Was ist wenn Jesus ein Lügner war?

12 Antworten

Naja das ist ziemlich unwahrscheinlich.

1. Er hat selber im voraus gesagt das er verraten werden wird und das er sterben wird.

2. Das Grab war leer.

3. Wenn Jesus gelogen hätte würde er nicht Gott sein und könnte keine kranken heilen. Das würde heißen das viele Menschen(zeitzeugen) gelogen haben um dann durch ihre Lüge getötet zu werden, was ziemlich unwahrscheinlich ist das es so viele tun würden.

4. Er ist anderen nach seinem Tod erschienen. Diese haben dann gesagt das Jesus ihnen erschienen ist wodurch sie hingerichtet werden.

Darum geht es ja: prüfen, ob Jesus die Wahrheit gesagt hat oder eben nicht!

Für mich hat Jesus die Wahrheit gesagt! Ein paar Gründe dafür:

Es gibt - für mich - viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

Es kann sehr vieles ungenau oder falsch überliefert sein. Ein Lügner war er mit Sicherheit nicht. Für mich war Jesus ein Wanderprediger. All die Wunder und viele der unglaublichen Ereignisse wurden ihm vermutlich angedichtet. Jesus hatte gar keine Absicht, eine Religion zu gründen, er war ein Jude.

Das Christentum wurde erst nach seinem Tod gegründet. Um eine neue Religion wirkungsvoll ans Volk zu bringen, braucht es allerlei Wunder und schauerliche Geschichten bis zur Jungfrauengeburt. Die Kirche hat dafür gesorgt, das alles ins richtige Licht gerückt wurde und mit den angedichteten Höllen-Geschichte entsprechenden Respekt entstand.

Mit Speck fängt man Mäuse.

Woher ich das weiß:Hobby – Der Glaube beginnt da, wo das Denken aufhört.

sarah727249  11.07.2024, 20:19

Warum sind sich dann mehrere Menschen, die Augenzeuge Jesu waren, einig, dass Jesus der Sohn Gottes ist, auferstanden ist und Wundertaten vollbracht hat? Was hätte es ihnen gebracht, sich diese Geschichten auszudenken und eine neue Religion ins Leben zu bringen, wenn sie doch selber Juden waren oder sogar Christen verfolgt haben (wie Paulus)

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najadann  11.07.2024, 23:39
@sarah727249

Sie haben keine Christen verfolgt, damals gab es noch keine Christen.
Falsche Zeugen zu finden oder welche zu erfinden war damals kein Problem, ohne Schulbildung auch leicht jemand zu überzeugen. Alles mündliche Überlieferungen.

Da gibt es unzählige Beispiele die ähnlich stattfanden. (z.B. die Geschichte um Nicolas Flamel um 1400. Er soll auch auferstanden sein, und es gab mehr als 1000 Zeugen.)

Zudem, wer sollte sich beschweren die Bibel wird ja erst noch geschrieben.

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sarah727249  13.07.2024, 19:01
@najadann

Zur Zeit des Paulus gab es sehr wohl bereits Christen und er hat diese verfolgt.

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najadann  13.07.2024, 20:06
@sarah727249

Paulus wurde 10 nach Christus in Tarsos (Türkei) geboren und lebte zunächst in strenger pharisäischer Familientradition.

Das Christentum wurde ca. 300 nach Christus als Religion anerkannt.

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sarah727249  13.07.2024, 20:37
@najadann

Die Christen Gab es aber schon davor, direkt zur Zeit Jesu und nach seiner Kreuzigung. Kaiser Nero (37-68) hat nämlich auch den Brand in Rom auf die Christen geschoben. Paulus war ein Jude, der ebenfalls um diese Zeit die Christen verfolgt hat und dann selber Cgrist wurde.

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najadann  13.07.2024, 22:24
@sarah727249

Damals sprach man noch nicht von Christen, diese Religion bildete sich erst allmählich.

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sarah727249  14.07.2024, 13:33
@najadann

Tacitus (ca. 55 - ca. 120 n. Chr.) war Römer, Politiker und Historiker. Die Annalen wurden zwischen 110 und 120 n. Chr. geschrieben. In Annales 15,44 schrieb er:

„Um also dieses Gerücht niederzuschlagen, schob Nero die Schuld auf andere und belegte mit den ausgesuchtesten Strafen jene Menschen, die das Volk wegen ihrer Schandtaten hasste und Chrestianos nannte.

Ihr Namensgeber, Christus, war unter der Regierung des Tiberius durch den Prokurator Pontius Pilatus hingerichtet worden.

Früher gab es schon Christen, die man Chrestianos (auf lateinisch) nannte.

und selbst wenn man sie früher noch nicht Christen nannte, hat Paulus trotzdem diejenigen verfolgt, die die Auferstehung Jesu und das Evangelium verbreitet haben. Wie sie damals hießen tut nichts zur Sache. Die Juden waren gegen die Menschdn die an Jesus glaubten.

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najadann  14.07.2024, 16:39
@sarah727249
Die Annalen wurden zwischen 110 und 120 n. Chr. geschrieben. In Annales 15,44 schrieb er:

Keine Ahnung was du mir sagen willst. Jesus Anhänger entwickelten sich nach seinem Tod allmählich zu einer Christlichen Sekte. Rückblickend, 120 Jahre später, wenn man weiss was daraus entstanden ist, nennt man diese Gruppierung natürlich beim Namen. Es vereinfacht die Kommunikation.

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sarah727249  14.07.2024, 18:57
@najadann

Keine Ahnung, was du mir sagen willst. Ob sie damals Christen hießen oder nicht, macht keinen Unterschied. Fakt ist, dass es früher Leute gab, die Jesu Anhänger waren und für ihren Glauben an Jesus von bspw. Paulus verfolgt wurden. Ob sie jetzt damals Christen hießen oder nicht, ist nicht von Bedeutung. Meine Grundaussage war doch, dass Paulus, der die Glaubende verfolgt hat, selber meinte, Jesus sei ihm erschienen und deswegen dann selber Christ wurde. Für diese Aussage musste er viel erleiden, doch nie hat er sie zurückgenommen. Das allein spricht doch schon für sich. Auch die anderen Apostel haben viel erlitten und einige von ihnen sind einen qualvollen Tod gestorben nur wegen ihrem Glauben. Für eine Lüge so viel zu erleiden, ist ziemlich unwahrscheinlich.

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najadann  14.07.2024, 21:43
@sarah727249

Ja klar, könnte man so auslegen, wenn man komplett unkritisch ist. Ob das jedoch stimmt, oder ob das nur Werbung für eine neue Religion ist, kann ja niemand wissen. Religionen überzeugen besser mit wundersamen Ereignissen. Ein von Vernunft geleiteter Verstand wird sich sagen, Auferstehung, wohl kaum.

Solche Beispiele gab es immer mal wieder. So sei auch der Alchemist Nicolas Flamel auferstanden (Stein der Weisen), der nach seinem Tod (1400) von unzähligen Zeugen gesichtet wurde.

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Jesus sagt: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben ...

Und er wusste, dass die Kreuzigung, der Verbrechertod, auf ihn, einen Unschuldigen zukommt, das war der Hauptgrund seiner Menschwerdung. Ich wüsste nicht, inwiefern er gelogen haben soll, nicht ein einziges Mal hat er gehandelt und gewirkt, um Anerkennung zu erhalten.

Philipper 2:5ff

Nehmt euch Jesus Christus zum Vorbild: Obwohl er in jeder Hinsicht Gott gleich war, hielt er nicht selbstsüchtig daran fest, wie Gott zu sein. Nein, er verzichtete darauf und wurde einem Sklaven gleich: Er wurde wie jeder andere Mensch geboren und war in allem ein Mensch wie wir. Er erniedrigt sich selbst noch tiefer und war Gott gehorsam bis zum Tod, ja, bis zum schändlichen Tod am Kreuz.
Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Königskind ❤🔥✝️

Deine Theorie einmal zu verfolgen zeigt, wie schön das Christentum ist:

Sollte Jesus gelogen haben und das Christentum wäre falsch, hätte ich ein gutes Leben gelebt. Die Menschen respektiert und wäre mit bestem Willen in Liebe gewandelt. Hätte den Hilfebedürftigen meine Hand gereicht. Mich nicht über andere erhöht. Nicht das Meterielle angestrebt, noch rumstolziert.

Wäre das Christentum falsch und ich lande nur unter der Erde hab ich mein Leben bestmöglich in Liebe gelebt.

Eigentlich doch ein recht ehrbares Leben 😊

So oder so, ich könnte also nichts verlieren 😊👍🏼

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Wir müssen werden, wie die Kinder!