Was ist über die Opfer vom islamistischen Terroranschlag von Solingen bekannt?

7 Antworten

Geschlecht und Alter. Reicht doch auch völlig. Alles andere geht auch niemanden was an, fällt unter Persönlichkeitsschutz und dient nur der Befriedigung von voyeuristischen Trieben.

Wenn die Angehörigen mehr preisgeben wollen, weil es ihnen hilft, dann dürfen die das natürlich. Bild & Co scharren sicher schon ungeduldig mit den Hufen.

Einkommen, Vorgeschichte, Lebenslauf, Vorstrafen, uneheliche Kinder, Schuhgröße, Lieblingsfarben, Haarfarbe, suizidgefährdet, vielleicht selber Islamisten oder RAF-Unterstützer der ersten Stunde, in Scheidung lebend oder sind sie sogar Bürgergeldler?

Das ist doch wichtig, oder?

Spielt das eine Rolle ?

Daten zu den Opfern muss man nun wirklich nicht in der Öffentlichkeit breittreten.

Welchen Mehrwert hätte diese Information?

Müsste man mehr Mitleid haben, wenn das Opfer Kinder hatte? Wäre es nicht so schlimm, wenn das Opfer an einer schweren COPD gelitten hätte? Warum soll in dem Leben der Opfer und damit der Verwandten herumgewühlt werden?

Das hätte im Endeffekt nur den Effekt, dass sich Medien auf die Familien der Toten stürzen und die neben der ohnehin schon unvorstellbar schlimmen Situation aufgrund der Ermordung eines lieben Menschen zusätzliche Last durch die Medien zu tragen hätten.


Fritzchen03 
Beitragsersteller
 27.08.2024, 20:29

Es geht darum den Opfern ein Gesicht zu geben. Es geht darum aufzuzeigen, dass ein islamitischer Terroranschlag jeden in unsere Gesellschaft treffen kann. Es wäre Sinnvoll gegen das Vergessen Straßen und Plätze nach den Opfern zu benennen.

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Nichts. Es gibt keine Beweise, dass dieser Anschlag tatsächlich stattgefunden hat.