdem danke für die Menschen die mich verstanden haben und die Frage beantwortet haben.
19 Antworten
Ein paar Tipps, wie du deinen Glauben an Gott stärken kannst:
- In der Bibel lesen. Besonders der Epheser-Brief könnte sehr interessant sein, da er die wunderbare Stellung beschreibt, die wir Christen in unserem Herrn Jesus haben dürfen. Für viele ist dieser Brief deshalb ein sehr aufmunterndes Buch.
- Bibelstellen aufschreiben, die dich besonders ansprechen.
- Christliche Literatur zur Bibel lesen oder Predigten hören. Im Internet gibt es eine große Auswahl, z. B. bei http://www.sermon-online.de
- Sehr interessant und empfehlenswert ist z. B. diese Seite: http://www.wo-ist-gott.info/
- Mit anderen Christen über den Glauben sprechen.
- Eine christliche Kirche oder Gemeinde besuchen, in der eine auf die Bibel ausgerichtete Verkündigung stattfindet und in der du dich wohlfühlst.
- Gott im Gebet deine Gedanken mitteilen, ihm alles anvertrauen und mit ihm wie mit einem Freund und Vater sprechen. Du kannst ihn fragen, dass er dir helfen soll, sein Wort (die Bibel) zu verstehen und deinen Glauben zu stärken.
Vielen Dank! Ich wünsche dir alles Gute und Gottes Segen!
Vielen Dank für den "Stern", ganz liebe Grüße und Gottes reichen Segen!
Hallo Jaejae56,
wie Du schreibst, kann der schlechte Umgang, den Du momentan hast, ein entscheidender Faktor sein! Immerhin warnt uns die Bibel an mehreren Stellen davor, nicht mit den falschen Leuten Umgang zu pflegen. Hier heißt es z.B.: "Lasst euch nicht täuschen: Schlechter Umgang verdirbt gute Gewohnheiten" (1. Korinther 15:33). Je nachdem, mit welchen Leuten man zusammen ist, kann das für den Glauben sehr abträglich sein!
Du erwähnst, dass Du in der Bibel liest, das Gelesene im Moment aber nicht Dein Herz berührt. Dennoch ist das Lesen und Erforschen der Bibel ein Schlüssel, um in ein enges und vertrautes Verhältnis zu Gott zu kommen! Beim Lesen der Bibel kommt es aber nicht darauf an, möglichst viele Seiten zu schaffen.
Wichtig ist es vielmehr, beim Lesen immer wieder innezuhalten und darüber nachzudenken. Du könntest Dir bein Nachsinnen z.B. folgende Fragen stellen:
- Was habe ich hier über Gott gelernt, über seine Persönlichkeit und seine Eigenschaften?
- Wie hilft mir das Gelesene in meinem Alltag, z.B. meinen persönlichen Entscheidungen?
- Wie könnte ich das, was ich aus dem Text verstanden habe, dazu gebrauchen, anderen zu helfen?
Diese und ähliche Fragen können das Bibellesen zu einem echten Gewinn machen! Ja, intensives Nachsinnen ist der beste Weg, damit die Gedanken der Bibel in unser Herz gelangen! Probiere es doch einmal aus!
Ein anderer wichtiger Faktor ist das Gebet! Du hast durch das Gebet immerhin die Möglichkeit, eine direkte Verbindung zu Gott herzustellen! Zu wissen, dass Gott nie zu beschäftigt ist, sich Deine Gedanken, Deine Sorgen und Nöte anzuhören und auch darauf zu reagieren, kann in Dir ein Gefühl hervorrufen. Besonders seine Liebe zu uns Menschen und auch zu Dir ganz persönlich, kann Zuneigung zu Gott entstehen lassen.
Denke nur einmal an das große Opfer, das Gott dadurch erbracht hat, dass er seinen Sohn für uns geopfert hat. Im Johannesevangelium heißt es darüber: "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einziggezeugten Sohn gab, damit jeder, der Glauben an ihn ausübt, nicht vernichtet werde, sondern ewiges Leben habe" (Johannes 3:16).
Wenn Du diese Wort auf Dich ganz persönlich beziehst und Du somit davon überzeugt bist, dass Gott seinen Sohn auch für Dich hingegeben hat, wächst nicht nur Deine Dankbarkeit ihm gegenüber, sondern auch Deine Liebe.
Die Freundschaft zu ihm wird außerdem auch dadurch intensiviert, dass Du seinen persönlichen Namen kennst und gebrauchst. In den Urschriften der Bibel erschien dieser Name ungefähr 7000 mal in der hebräischen Form JHWH, im Deutschen ist er in der Form "Jehova" bekannt. So heißt es in einem Psalm: "Damit man erkenne, dass du, dessen Name Jehova ist, du allein, der Höchste bist über die ganze Erde" (Psalm 83:18).
Den Namen Gottes zu kennen und zu gebrauchen ist in der Beziehung zu ihm nicht unwesentlich. Stell Dir einmal vor, Du lernst einen sehr sympathischen Menschen kennen, zu dem Du eine nähere Beziehung aufbauen möchtest. Wäre es da nicht ganz natürlich, dass Du irgendwann nach seinem Namen fragst? Und hätte diese Beziehung Aussicht intensiver zu werden, wenn der andere nicht bereit wäre, Dir seinen Namen zu nennen?
Genau aus diesem Grund hat auch Gott sich einen Namen gegeben und möchte auch , dass wir ihn gebrauchen! "Gott" und "Herr" sind eben nur Titel, die jedoch den göttlichen Namen nicht ersetzen können.
Mit der Liebe zu Gott ist es ähnlich wie mit einer Pflanze. Am Anfang mag sie noch klein und schwach sein. Doch wenn Du sie regelmäßig gießt und düngst und sie an einem günstigen Standort aufstellt, dann wächst sie größer und größer.
Deine Liebe zu Gott mag im Moment noch dieser kleinen Pflanze gleichen. Doch je mehr Du Deinen Glauben an Gott stärkst, indem Du sein Wort, die Bibel, kennenlernst, darüber nachdenkst und danach handelst, desto mehr fühlst Du Dich zu ihm hingezogen.
LG Philipp
Vielen Dank für die lange und ausführliche Antwort! Das hat mir wirklich geholfen und ich werde mich daran halten und mir alles zu Herzen nehmen :) Danke!
ERNST GEMEINT:
Gott kannst Du nur IN DIR SELBST finden!
D.h. WENN Du Dich verdammst, Dich als schlecht empfindest, mit Dir haderst, Dich als unwürdig empfindest, dann kannst du Gott nicht finden!!!
Gott ist in, mit und durch Dich - ohne Dich gibt es ihn nicht!
Als erstes musst Du Dir verzeihen, mit Dir Frieden machen und Dir klar machen, dass das Göttliche in Dir ist, weil Dich Gott sonst nicht geschaffen hätte!
DANN, wenn Du mit Dir wieder im Reinen bist, dann findest Du ihn wieder!
Ist es nicht andersrum? Es gibt mich ohne Gott nicht denn nicht ich habe Gott geschaffen sondern er mich :)
Es ist doch das, was ich sagen wollte: Lass uns einmal davon ausgehen, Gott hat Dich geschaffen.... (was ich selber nicht glaube, aber das soll uns jetzt nicht stören!), DANN kann Gott DICH nur geschaffen haben, wenn und weil DU GÖTTLICH bist (d.h. natürlich NICHT, dass Du Gott bist, aber eben, dass Du das Göttliche von Gott mitbekommen hast!)
WENN das alles so ist, also, dass ER Dich geschaffen hat, dann MUSST Du selber das Göttliche in Dir akzeptieren!
WENN Du das Göttliche in Dir nicht akzeptierst, dann akzeptierst Du Gott nicht und dann kannst Du ihn auch nicht wiederfinden!
Also musst Du zuerst Frieden mit Dir selbst machen!
Das ist eine interessante Sichtweise. Für mich ist es eher so dass ich den Frieden mit mir selbst und inneren Frieden nur durch Gott bekommen kann. Indem ich Gottes Kind bin und eine persönliche Beziehung mit ihm habe kann ich glücklich und zufrieden sein und mein Leben dann auf ihn ausrichten. So sehe ich das :)
Wir wissen nicht, warum wir sind, warum etwas existiert. Zuerst versteht der Mensch, dass er geboren wurde, ohne Mutter kein Kind. Er fragt weiter, wer die Mutter erschaffen hat. Auch das versteht er noch bis weit in die Ahnen zurück. Und er bleibt ratlos zurück, wenn es an die Frage des allerersten Seins geht. Populär ist die Antwort, am/im Anfang war Gott und alles kommt danach. Der Gott, den sich die Menschen vorstellen, existiert erst, seitdem sich der Mensch diesbezüglich Fragen stellte (und keine verifizierte Antwort fand) und sich deshalb Gott und die Welt "ausmalte", den Glauben kultivierte und ein Religionssystem drumrum erdachte. Dabei ist ursprünglich bestimmt nicht die Absicht dabei gewesen, den Menschen anzulügen. Aber ob es Gott gibt, der nicht identisch damit ist, bleibt zu erfahren. Das, was wahr ist, zu "sehen" heißt, etwas ohne Hintergrund von Wissen und Glauben, ohne Pomp und eitler Sinnsuche in sich zu erkennen.
WENN das Deine Sicht ist, dann hast Du da ein Anrecht drauf, DANN kann ich Dir aber nicht helfen, denn dann müsste ich Dir sagen, wie Du eine "persönliche Beziehung zu Gott aufbaust" - DAS vermag ich nicht:(
Ich bin mir nicht sicher, ob du meine Antwort in der Tiefe verstanden hast. Ich schrieb von DEM Gott, der durch lange Tradition, durch Konditionierung des Denkens (und somit des Glaubens) als Teil der sich im Bewusstsein befindlichen Konstruktion "Gott" befindet. Sieh mal, wir können uns von allem Möglichen ein inneres Bild, ein Abbild, eine Vorstellung "erschaffen". Z.B. von der Sonne, von einem Baum, von einem Menschen. Aber erkennst du, dass diese von Gedanken erzeugte inneren Vorstellungen NICHT die Sachen selbst sind? Ich sage damit nicht, dass es keinen Baum, (keine Sonne etc). gibt. Aber er ist UNABHÄNGIG vom Denken/Glauben. Ist es mit Gott anders oder gibt es den nur, wenn man sich ein Abbild von ihm macht? Dann ist er ein Götze. Verstehst du?
Eine persönliche Beziehung ist gut. Beziehung allein reicht als Definition. Aber hast du eine Beziehung zu einem Menschen, wenn du an ihn denkst? Und zu Gott?
Oh, ich bin mir auch nicht sicher! ...höchstwahrscheinlich hatte ich Deine Antwort (Kommentar) tatsächlich NICHT in ihrer Tiefe verstanden, da Du sie nicht an mich gerichtet hattest, sondern an jaejae56!
DEINE ANTWORT hier, die hatte ich noch gar nicht gelesen gehabt...
das wird am besten beschrieben in den Schriften des Meister Eckhart, der zeigt, wie man aller Ichheit ledig wird, und das Seelenfünklein, die Geburt des Christuskindes in der Seele zulässt.
Zur Inspiration
https://de.wikipedia.org/wiki/Meister_Eckhart
und hier eine Übertragung seiner Schriften ins Neuhochdeutsche
http://www.zeno.org/Philosophie/M/Meister+Eckhart/Predigten,+Traktate,+Spr%C3%BCche
Meister Eckhart ist eine sehr umstrittene Persönlichkeit des Katholizismus gewesen. Etliche Schriften sind genehmigt worden, andre verdammt oder für bedenklich erklärt worden.
Therese von Avila ist auch argwöhnisch beäugt worden.
Die Mystik hat es in theistischen Religionen schon immer schwer gehabt. Rom hat sie deshalb in die Klöster unter strenger Aufsicht verfrachtet.
Philipp Jakob Spener ist durch sämtliche Mühlen der lutherischen Orthodoxie gemangelt worden. Er hat zu allem Ja und Amen gesagt und dennoch ist er seinen Prüfern nicht geheuer gewesen.
Hallo Jaejae56,
unsere Aufgabe ist es, umzukehren - und Gottes Aufgabe ist es, uns mit liebenden Armen aufzunehmen. Umkehren - dies immer dann, wenn wir merken, dass wir einen falschen Weg eingeschlagen haben. Siehe dazu auch die Erzählung vom verlorenen Sohn. Du findest sie im Lukas Evangelium.
Der beste Wunsch zu Gott umzukehren nutzt nichts, wenn wir nicht aktiv werden.
Daher empfehle ich Dir, einerseits Dich von dem zu trennen, von dem Du weißt, dass es Sünde ist. Und dann empfehle ich Dir, dass Du Kontakt mit einer Gemeinde aufnimmst, in der Du einen Geistlichen/Pfarrer/Prediger findest, der Dir hilft, Deinen Glauben zu festigen.
alles Gute, Nordlicht
Dankeschön für die ausführliche Antwort! Ich bin schon in einer Gemeinde aber leider seit längerem nicht mehr da gewesen. Aber ich werde mir alles zu Herzen nehmen :)
Ich würde Dir nicht empfehlen, eine Gemeinde zu besuchen. Such Dir 2,3 Nachfolger Jesu, welche Dich verstehen. Eine Gemeinde ist heute nicht mehr im Sinne Jesu geführt. Es geht heute in den Gemeinden oder Gemeinschaften mehr um Macht, Geld, Ruhm, statt um Jesus.
Ich habe eine sehr gute Gemeinde gefunden die kein Geld durch irgendetwas verdient. Außerdem ist die Gemeinde auf der Bibel begründet und die Lehre dort ist wirklich tiefgründig und ansprechend. Es gibt auch heutzutage noch gute Gemeinden bei denen Gott und die Verkündigung seines Wortes im Mittelpunkt stehen :)
Gibt es keine Leiter, keine Ältesten? Ich war in religiösen Kreisen, habe Jesus jedoch erst gefunden, als ich diese Kreise verlassen habe.
Natürlich gibt es Älteste. Allerdings werden die von den Gemeindemitgliedern gewählt und es gibt immer wieder Fragebögen um zu überprüfen ob die Ältesten auch noch gut und richtig handeln. Der Älteste hat übrigens viele Kinder und arbeitet zusätzlich auch noch in einem normalen Beruf. Er lebt nicht von der Gemeinde und wohnt auch nur in einer extrem kleinen Wohnung mit seiner Familie. Er bringt viele Opfer für das Wohl der Gemeinde und beschäftigt sich wirklich viel mit den einzelnen Menschen in seiner Gemeinde.
Jesus hat jedoch gelehrt: Aber ihr sollt euch nicht Rabbi (oder sonst ein Amt oder Titel) nennen lassen; denn einer ist euer Meister, Christus; ihr aber seid alle Brüder. 9 Und sollt niemand Vater heißen auf Erden, denn einer ist euer Vater, der im Himmel ist. 10 Und ihr sollt euch nicht lassen Meister nennen; denn einer ist euer Meister, Christus. Matth. 23.
Leider wir diese Lehre heute missachtet. Denn, JEDER WILL einen Titel oder Amt haben = Macht über andere Menschen ausüben. Da zeigt es sich schon, dass die Christen die Lehren Jesu mit Füssen treten. Man nimmt nur das heraus, was einem zusagt. Alles andere wird ignoriert. Und da wollen die Gemeinden Jesus folgen? Dass ich nicht lache....
In Matthäus 23 hat Jesus aber über die Rabbis der Juden geredet. Das ist etwas komplett anderes als die Ortsgemeinde. Denn in den Synagogen ging es wirklich um macht und Geld.
Lies doch einmal 1. Timotheus 3 durch. Da kannst du etwas über die Ältesten in der Ortsgemeinde lesen. Man sollte nie einzelne Bibelstellen aus dem Kontext nehmen. Die Ortsgemeinde ist das was heutzutage existiert und diese soll Leiter und Diakone haben. Das ist was Gott für die Ortsgemeinde vorgesehen hat. Dabei geht es nicht um Macht sondern darum zu dienen und Gottes Wort zu verkünden. Ich möchte hier auch nicht wirklich weiter darüber diskutieren wenn du weiter reden möchtest kannst du mich anschreiben aber bitte auch nur wenn wir dabei ruhig bleiben können und den Glauben oder die Ansichten des Anderen respektieren auch wenn sie vielleicht von den Eigenen abweichen.
Jesus spricht zu ihr: Weib, glaube mir, es kommt die Stunde, wo ihr weder auf diesem Berge, noch zu Jerusalem den Vater anbeten werdet. 22 Ihr betet an, was ihr nicht kennt; wir beten an, was wir kennen; denn das Heil kommt von den Juden. (2. Könige 17.29) (Jesaja 2.3) 23 Aber die Stunde kommt und ist schon da, wo die wahren Anbeter den Vater im Geist und in der Wahrheit anbeten werden; denn der Vater sucht solche Anbeter. 24 Gott ist Geist, und die ihn anbeten, müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten. Joh. 4.
Ich überlasse es jedem einzelnen, wem er dient. Ich jedenfalls habe Gott erst wieder gefunden, als ich die Religion (alles ausserhalb den Worten Jesu) ganz hinter mich gelassen habe. Es gibt ein sehr gutes Buch: Jesus - das Ende aller Religion.
ISBN 978-3-907104-37-8
Was Paulus schreibt, das müssen wir alles anhand von Jesu Aussagen prüfen. Paulus selbst sagt es.
In Matthäus 23 hat Jesus aber über die Rabbis der Juden geredet.
Jesus hat zu es seinen Jüngern gesagt, nicht zu den frommen Schriftgelehrten. Und Jesus sagt auch: Wer mich liebt, der hält MEINE GEBOTE.
Kannst es ja selbst entscheiden: "Schwimme ich im Strom der Christen oder will ich einzig Jesus nachfolgen?" Ich habe mich für das zweite entschieden (nach 30 Jahren Erfahrungen in Gemeinden) und habe Schätze in Jesus gefunden, die ich nie für möglich gehalten hätte...
Okay ich bin seit meiner Geburt in der Gemeinde und habe mich vor allem in den letzten Jahren damit sehr auseinander gesetzt und überprüft ob das für mich das richtige ist und ob ich dort bleiben möchte. Und ich bin zu der Überzeugung gekommen dass die Gemeinde das richtige tut und die richtige Lehre hat. Aber du kannst natürlich das tun was du möchtest. Ich wünsche dir Gottes Segen :)
Ist Dein Problem damit gelöst? Wenn alle den Felsen herunterspringen, mache ich es auch - eine blöde Vorstellung.
Ich habe meine eigene Überzeugung und du hast deine. Du kannst mich nicht davon überzeugen dass dein Glaube richtig ist. Tut mir leid aber für mich sieht es eher so aus als ob du den falschen Weg gehst. Aber ich sage ja das ist deine Sache und was ich mache ist meine. Du kennst meine Ansicht und ich kenne deine. Ich will hier wirklich nicht mehr diskutieren weil es sowieso zu nichts führt.
Dann werde ich für Dich nicht mehr beten, denn Du hast Deinen Weg gewählt.
Ich frage mich nur, wo ist denn Dein Problem? Niemand stellt solche Fragen, wenn es ihm gut geht.
Wie kann ich wieder zu Gott finden?
Ich muss Gott nicht mehr suchen, wie kann ich dann den falschen Weg gehen? Denn, ich weiss, dass mein Erlöser LEBT IN MIR!
Ich suche Gott auch nicht! Ich versuche nur wieder eine engere Beziehung zu ihm zu haben weil ich mich von ihm entfernt habe.
Nun, es geht ja um eine Verbindung mit Gott. Und wenn da sehr viele Hindernisse stehen, so wird die Verbindung kaum zustande kommen. Auch ich musste sehr viele Hindernisse aus meinem Leben entfernen, erst so konnte die Verbindung wieder stattfinden. Aber, ich werde Dich nicht manipulieren. Ich will einfach den Menschen erzählen, wie Jesus mich frei gemacht hat.
Eine gute Frage, die mich auch immer wieder betrifft. Mir fallen spontan zwei Sachen ein. Einerseits kann es hilfreich sein, sich mit dem Thema "Gott, Dein Vater" zu beschäftigen. Ich finde Bücher dazu z.B. von Matthias Hoffmann ("Vaterherz Gottes" u.a.) empfehlenswert. Andererseits bin ich in der Mediathek des Gebetshauses Augsburg immer wieder auf kürzere und längere Beiträge gestoßen, die ich sehr hörenswert finde.
Wenn man alleine versucht, im Glauben stark und frisch zu bleiben, das ist sehr sehr schwer ...
Vielen Dank für die Antwort! Dann werde ich mich damit Mal beschäftigen :)
Dankeschön für die ausführliche Antwort! Das hat mir wirklich sehr geholfen. Ich werde mir das alles zu Herzen nehmen :)