Was ist "Toxische Männlichkeit"?
Ich empfinde den Begriff "toxische Männlichkeit" oft als Kampfbegriff gegen Männer.
Zwar gibt es unbestritten Verhaltensweisen, die als toxische Männlichkeit bezeichnet werden können, doch der Begriff wird in vielen Diskussionen inflationär verwendet, was dazu führt, dass er für mich an Bedeutung und Ernsthaftigkeit verliert.
Ich will jetzt einfach mal wissen, Was ist Toxische Männlichkeit?
5 Antworten
- Männer dürfen keine Schwäche zeigen, sondern müssen hart sein.
- Gefühle sollten weitestgehend versteckt oder unterdrückt werden, es sei denn, es handelt sich um Wut oder Aggression. Konflikte werden durch Gewalt gelöst.
- Ein wahrer Mann artikuliert seine Ängste und Sorgen nicht, sondern behält sie für sich.
- Männer sind nicht überfordert oder hilflos; sie packen Probleme an und bewältigen sie, ohne andere um Hilfe bitten zu müssen.
- Verhaltensformen, die als verweichlicht oder weibisch gelten (Weinen, Schüchternheit, Angst, liebevolle oder zärtliche Gesten etc.), gehören sich nicht für einen richtigen Mann.
- Männer sind im Umgang mit anderen grundsätzlich auf Wettbewerb und Dominanz ausgerichtet, nicht auf Kooperation.
- Ein echter Mann will immer Sex und ist auch immer dazu bereit.
- Männer und Frauen sind grundsätzlich nicht in der Lage, einander zu verstehen oder miteinander befreundet zu sein.
- Männer, deren Körper nicht dem maskulinen Idealbild entsprechen (breitschultrig, muskulös, hochgewachsen, schmerzresistent), werden nicht ernst genommen oder verlacht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Toxische_M%C3%A4nnlichkeit#Zugeschriebene_Eigenschaften_und_Folgen
oft als Kampfbegriff gegen Männer.
Sehe ich nicht so. Es sind tatsächlich eben oft negative eigenschaften wie respektlosigkeit gegenüber Frauen und anderen männern die nicht ihrer definition von "mann" entsprechen.
Nur nochmal als verdeutlichung, es geht nicht darum das "Männlichkeit" toxisch ist. Sondern es geht um generell toxische eigenschaften die von einigen als besonders "männlich" interpretiert werden.
Für seine Kinder da zu sein und sich um ihre probleme zu kümmern ist (meiner Meinung nach) extrem männlich. Toxische Männlichkeit wäre das gegenteil"Die Frau hat sich um die Kinder zu kümmern, der Mann verdient das Geld"
Das ist nicht nötig. Ich habe sie schon beim ersten Mal verstanden. Deshalb konnte ich dir auch konkret widerspechen..
Da du am Thema vorbeiredest bezweifel ich das.... Aber okey wir haben das mal durchgespielt es hat uns nichts gebracht, dir noch einen schönen Abend.
Das ist ein Ausweichmanöver, weil du keine Gegenargumente hast.
Du hast einfach etwas aus einem WIkipedia-Ideologie-Artikel herauskopiert.
Zum Einen sind das Übertreibungen, die noch nie irgendeine Gesellschaft so versucht hat zu leben. Zum Anderen sind das Eigenschaften, die in "beherrschter Form" von Frauen erwartet und gewünscht sind.
Genau das Thema!
Für ein "Ausweichmanöver" hättest du meine Punkte angreifen müssen.
Zum Anderen sind das Eigenschaften, die in "beherrschter Form" von Frauen erwartet und gewünscht sind.
Das ist ein gutes Beispiel dafür das du meine antwort nicht gelesen hast.
Ich habe deine Wikipedia-kopierten-Liste nicht "angegriffen", sondern sie widerlegt.
Ich habe deiner Antwort Framing nachgewiesen.
Es gibt toxisches Verhalten und Eigenschaften, aber die Extreme innerhalb einer Gruppe (Männer / Frauen) sind immer größer als zwischen den Gruppen. Von daher gibt es weder toxische Maskulinität noch toxische Feminität.
Ließ doch einfach meine Antwort, das wäre viel einfacher.
Ich habe deine Wikipedia-kopierten-Liste nicht "angegriffen", sondern sie widerlegt.
Du hast eine aufzählung angegriffen?
Klingt nicht besonders sinnig, aber wenn du das meinst dann mach du man :)
Entschuldige - ein Copy-n-Paste- Fehler my bad :o(
Ich habe deine Antwort nicht "angegriffen", sondern sie widerlegt.
Ich habe deiner Antwort Framing nachgewiesen.
Es gibt toxisches Verhalten und Eigenschaften, aber die Extreme innerhalb einer Gruppe (Männer / Frauen) sind immer größer als zwischen den Gruppen. Von daher gibt es weder toxische Maskulinität noch toxische Feminität.
Ließ doch einfach meine Antwort, das wäre viel einfacher.
Ich habe deine Wikipedia-kopierten-Liste nicht "angegriffen", sondern sie widerlegt.
Du hast eine aufzählung angegriffen?
Klingt nicht besonders sinnig, aber wenn du das meinst dann mach du man :)
Ich habe deiner Antwort Framing nachgewiesen.
Du hast einer Aufzählung Framing nachgewiesen?
Klingt nicht besonders sinnig, aber wenn du das meinst dann mach du man :)
Entschuldige - ein Copy-n-Paste- Fehler my bad :o(
Ich habe deine Antwort nicht "angegriffen", sondern sie widerlegt.
Ich habe deiner Antwort Framing nachgewiesen.
Es gibt toxisches Verhalten und Eigenschaften, aber die Extreme innerhalb einer Gruppe (Männer / Frauen) sind immer größer als zwischen den Gruppen. Von daher gibt es weder toxische Maskulinität noch toxische Feminität.
Naja war witzig, aber gute Nacht :-)
Wir haben es mal ausprobiert aber das wars dann auch
Was möchtest du denn? Du hast doch eine Liste aus Wikipedia kopiert und du hast eine Antwort geschrieben.
Egal, wie oft du es widerholst. Ich habe nichts "angegriffen".
WIDERLEGT!
FRAMING!
Es gibt keine spezifische männliche Toxiziät. Es gibt nur toxisches Verhalten.
Zu allem, zu dem Männer fähig sind, sind auch Frauen in der Lage. Wenn Männer sich toxisch verhalten, ist das nicht "systemisch". Es genauso individuell wie das selbe Verhalten bei Frauen.
Das Framing von Feministinnen ist einfach nur Ideologie geschuldet: Männer sind Täter, Frauen sind Opfer.
Zum Thema "breitbeinig sitzen", das hier öfter erwähnt wird:



Das ist zunächst kein Kampfbegriff. Es geht um ein simples "Phänomen". So begehen mit riesigem Abstand die meisten Straftaten überall die jungen Männer. Nicht Kinder, nicht Frauen, nicht Rentner. Das ist übrigens überall auf der Welt so, in jeder Kultur, in jeder Religion. Auch bei uns Deutschen ist das so.
Sie begehen das aus einem falsch verstandenen Männlichkeitsbegriff, der besonders mit Aggressivität, Gewalt u.ä. gleichgesetzt wird. Statt sich also auf Dinge wie Mut, Beschützen u.ä. zu besinnen, was viel eher einem Männlichkeits-Prinzip entsprechen könnte, wird bei der toxischen Männlichkeit alles verdreht.
Das Wort "toxisch" wurde (von wem auch immer) gewählt, um zu zeigen, dass es durchaus wie eine Art Gift ist, was das Zusammenleben der Gesellschaft zersetzen kann und was auch aufgrund von Gruppendruck u.ä. schnell viele junge Männer ansteckt.
Vom Begriff kann man halten, was man will, aber das Phänomen, was damit beschrieben wird, existiert.
Sie begehen das aus einem falsch verstandenen Männlichkeitsbegriff, der besonders mit Aggressivität, Gewalt u.ä. gleichgesetzt wird.
Kannst du die Studie oder soetwas vorlegen die die Intention der täter beschreibt, das die meisten jungen Männer straftaten aufgrund von toxischer Männlichkeit begehen?
Hab den Artikel überflogen, ich verstehe die Datenerhebung nicht, sie befragen Schüler auf dem Gymnasium (Migrationshintergrund von 52,1%)
Bis auf die erste Frage (wobei diskutabel ist ob das toxische Männlichkeit ist) : "Ein Mann sollte bereit sein, seine Frau und Kinder mit Gewalt zu verteidigen." Gibt es mehr ablehnung als zustimmung zu den Aussagen.
Aus dieser Frage "Ein mann sollte bereit sei, seine Frau und Kinder mit Gewalt zu verteidigen", schließen die Amtlichen Glaskugelleser die aussage "43,9 % der männlichen Jugendlichen befürworten reaktive Gewalt"
Was meiner Meinung nach falsch ist. Denn Selbstverteidigung (und von nichts andrem reden sie hier) ist keine reaktive Gewalt.
Die Verhaltensfragen auf seite 3 kommen auch aus der Umfrage wenn ich das richtig verstanden habe?
Es fehlt auch eine kontrollgruppe und der Fragenkatalog ob die Fragen neutral gestellt wurden. Von den 4 die bekannt sind, halte ich mindestens eine für extrem zweifelhaft
Sie begehen das aus einem falsch verstandenen Männlichkeitsbegriff, der besonders mit Aggressivität, Gewalt u.ä. gleichgesetzt wird.
Diese aussage geht aus dem Artikel nicht hervor, da sofern ich es richtig verstanden habe keine Täter befragt werden sondern eben nur Schüler mit einem extrem hohen anteil von Menschen mit Migrationshintergrund (warum auch immer).
Das war eine von vielen Studien. Mit etwas Suche findet man weitere. Gerade in der Kriminalistik.
Das ist die die du genannt hast. Deine Aussage geht aus der Quelle nicht hervor.
Was denn sonst? Es wird auf eine Bedrohungssituation reagiert...
Sofern wir nicht sagen das es "toxische Männlichkeit" ist sich zu Verteidigen wenn man oder seine Familie tätig angegriffen wird hat es nichts mit dem Thema zu tun. Wenn ein Mann einer Frau ungefragt an den Hintern fasst und diese ihn daraufhin von sich wegstößt ist dies von der Frau ja kein Fall von "toxischer Männlichkeit". Genausowenig wenn ein Hund dein Kind anfleischt und du ihn daraufhin mit gewalt von deinem kind herunterzerrst.
Einen geliebten Menschen zu beschützen (unabhängig vom geschlecht) ist ja keine Toxische Männlichkeit. BESONDERS weil es ja auch darum geht dein Kind zu verteidigen, also jemanden der sich i.d.r. nicht selbst verteidigen kann.
So begehen mit riesigem Abstand die meisten Straftaten überall die jungen Männer.
Das ist richtig.
Sie begehen das aus einem falsch verstandenen Männlichkeitsbegriff
Du darfst gerne einen Link auf "„Toxische Männlichkeit“ – Die Folgen gewaltlegitimierender Männlichkeitsnormen für Einstellungen und Verhaltensweisen" posten und auf die Textstellen verweisen, die deine Meinung stützen.
Zu allem, zu dem Männer fähig sind, sind auch Frauen in der Lage. Wenn Männer sich toxisch verhalten, ist das nicht "systemisch". Es genauso individuell wie das selbe Verhalten bei Frauen.
Ich habe nie behauptet, dass Frauen niemals kriminell sein können.
"Auch Frauen sind dazu in der Lage" stammt also nicht von dir?
Doch, aber nicht in diesem Zusammenhang. Ich kommentiere nicht, was du nicht geschrieben hast.
Deshalb ist "dass Frauen niemals kriminell sein können." ein Strohmann-Argument.
Dann.ist alles, was du geschrieben hast, ein Sttohmann. Na dann.
Ja es wird aber auf der anderen Seite vergessen, dass Männer im gleichen Zug alles Aufbauen. Männer sind von Testosteron geflutet, was sie dazu bringt, oftmals in die Extremen zu gehen.
Ich habe nichts dazu geschrieben, welche Ursachen das haben könnte. Tatsächlich gibt es aber auch sehr viele von uns Männern (bin selbst einer, nicht vom Avatar täuschen lassen), die ihr Testosteron in andere Bahnen lenken. Die aus der vermeintlichen Kraft etwas Positives machen.
Es ist ja nicht das "Ins Extreme zu gehen" per se, was die toxische Männlichkeit ausmacht. Es ist eher die Eigenschaft, damit etwas Negatives entstehen zu lassen und damit dann in die Extreme zu gehen. Also sei es bei Gewalt, bei Unterdrückung usw.
Gibt es nur selten wie bei menschen wie Rumathra
Mir fällt auf dass meist narzisstisches Verhalten damit beschrieben wird. Eigentlich irrelevant das auf Geschlecht zu beziehen, auch wenn es geschlechtsspezifische Besonderheiten beschreibt. Das Problem beim breitbeinig Sitzen entsteht ja erst wenn kein Interesse da ist, die Plätze neben dran freizugeben. Also schlicht egoistischen Verhalten.
Frauen würden da ihre Tasche hinstellen, und es wäre ja ebenso problematisch oder unproblematisch, je nachdem wie viel Leute sich dort aufhalten.
Frauen machen das oft sogar mit der Absicht, damit kein Mann sich neben sie setzen kann.
Oder sie setzen sich auf die Gangseite der Sitzreihe.
Die Aufzählung entstammt dem feministischen Horrormärchen "Das Patriarchat".
Zum Einen sind das Übertreibungen, die noch nie irgendeine Gesellschaft so versucht hat zu leben. Zum Anderen sind das Eigenschaften, die in "beherrschter Form" von Frauen erwartet und gewünscht sind.
Es gibt keine spezifisch männliche Form der Toxizität. Alles was ein Mann tun kann, kann eine Frau auch. Der Unterschied besteht nur darin, daß toxisches Verhalten bei Männern als "systemisch" geframt wird und bei Frauen als individuell.
Das ist ein sehr gutes Beispiel, wie man durch Framing die Realität vernebelt.
Die meisten Frauen suchen sich Männer, die mehr verdienen als sie, damit das Familieneinkommen nicht zu sehr absinkt, während sie sich um die Kinder kümmern. Männer mit Kindern arbeiten oft mehr als Männer ohne Kinder, damit die Familie gut versorgt wird.
Wenn Frauen mehr als ihr Partner verdienen, lassen sie sich öfter scheiden, als umgekehrt. Die meisten Frauen sehen sich (trotz Emanzipation) immer noch nicht als den primären Familienversorger. Diese Rolle hat immer noch der Mann.